Lucas Lockwood - FANFICTION

Bekannte Familien

Also ging ich unsichtbar und ohne von jemanden gehört zu werden zurück zur Schule und sah wie ein kleiner Suchtrupp (Lizzie, Josie, Taylor, MG und Mr Saltzman) losfuhr, um nach mir zu suchen. Nach einer Weile war Hope auch wieder zurück. Sie ging nach oben in ihr Zimmer. Es war ähnlich wie meines aufgebaut, aber sie hatte es schon etwas eingerichtet. Sie hatte Bilder von ihrer Familie hängen und auch stehen. Ihre Familie schien ihr sehr wichtig zu sein. Man erkannte sofort, dass sie die Urvampire waren. Man erkannte jeden einzelnen: Elijah, Rebekah, Kol und auch Hopes Vater Klaus. Dann waren noch Davina, Freya, Keelin und Hopes Mutter Hayley auf den Bildern zu sehen.

Hope saß auf dem Bett und holte eine Karte von Mystic Falls und ein kleines dünnes Glas mit Blut heraus. Sie wollte ein Ortungszauber machen und hatte sogar mein Blut. Sie wollte gerade beginnen, aber ich unterbrach sie.
„Du musst das nicht machen.", sagte ich ohne sichtbar zu werden. Sie erschrak kurz und sah sich um. „Deine Augen sehen glasig aus, geht es dir gut?", fragte ich besorgt und wurde wieder sichtbar. „Was machst du hier?", fragte sie und lenkte von sich ab. „Ich wollte dort hin, wo ich mich wohl fühle und jetzt bin ich hier.", sagte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Woher hast du eigentlich mein Blut?", fragte ich sie und ertappte sie. „Ich habe dir etwas Blut abgenommen, als du bei uns im Wagen ohnmächtig wurdest. Die meisten sind in den ersten Tagen auf der Flucht.", erzählte sie mir. „Stimmt. Da hattest du die beste Chance.", sagte ich.
„Bist du eigentlich eines der Mädchen, die gegen die Schulordnung brechen?", fragte ich und lächelte. „Was meinst du?", fragte sie ahnungslos. „Du hast ein Buch über schwarze Magie unter deinem Bett und ich meine mal aufgefischt zu haben, dass schwarze Magie an dieser Schule verboten sei.", meinte ich und grinste noch breiter. „Du verpetzt mich doch nicht?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. Wir beide lachten und ich setzte mich neben ihr. „Hier drinne sind aber keine Mikrophone?", fragte ich zur Sicherheit und als Gag. „Nein, es sollten keine hier drinnen sein.", sagte sie und wurde leiser. Ich fasste ihr durchs Haar und küsste ihr auf die Lippen. Sie erwiderte den Kuss. Es fühlte sich erstaunlich gut an und ich fühlte mich auch wohl. Bei ihr. Neben ihr. Neben Hope Mikaelson. Ich grinste und sie lächelte auch kurz. „Das war jetzt überraschend.", sagte sie und biss sich auf die Unterlippe. Ich küsste sie erneut, aber dann erschrak uns beide, dass jemand an der Tür klopfte. „Versteck dich!", flüsterte Hope und ich wurde unsichtbar.
Hope ging zur Tür und öffnete diese. Josie Saltzman kam herein und sah besorgt aus. „Was ist denn mit dir los, Josie?", fragte Hope Josie. „Du weißt doch, dass mir Familie wichtig ist und dass vor ein paar Wochen meine tote Mutter auferstanden ist und kurz danach wieder gehen musste. Jetzt war ich zwar überrascht, aber auch überwältigt, dass ich einen Cousin und eine Cousine habe, aber jetzt ist Lucas verschwunden.", sagte Josie und fing fast an zu weinen. „Habt ihr schon ein Ortungszauber versucht? Also mit Taylors Blut. Immerhin sind die beiden Zwillinge.", sagte Hope. „Natürlich haben wir das schon versucht, aber es bildet sich nur ein Blutfleck an Taylors Stelle. Wir glauben langsam, dass er tot ist. Weißt du!", schrie Josie und fing an zu Weinen. Hope sah sich in dem Zimmer um und ich wusste, was sie von mir wollte. Also setzte ich mich zu Josie und wurde wieder sichtbar. Josie erschrak, aber war auch überglücklich, dass deren Theorie nicht stimmte. Sie umarmte mich und ich sagte:"Nun, da ich an dem Moment in Taylors Nähe war, funktionierte der Zauberspruch nicht perfekt.". „Stimmt, dann bildeten sich vielleicht im großen Kreis einfach zwei kleinere innere Kreise.", meinte Hope und setzte sich zu uns.