{Chapter 22}

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„Hast du's?", frage ich ihn und schaue zu ihm. „Eh... ja?", fragt er und schaut mich gezwungen lächelnd an. „Was hast du gemacht?", frage ich ihn. „Eh... geschnitten!", sagt er. „Zach!", lache ich und greife nach seiner Hand.

„So schlimm ist es gar nicht!", sagt Zach und schaut mich wieder gezwungen lächelnd an. „Warte!", sage ich und gehe kurz aus der Küche um Jonah nach einem Pflaster zu fragen. „Oben!", antwortet er und Ich gehe nickend ins Badezimmer.

Mit einem Pflaster in der Hand laufe ich runter zurück zu Zach. Ich nehme seine Hand und Klebe das Pflaster auf seine Wunde. Während ich dann das Essen dann in den Backofen schiebe, setzt sich Zach an den Tisch in der Küche und legt seinen Kopf ab.

Lachend drehe Ich mich zu ihm. „Alles klar?". Er nickt erschöpft und sagt: „Bin nur ein bisschen müde!", lächelt er und schaut auf. Ich streiche ihm durch seine Haare und setze mich neben ihn.

Ich lege meinen Kopf auf seinen und Zach lächelt. „Naw! Ich finde euch voll süß!", ertönt es von Marina und ich nehme meinen Kopf sofort von Zach seinem Kopf.

„Wir sind aber nur Freunde!", kommt es fast synchron von uns beiden, was meinem Herz ein bisschen weh tut... aber egal.

„Was gibts?", frage ich und stehe auf. „Ich wollte nur was zu trinken haben!", lächelt sie dezent schuldbewusst und nimmt sich schnell was zu trinken. Sie geht an mir vorbei und zwinkert, ehe sie die Küche verlässt.

Okay... ich stelle mich an den Herd und schaue auf die Uhr. Noch eine halbe Stunde. „Alles okay?", fragt Zach und stellt sich hinter mich. Ich nicke und mein Herz schlägt schneller. Er packt mich an den Hüften und dreht mich zu sich um.

„Und jetzt die Wahrheit?", fragt Zach. „Zach... es ist... a-alles gut!", wiederhole Ich es sehr ungeschickt. „Sicher das es nicht wegen deiner Mom ist?".

Meine Augen füllen sich mit tränen. „Nein... Sophie... bitte nein! Nicht weinen!", sagt Zach schuldbewusst und zieht mich in eine Umarmung. Ich erwidere seine Umarmung und schluchze. „Nein... Sophie! Bitte nicht weinen!", sagt Zach und auch seine Stimme bricht.

„Z...Zach... nickt weinen!", versuche ich es und schaue zu ihm rauf. Ich lasse ihn los und lege meine Hände an seine Wangen um seine Träne weg zu wischen. „Alles ist gut Zach! Wirklich!", sage ich und er nickt, ehe er sein Gesicht in meine Hand schmiegt.

Ich Hauche ihm ein Kuss ein Kuss auf die Stirn und gehe dann nach oben in sein Zimmer. Dort setze ich mich aufs Bett und versuche das alles wieder zu vergessen.

Ich:
Alex?

Alex❤️:
Ja? Was ist los?

Ich:
Ich fühle mich nicht gut...

Alex❤️:
Warum? Willst du das ich
auch rüber komme? Mit Aiden?

Ich:
Mhm...

Alex❤️:
Wir sind sofort da, Baby.

Ich:
Bis gleich

Ich lasse mich nach hinten fallen und schließe meine Augen für einen kurzen Moment als es klingelt. Ich renne runter und laufe zur Tür. Die anderen schauen mich dezent verwirrt an. Selbst Atlas und der müsste mich kennen.

Ich reiße die Tür auf und falle in Aidens Arme. „Es ist okay!", sagt er und streicht mir durch meine Haare. „Sie ist tot!", flüstere Ich und Alex umarmt mich ebenfalls.

Atlas kommt dazu und nimmt uns ebenfalls in den Arm.

Zachs P.O.V:
Als es klingelt rennt Sophie gerade die Treppe runter und zur Tür. Ich gehe ihr nach und sehe sie in Aidens Arme. Alex umarmt sie und Atlas kommt dazu.

Ich fühle mich echt schlecht. „Zach alles okay?", fragt Jonah mich. „Ich bin oben!", sage ich und laufe die Treppen zu meinem Zimmer hoch.

Dort setze ich mich auf mein Bett und schaue aus dem Fenster. Es klopft und die Tür geht auf. „Zach?". „Ja?". „Was ist los?". „Ich weis nicht, Corbyn!". „Soll ich sie holen?". „Lass ihr Zeit mit ihren Brüdern!". „Okay!".

Stille. Mehrere Minuten einfach nur Stille.

„Corbyn... darf ich?". „Klar!". Ich schaue zu ihr. Sie schließt die Tür als Corbyn geht und schaut mich an. Vorsichtig läuft sie auf mich zu und ich sehe sie einfach nur an.

Sie legt ihre Arme um meinen Kopf und zieht mich zu sich. Ich lege aus Reflex meine Arme um ihre Hüfte. Wir schweigen einfach nur. Wir sagen nichts. Kein einziges Wort.

Nach ca 10 Minuten schaut Sophie zu mir. „Alles gut?", fragt sie leise. „Sorry...", sage Ich. Sie braucht eine Minute um zu verstehen, was ich meine. „Es ist okay!", sagt sie und streicht mir durchs Haar.

„Ich hätte dich aber nicht fragen sollen..", sage ich und schaue sie traurig an. „Zach es ist wirklich okay!", sagt sie und lächelt. Ich nicke. Sie lässt mich los und zieht mich auf. Sie umarmt mich noch einmal und geht dann wieder runter. Ich folge ihr schweigend und versuche mein Herz unter Kontrolle zu bringen... Ob das funktioniert... weiß ich gerade nicht.

Sophies P.O.V:
Wieder unten angekommen, setze ich mich zurück auf Atlas Schoß. Aiden und Alex schauen mich lächelnd an, was ich erwidere.

„Das essen ist fertig!", bemerke ich und springe geschockt auf. Ich laufe in die Küche und öffne den Backofen. Schnell nehme ich den Auflauf raus und stelle ihn auf den Tisch.

„Zach!". „Ja?", ertönt es hinter mir. „D-deckt du bitte den Tisch!", sage Ich und schlucke. Er nickt und nimmt Teller raus. Er fängt an den Tisch zu decken, wobei ich ihm helfe.

Danach gehe ich ins Wohnzimmer und hole die anderen zum Essen.

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Trust me // Zachary Dean HerronWhere stories live. Discover now