Part 70 - Vampir Levi x Werwolf Reader - Teil 3

1.1K 41 2
                                    

*** Ich wünsche Euch nachträglich noch ein frohes neues Jahr und entschuldige mich gleich bei euch für die lange Pause***
*** Eure Wünsche und vorschläge für weitere Kapitel sind notiert und werden in der nächsten Zeit sobald es mir möglich ist bearbeitet***

~Mikasa~

„Habt ihr etwas von (Y/N) gehört?" fragte ich in unsere Gruppe hinein, da (Y/N) seit einigen Tagen immer direkt nach der Schule verschwunden ist und heute sogar komplett gefehlt hat. „Nein..." antwortet Eren kurz und Armin meldete sich kurz später zu Wort „Vielleicht ging es ihr die letzten Tage einfach nicht gut." Ich schenkte Armins Worten glauben, da sie nicht der Typ Mensch war, der sich einfach ohne Grund von seinen Freunden zurückzog. „Sollen wir ihr heute einen Besuch abstatten?" fragte ich gleich die kleine Gruppe und bekam ein nicken als Antwort. „Dann können wir ihr gleich auch das Unterrichtsmaterial vorbeibringen" meinte Armin freundlich.

~Zeitsprung: Unterrichtsende~

„Sagt mal ehrlich..." fing Eren an und brachte uns dazu ihn anzusehen „seit Halloween verhält sie sich doch komisch. Sie schreibt nicht mehr so viel und trifft sich auch mit niemandem mehr" warf er ein und... er hatte Recht. Im Gegensatz zu früher hatte sie sich wirklich etwas von uns entfernt. „Vielleicht hat sie gerade Probleme mit irgendwas?" schlug Armin vor, doch schüttelte Eren den Kopf. „Das denk ich nicht... ich glaube eher, dass sie mit jemandem zusammen ist... und deshalb nicht mehr so viel Zeit für ihre Freunde hat." meinte Eren, doch konnte ich das nicht ganz glauben. „Hätte (Y/N) einen Freund hätte sie es uns erzählt..." entgegnete ich ihm gleich. „An Erens Vermutung könnte etwas Wahres dran sein..." dachte Armin laut nach. „Wieso sollte sie uns das verheimlichen?" fragte ich die beiden gleich angespannt. Ich konnte und wollte nicht glauben, dass (Y/N) uns etwas verheimlichte. Sie war doch sonst immer so offen und ehrlich zu uns. „Vielleicht ist es ihr unangenehm oder sie wollte nicht, dass wir uns Sorgen machen..." meinte Armin. „Aber erreicht sie so nicht exakt das Gegenteil?" warf Eren in die Runde ein. „Fragen wir sie nachher einfach... dann haben wir Klarheit darüber." Schlug ich vor und hoffte darauf, dass sie unrecht hatten und (Y/N) gerade nur eine schwere Phase durchmachte.

~(Y/N)~

Wie jeden Morgen wachte ich auch heute neben Levi auf. Es war ein schönes Gefühl ihn an meiner Seite zu haben. Endlich jemanden zu haben, dem man alles anvertrauen kann, vor dem man keine Geheimnisse haben muss. Bei dem man nicht Angst haben muss, dass er wegrennt nur weil er deine Wahre Gestalt sieht. „Guten Morgen" flüsterte er mir gleich mit seiner tiefen Stimme zu und ich erwiderte seine Worte. Ich war einfach glücklich in diesem Moment.

Als mein Blick jedoch zur Uhr ging erstarrte ich innerlich. „Ich hab verschlafen?!" schrie ich etwas aufgebracht und setzte mich in Windeseile auf. „Wieso hast du mich nicht geweckt?" fragte ich Levi gleich panisch, doch antwortete dieser nicht. Er nahm mich einfach nur in den Arm „Ich wollte nicht, dass du gehst" säuselte er in meine Schulter. Ich seufzte kurz und sah noch einmal auf die Uhr. 12 Uhr... selbst, wenn ich mich jetzt beeilen würde wäre die Schule in einer Stunde sowieso aus. Ich legte gleich meine Arme auf seine was ihn dazu brachte mich noch etwas fester zu drücken. „Hast du glück..." meinte ich leise zu ihm und hörte ein kleines Lachen seinerseits.

Seit dem Unfall letztens haben Levi und ich viele Dinge ausprobiert. Wir wissen genau was wir tun können und was wir lassen sollten. Es ist schön, da wir so endlich eine richtige Beziehung führen können. Wir müssen keine Angst mehr haben den anderen unwissentlich zu verletzten. Dennoch konnten wir eine Sache noch nicht testen... und mussten hoffentlich nie den Ernstfall miterleben. Ich wusste, von meinen Recherchen, dass mein Biss Levi töten könnte genauso auch die Tatsache, dass wenn er zu viel von meinem Blut trank er an einer Art Vergiftung sterben würde. Es belastete mich zu wissen, dass ich meinen Freund mit meiner wahren Natur wirklich verletzen konnte, doch schien das Levi egal zu sein. Er hatte mir immer wieder gesagt, dass er mir vertraute und dass er wusste, dass ich ihm niemals etwas zu leide tun würde.

Levi x ReaderWhere stories live. Discover now