Gefängniswelten

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Mit dem Aszendenten und dem Blut einer Bennetthexe hatte ich alles, um den Zauber zu vollenden. Allerdings hatte ich Zweifel, vielleicht war mein Onkel doch wie jeder sagte, ein Monster.
Als Chloe nicht im Lockwood-Anwesen war, ging ich in die große Villa und bereitete alles für den Zauber vor. Ich wollte Lori, Lizzie, Josie und mir mithilfe von Kai Parker das Leben erleichtern. Er sollte doch eine Lösung für unser Problem wissen, oder?
Ich schrieb einen Brief an Hope und ließ ihn an dem Ort, wo ich den Zauber durchführte, falls ich mich täuschte und Kai uns nicht helfen würde. Ich sprach den Zauber und wachte in einer anderen Welt auf.
Ich stand von einer Straße auf und befand mich in Mystic Falls, aber es war niemand da. Kein Auto fuhr durch Mystic Falls und die Salvatore Schule gab es noch nicht. Ich nahm mir eine der Zeitungen und sah aufs Datum. Wir hatten den 12. Februar 2018. Also bin ich zu dieser Zeit gerade mal 3 Jahre alt gewesen. Plötzlich hörte ich durch mein Vampirgehör eine Melodie. Es war nicht weit, deswegen folgte ich dem Geräusch. Ich kam in einer kleinen Bar an, wo die Jukebox an war. Ich ging herein und traf einen weiteren Verwandten von mir. Er war angekettet an einem Stuhl und konnte die Musik nicht ausstehen. Mit einer kleinen Handbewegung von mir ging die Jukebox auf und der junge Kerl sah auf. „Wer ist da? Zeig dich!", schrie er und sah wild um sich. „Bist du Kai Parker?", fragte ich den Mann mit Vollbart. „Wer will das wissen?", fragte er zuerst. „Ich bin Lucas Lockwood und ich suche eine Möglichkeit der Verschmelzung zu umgehen.", sagte ich und er sah mich fassungslos an. „Ich dachte ich hätte Liv und Tyler getötet, aber anscheinend habe ich mich geirrt.", sagte er und sah zu Boden. „Weißt du, wie man der Verschmelzung umgeht?", fragte ich ihn erneut. Aber er schmunzelte nur:"Du glaubst wirklich, dass du dem Schicksal entkommen könntest?". „Nein, aber ich glaube, dass es meine Cousinen schaffen!", sagte ich selbstbewusst und sicher. „Glaub mir, dass kann niemand.", sagte er und versuchte aus den Ketten rauszukommen, aber es gelang ihm nicht. „Also ich könnte die Jukebox wieder anmachen und gehen, aber ich glaube das möchtest du nicht, oder?", fragte ich und sah wie sein Gesichtsausdruck von ängstlich und geschockt zu genervt und erwischt änderte. „Nun in den Ketten kann ich dir wohl schlecht helfen, mein Neffe.", sagte er. „Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird.", sagte ich und saß mich an die Bar. Ich nahm mir ein Glas und einen Scotch. „Bist du überhaupt schon alt genug?", fragte er mich. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?", fragte ich und trank einen Schluck. „Ein Monster macht sich doch keine Sorgen, oder?", fragte ich. „So nennen sie mich.", stellte er fest. „Nein, so nennt Mom dich!", widersprach ich ihn. „Du hast also von mir gehört.", sagte er. „Nur schlechtes.", sagte ich und trank mein Glas aus. „Bist du auch ein Monster?", fragte er mich. „Nun ich bin ein Tribrid. Ein Mix aus Hexe, Werwolf und Vampir.", sagte ich. „Aber wurdest du schon mal weggestoßen von deiner eigenen Familie?", fragte er. „Wenn du mir helfen würdest, würde ich dir helfen nach Hause zu kommen.", handelte ich einen Deal aus. „Zurück zur Familie?", fragte er und ich nickte.

Lucas Lockwood - FANFICTION Where stories live. Discover now