Die Entscheidung, die alles ändern sollte

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Meine Augen öffneten sich und ich wachte in einem mir unbekannte Raum auf. Der Raum war riesig und wirkte leicht wie ein Internatszimmer. Warte! War ich etwa in der Salvatore Schule? Waren das Schüler der Salvatore Schule? Ich griff in meine Taschen, aber das waren nicht meine Klamotten und mein Handy war weg. Ich hatte irgendein fremdes schwarzes Shirt an. Ich sah aus dem Fenster und konnte dem helligen Tage entnehmen, dass ich zu spät für die Schule war. Es klopfte an der Tür. Es war kein donnerndes Klopfen, es waren auch nur 2 Mal. Ich setzte mich wieder auf das Bett und rief:"Herein.". Das Mädchen vom vergangenem Abend kam herein und schloss die Tür. „Hi.", sagte sie und ich nickte freundlich. Ich erinnerte mich kaum an den Abend. Ich wusste nur, dass es mir mies ging und dass ich von ihr und dem anderem Typ in der Art entführt wurde. Ich musterte sie und sah, dass sie etwas in der Hand hielt. „Wer bist du?", fragte sie mich und kam mir ein paar Schritte näher. „Ich bin Lucas und wer bist du? Bin ich wirklich im Gebäude der Salvatore Schule?", fragte ich sie und stellte mich zum zweiten Mal vor, wenn ich mich nicht irre. „Mein Name ist Hope und ja, wir befinden uns hier an der Salvatore Schule für Hochbegabte. Obwohl du weißt ja sicher, dass das nur ein Deckname ist.", sagte sie etwas unsicher. „Ja und wenn wir schon dabei sind, was bist du?", fragte ich sie vorsichtig. „Ich bin eine Tribridin, die Einzige meiner Art, dass sich womöglich ändert.", sagte sie und deutete auf mich. Ich schmunzelte und fragte:"Wie meinst du das jetzt? Ich bin ein Hexer.". „Du bist ein Hexer, der Werwolfsblut in sich hat und bist gestern, wegen mir nicht ganz gestorben.", meinte sie. „WARTE! WAS?!", schrie ich sie an. „Du hattest diesen Scott getötet. Dein Körper hat darauf hin die Qualen der Natur gespürt, da du nicht so existieren durftest und dank meines Blutes bist du heute morgen als Tribrid wieder auferstanden. Jetzt musst du Blut trinken um weiterleben zu können.", sagte sie in einem Wahnsinns Tempo, weshalb ich nur den größten Sinn verstand. „Also werde ich sterben.", sagte ich und stand auf. Ich ging zur Tür und wollte gehen, aber Hope sprach einen Zauber, der die Tür abschloss. Ich drehte mich um und sah zu ihr. „Muss das jetzt sein?", fragte ich genervt. „Wieso willst du sterben?", fragte sie. „Ich kann so nicht leben. Ich wusste schon immer, dass ich Werwolfsblut in mir habe und dass mich das noch einholen wird, aber ich werde kein Vampir!", stellte ich ihr klar. „Okay, aber falls du dir wieder klar wirst, lasse ich das hier bei dir.", sagte sie und ging zur Tür. Ein anderes Mädchen aus unserem Alter öffnete die Tür mit einer rotgefärbten Hand und ließ Hope raus. Ich ging zur Tür, aber sie schlossen diese wieder mit einem Zauber, sodass ich es nicht rausschaffte.
Ich wollte nicht sterben, aber ich wollte auch nicht als Vampir leben. Ich ging auf das Bett zu, wo auch der Blutbeutel lag. Ich konnte doch nicht einfach jetzt sterben. Ich fing doch erst an zu leben, oder nicht?
Ich nahm den Blutbeutel in die Hand und dann trank ich doch das Blut.

Lucas Lockwood - FANFICTION Where stories live. Discover now