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" Aufstehen" rief meine mutter und riss die Gardienen auf und Wincent und ich stöhnten gleichzeitig, da wir beide es nicht mögen so umsaft geweckt zu werden. Jetzt im ernst wer mag das schon. " Kommt schon aus den Federn wir müssen in einer Stunde zum Flughafen"  sagte meine Mutter und riss mir die Decke weg. " Nicht nett" sagte ich und sah Sie genervt an.

" Hab dich auch Lieb" sagte Sie und tat es bei meinem Bruder auch, nur der hielt seine Decke fest. Ich ging ins Bad um mich fertig zu machen und zog mir eine Jogginghose und ein normales schlabber T-Shirt an, da ich nachdem ich meine Mutter weg gebracht habe nichts mehr machen möchte.

Ich ging aus dem Bad und mein Bruder rein. " Kann ich dir helfen" fragte ich meine Mutter, die ratsam im Raum stand und nach irgendetwas suchte. " Hast du meine zweite Kamera gesehen?" fragte Sie mich und ich schaute auf den Schreibtisch"  Ja vor deiner Nase auf dem Schreibtisch" sagte ich und meine Mutter lachte. Sie nahm die Kamera und setzte sich zu mir. 

" Hier bitte" sagte Sie und gab mir die Kamera" Nein" " Doch das ist jetzt deine " sagte Sie und ich lächelte, da ich selber gerne Photographiere aber noch keine eigene Kamera habe. " wieso" " Ich weiß doch wie gerne du Photographierst und dann kannst du die Jungs auch Photographieren, wenn denen noch etwas ein fällt" " Ich bin nicht so gut wie du" " Das bist du, du kannst das ich sehe deine Bilder, die du von deinen Freunden oder Landschaft machst. " Danke" sagte ich und fiel meiner Mutter in die Arme.

Ihr Handy Klingelte und Sie sprang auf. " So wir müssen jetzt los" sagte Sie und ich stand mit auf. Wincent kam aus dem Bad und wir zogen uns alle die Schuhe an und gingen aus dem Zimmer. Da standen die anderen im Flur und kamen mit runter bis zum Eingang. Dort verabschiedeten sich alle von meiner Mutter bis auf James, der uns zum Flughafen fuhr.

Am Flughafen angekommen, verabschiedeten wir und von meiner Mutter und ich hatte ein paar Tränen in den Augen und wünschte Sie würde bleiben. " Benehmt euch" sagte Sie. " Du kennst uns Mum wir benehmen uns doch immer" sagte Wincent und ich rollte meine Augen. " Ja deswegen hattet ihr die letzten Tage auch streit und jetzt sagt nicht nein. Ich habe es mitbekommen und ihr sollt euch gegenseitig unterstützen und nicht fertig machen." sagt Sie und ich nickte. " Ja okay aber ab jetzt benehmen wir uns" sagte Wincent und meine Mutter lachte.

Ich Umarmte meine Mutter zum letzten mal, bevor Sie endgültig weg ist. Wir blieben noch etwas stehen, bevor wir wieder zum Van gingen. Wir alle schwiegen und fuhren zum Hotel. Ich ging direkt in das Zimmer und es war komisch jetzt alleine zu sein. Es klopfte und ich machte die Tür auf. 

" Hey" sagte Connor und ich ließ in rein. " Wegen vorgestern..... willst du nochmal reden?" fragte er und ich nickte. Ich setzte mich aufs Bett und er sich auf den Stuhl direkt gegenüber.  " Also du musst nicht aber ich habe gemerkt, das es dir gut getan hat" sagte er und ich nickte. " Okay aber es könnte etwas dauern" " Ist okay wir haben Zeit " sagte er und ich holte tief Luft.

" Also es hat alles vor ungefähr zwei Jahren angefangen, ich lernte Tobias als lieb und nett kennen aber schon nach einem Monat fing er an mich zu beleidigen. Ich sagte aber nichts, da ich dachte das es wieder weg geht aber es wurde immer schlimmer, manchmal schlug er mich so dass ich Blaue flecken hatte. Dann wenn mich ein Junge oder ein Mann angesprochen habe, sagte er mir immer das mich keiner mag und nur so tut und er auch nur aus mitleid mit mir zusammen ist. Dann hat er mich geschlagen. Wenn ich einen Jungen angeguckt habe, hat er mich auch geschlagen und einmal kam er besoffen zurück und wollte es mit mir machen, ich wehrte mich und dann hat er mich Krankenhaus reif geprügelt." Ich fing an zu weinen und Connor nahm meine Hände und versuche mich zu beruhigen. 

" Ich habe alle angelogen ich habe damals gesagt ich bin die Treppen runtergefallen."" Hey alles okay du musst nicht weiter erzählen, ich sehe das es dir schwer fällt ich versteh das schon." sagte Connor doch ich schüttele  meinen Kopf. " Ich habe jetzt angefangen also erzähle ich weiter." sagte ich schlunzend. 

" Ich war immer noch mit ihm zusammen, da ich angst hatte ihn zu verlassen und nach dem Vorfall, kam es jede Woche vor, das er mich schlug. Einmal hat er das auf offener Straße gemacht, so dass Passanten die das gesehen habe die Polizei gerufen haben obwohl ich nein gesagt habe. Dann habe ich eine anzeige gemacht, weil mich alle dazu gezwungen haben. Ich habe mich von ihm getrennt und er darf sich mir nicht nähern. Er war oft bei uns am Haus, ich hatte angst raus zu gehen. Wir sind umgezogen und hatten ruhe und dann vor ein paar Tagen, war das Bild in der Zeitung wo drin stand, das ich die neue von Brad bin und wo wir sind. Ich habe angst obwohl ich tausende Kilometer von ihm weg bin. Wir alle trauen ihm zu, das er hier hin fliegt." sagte ich und weinte wieder. 

Connor setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. " Das ist schlimm was dir passiert ist und es tut mir unendlich leid. Du sollst eins wissen, wenn er hier ist und er dir zu nahe kommt, hat er ein großes Problem okay. Wir alle stehen hinter dir und helfen dir." " Danke. Dir muss es nicht leid tun, ich meine ich bin es selber schuld, dass ich mich nicht von ihm getrennt habe." 

" So darfst du nicht denken, er hat dich runtergemacht und geschlagen. Es ist nicht deine schuld okay er ist der Arsch und gehört weggesperrt. " Danke Connor" sagte ich und Umarmte ihn. " Nicht dafür"

Doch nur Freunde oder doch mehr ?Where stories live. Discover now