Wo soll ich hin? Wo will ich hin?

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Als ich an der Salvatore Schule ankam, sah ich wie Taylor sich mit anderen unterhielt und anscheinend glücklich war. Okay, sie war immer glücklich, aber hier fühlte sie sich auch noch wohl. „Ist alles okay bei dir?", fragte mich jemand von hinten. Ich drehte mich um und erkannte den Typen wieder. Er hatte diese schwarzen lockigen Haare, die man immer wieder erkennen würde. „Du bist doch der Barkeeper. Ja, bei mir ist alles klar. Warte, bist du auch übernatürlich?", fragte ich nachdem ich ihn wieder erkannte. „Nein, ich bin Eingang gewöhnlicher Mensch, der sich bloß nur nicht von Vampiren manipulieren lässt.", sagte er. „Verstehe.", sagte ich. Ich ging an ihm vorbei zur Haustür und dann fragte er, wo ich denn hin wollte. „Einfach ein bisschen frische Luft schnappen.", sagte ich und grinste freundlich.
Ich ging raus und sah beim Parkplatz Hope, die mich hier schon erwartete. „Wohin willst du?", fragte sie mich und folgte mir. „Ich will frische Luft schnappen. Wieso fragt mich jeder, was ich tun will?", fragte ich etwas genervt. „Nun, weil ich dir nicht glaube. Ich merke es, wenn jemand lügt und naja, du tust es.", behauptete sie. „Du hast recht!", sagte ich ihr offen. „Was hast du dann vor?", fragte sie. „Ich kann einfach gerade nicht hier sein. Ich gehe entweder nach Hause oder in den Wald, ich weiß es nicht!", schrie ich sie an, weil ich wütend wurde. Warum war ich wütend? Sie hatte doch nicht getan. „Dann komm ich mit!", sagte sie. „Wieso? Wir kennen uns doch gar nicht.", fragte ich sie. „Ich habe kaum Freunde hier und du scheinst mir ganz okay. Außerdem habe ich heute nichts mehr zu tun.", sagte sie planlos. „Aber wieso hast du keine Freunde? Du bist doch cool und so.", meinte ich. „Manchmal sage ich Dinge, die Menschen nicht abkönnen.", sagte sie. Ich ging zu einem Wagen auf dem Parkplatz und ging zur Fahrerseite. „Das ist doch nicht dein Wagen?", sagte sie unsicher. „Wirst du mich verpetzen?", fragte ich sie und sie schüttelte den Kopf. Darauf brach ich die Tür und stieg in den Wagen. Sie brachte ihre Seite auch auf und ich wusste genau, was ich tun musste, um den Wagen zum Anspringen zu bringen. Also tat ich dies und fuhr mit Hope los. „Anschnallen nicht vergessen!", sagte ich und machte das Radio an. Ich fuhr zum Tor der Salvatore Schule und zauberte diese auf. „Wie zur Hölle kann man so leicht aus einer Schule flüchten?", sagte ich und lachte. Allerdings wurde mein Lachen weniger und ich merkte meine Situation. Ich hielt an und sah zu Hope. „Du bist immer noch mein Aufpasser, hab ich recht?", fragte ich und sah misstrauisch zu ihr. „Es sind überall Mikros in diesem Auto.", sagte sie. Ich sah wütend zu ihr und sagte:"Invisique.". Ich wurde unsichtbar und ging nur ein paar Meter weg. Hope rief anscheinend jemanden an:"Er hat uns durchschaut. .... Er will wahrscheinlich nach Hause.". Sie stieg aus dem Wagen und sah etwas bedrückt zu Boden, als ob es ihr leid täte. Ich wusste, wenn ich nach Hause ging, würde man mich finden. Also musste ich dahin, wo man nicht dachte, dass ich da wäre.

Lucas Lockwood - FANFICTION Where stories live. Discover now