Kapitel 34

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Sie atmete tief ein und aus.

„Es könnte sein...",fing sie an.

„Es könnte was sein?",fragte ich ungeduldig.

Sie geht weiter in den Raum hin und her.

„Kannst du mir endlich sagen was los ist?",fragte ich schon genervt.

„Okay.",sagte sie und blieb mit einem Lächeln vor mir stehen.

„Es könnte sein das du bald von hier weg bist.",kreischt sie los.

Hektisch stehe ich auf und wäre fast gestolpert.

„Was heißt bald?!",fragte ich mit aufgerissen Augen.

„Zwei bis drei Monate vielleicht. Es kommt drauf an was dein Vater denkt.",sagte sie.

„Das ist unglaublich!",kreischte ich los und zog sie in meine Arme.

„Ja oder.",sagte sie und drückte mich fest.

„Ich kann es nicht glauben.",sagte ich und ließ sie los.

In ihren Augen konnte ich sehen das sie sich freut.

Ich drehte mich um und sehe Noah und Macro noch auf meinem Bett sitzen und sofort rannte ich auf die beide zu und zog sie in eine Umarmung.

Mir war es in dem Moment so egal. Ich war einfach nur glücklich.

„Ich freu mich so für dich.",flüstert mir Noah is Ohr.

Ich bekam Gänsehaut als sein Atem meine Haut streifte.

Mein Lächeln verschwand wieder. In dem Moment wurde mir klar, als ich mich von Noah und Macro entferne, das ich das nicht kann.

Ich kann nicht gehen und die alleine lassen.

Nicht so lange der Mörder hier ist.

„Ich kann nicht.",sagte ich und drehte mich zu Jenny und Luke um.

„Was kannst du nicht?",fragt Luke.

„Ich kann nicht von hier weg. So sehr ich auch möchte. Es geht nicht.",sagte ich nur.

„Was warum?",fragen Luke und Jenny gleichzeitig.

„Meine Freunde sind hier und es gibt auch einen anderen Grund.",sagte ich nervös.

„Ist es der Junge den du geküsst hast?",fragt Jenny.

„Nein und hör auf über den Jungen zu denken den ich NICHT geküsst habe.",sagte ich.

Eigentlich hatte sie ja recht aber es war nicht nur wegen Noah sondern auch wegen den Mörder.

„Was ist dann der andere Grund?",fragt Luke und steht vom Bett auf.

„Den kann ich euch nicht sagen.",sagte ich und verschränkte meine Arme vor die Brust und schaue auf dem Boden.

Ich hob meinen Kopf und sah Noah vom Augenwinkel der sich anspannte. Er wusste was ich meine.

„Warum nicht?",fragt Jenny mit verletzlicher Stimme.

„Weil sie es nicht kann okay? Lasst sie doch einfach. Wen sie es nicht sagen möchte dann lasst ihr doch Zeit.",mischt sich Noah an der sich zu mir stellte.

„Wen ihr wirklich ihre besten Freunde seit dann vertraut ihr.",sagt Noah und legt seine Hand auf meine linke Schulter woraufhin die Stelle zu kribbeln begann.

Luke und Jenny starrten mich wortlos an.

„Ich denke Noah hat recht. Lasst ihr Zeit, bei was auch immer sie euch verschweigt. Sie ist eure Freundin und Freunden vertraut man.",mischt sich Macro ein und stellt sich auf die rechte Seite zu mir.

The PsychiatryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt