Part 53 - Demon Levi x Reader - Teil 3

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~(Y/N)~

Der Dämon reichte mir seine Hand die ich gleich ergriff „Ich vertraue dir" sprach ich zu ihm und ließ mich von ihm auf seinen Rücken ziehen. „Halt dich gut fest" informierte er mich und sprang gleich aus dem Fenster um direkt davon zu fliegen, doch bleiben wir nicht lang unbemerkt. Ein weiblicher Dämon sah zu uns nach oben „Heyyy Levi~~~ seit wann verwandelst du dich wieder?" schrie sie ihm entgegen, doch ignorierte er sie mit dem kleinen Kommentar „Verdammtes Vierauge..." er flog so schnell er konnte in einen dichten Wald und landete dort auf einer großen Lichtung. Da er sich noch nicht zurück verwandelt hatte konnte ich ihn noch einmal in dieser Form betrachten, doch als er sich mir näherte fiel direkt ein Netz von oben auf ihn herab.

„Hab ich dich Dämon!" rief ein Mann und befestigte das Seil auf dem Boden. Ich versuchte ihn davon abzubringen und das Netz das Levi am Boden hielt von ihm zu entfernen, doch schubste mich der Mann gleich wieder Weg. „Verdammte Göre lass das!" meinte er gleich, doch stand ich gleich wieder auf und behinderte ihn bei seinem tun. „Lassen sie ihn in Ruhe. Er ist nicht wie die Anderen!" schrie ich ihm zu und der Mann begann zu lachen. „Und das soll ich dir glauben?" fragte er mich und zog das Seil nur noch fester.

Ich sah gleich wieder zu Levi, doch schien er seine Lage in der er sich befand zu akzeptieren und versuchte gar nicht sich zu befreien. „Sehen sie das nicht!" fragte ich denn Mann und er sah zu mir „Was soll ich sehen?!" ich merkte, dass er schon etwas angepisst von mir war und sprach gleich weiter „Er wehrt sich nicht einmal." Der Mann sah zu Levi und anschließend wieder zu mir „Na und? Soll mir recht sein" meinte er, doch schubste ich ihn gleich wieder weg und versuchte so schnell ich konnte die Verankerungen zu lösen. „Du kleine Göre!" schrie der Mann und packte mich gleich an meinem Kragen. Ich versuchte mich zu wehren, doch hatte alles keinen Zweck der Mann mir gegenüber war einfach zu stark.

Doch schien Levi dies nicht wirklich zu gefallen weshalb er sich gleich versuchte aus dem Netz zu befreien. „Er wehrt sich nicht is klar..." sprach der Mann sarkastisch zu mir, doch verging ihm das Lachen als Levi sich aus dem Netz befreien konnte. „Fassen sie sie nicht an!" rief er zu dem Mann und schlug ihn von mir. Der Mann bekam augenblicklich Angst und verschwand gleich durch den Wald. Ich konnte in diesem Moment nur durchatmen „Den sind wir zum Glück los..." sprach ich zu Levi, doch erfreute mich seine Antwort nicht „Fragt sich nur wie lang..." dennoch sah er gleich wieder zu mir „Hat er dir weh getan?" er war besorgt, dass konnte man seiner Stimme entnehmen, doch lächelte ich ihn einfach nur an. „Mach dir keine Sorgen mir geht es gut... lass uns lieber verschwinden bevor er zurückkommt."

Er stimmte mir gleich zu und verwandelte sich zunächst wieder in seine nicht dämonische Gestalt. Es war sicherer so auch wenn ich nichts gegen seine andere Gestalt gehabt hätte. Ich fing an seine dämonische Gestalt gern zu haben, denn er sah einfach nur umwerfend aus. Auch wenn er erschreckend auf andre wirkte so beruhigte mich diese Gestalt von ihm.

Wir liefen eine Weile weiter bis Levi ein Dorf in der Nähe entdeckte. „Wir sollten dort Unterschlupf suchen." meinte er gleich und lief weiter in Richtung des Dorfes. Dennoch packte ich kurz seinen Arm „Macht es dir nichts aus?" fragte ich ihn unsicher, da Levi dort der einzige Dämon sein würde. Ich wusste nichts von seiner Vergangenheit oder was für Erfahrungen er mit Menschen gemacht hatte, doch war das vorher nicht gerade eine positive Erfahrung. Er stoppte und drehte sich gleich zu mir um „Mach dir keine Sorgen... ich komm schon zurecht." Ich hatte dennoch ein schlechtes Gewissen, da er sich vielleicht Fehl am Platz fühlen konnte oder die Bewohner herausfanden, dass er ein Dämon wäre. Ich wollte nicht noch einmal so etwas wie vorhin.

Nachdem wir im Dorf ankamen sprach ich mit ein paar Dorfbewohnern, die uns gleich ein Zimmer anboten. Nachdem wir in dem Zimmer waren konnte auch Levi freier sprechen. „Sie sind wirklich nett..." meinte er und setzte sich gleich auf das Bett „Auch wenn sie mehr putzen könnten." Ich musste etwas lachen, da ich vermuten konnte, dass er durch sein sauberes Zimmer etwas mehr Wert auf Sauberkeit achtete als wir anderen. „Sie werden nicht so viel Zeit haben die Zimmer so viel zu putzen" meinte ich gleich und merkte, dass er aus dem Fenster neben dem Bett sah. „Schein wohl so..." antwortete er nachdenklich, doch hatte ich noch etwas was ihn ablenken konnte. „Sag mal... du wolltest mir doch ein paar Fragen stellen" begann ich und bekam gleich seine Aufmerksamkeit. Er nickte mir gleich zu „Also was willst du wissen?" fragte ich ihn und er schien gleich eine Frage im Kopf zu haben. „Ich würde gern wissen wie deine Familie ums Leben kam..." fragte er gleich und meinte anschließend „so viel du erzählen willst natürlich..." Ich sah ihn freundlich an „Ist schon gut..." so begann ich gleich im Anschluss meine Geschichte zu erzählen. Ich merkte gleich, dass er mir wirklich aufmerksam zuhörte und meine Lage verstand. „Das tut mir leid zu hören." Meinte er etwas bedrückt zu mir und sah wieder aus dem Fenster „jetzt versteh ich warum ihr so schlecht auf uns zu sprechen seid..." meinte er gleich und seufzte einmal.

Levi x ReaderWhere stories live. Discover now