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Brad's Perspektive 

Ich Umarmte Sie nochmal, bevor ich mich in den Van setzte. Ich setzte mich hin und fragte Michelle, ob Sie sich neben mich setzten möchte, was Sie auch tat. Ich will ihr am liebsten gerade helfen aber das kann ich leider nicht. Mir tut es so weh Sie so zu sehn. Als wir los fuhren, legte Michelle ihren Kopf auf meine Schulter. Ich sagte nichts sondern genoss es ihr so nah zu sein. 

Als wir am Hotel ankamen stand Michelle auf und stieg aus. Ich wünschte mir die fahrt wäre länger gewesen. Ich stieg aus und ging direkt zu ihr " Ist es besser?" fragte ich und Sie sah mich an " Ja danke" sagte Sie und ging. Es tat weh, das Sie einfach ging, ich hätte Sie gerne nochmal Umarmt. 

" Na an was denkst du" holte mich Tristan aus meinen Gedanken. " Na an wenn wohl" lachte James. " Komm schnapp Sie dir Brad" sagte Connor. " Ich weiß nicht was ihr meint" sagte ich und nahm meine Sachen aus dem Van. " Ja Ja wenn Sie in deiner nähe ist sabberst du" lachte James. " Ja bald muss er einen Eimer mitnehmen" lachte Tristan. " Ha Ha" sagte ich genervt und ging ins Hotel. 

Als ich in mein Hotelzimmer kam ging ich erstmal Duschen.. Ich dachte an Michelle, Wieso hat Sie geweint? Hat es was mit mir zu tun?  Nein die saß neben mir und hat ihren Kopf auf meine Schulter gelegt, das würde Sie nicht machen hätte Sie wegen mir geweint.

" Hey wolltest du auch mal rauskommen" schrie James. Oh mann hat der nerven im Hotel Flur rum zu schrien. Ich ging aus der Dusche trocknete mich ab und zog mir was neues an. Ich machte James die Tür auf " Na endlich" sagte er und kam rein. " Was ist" fragte ich ihn, da ich keine Ahnung hatte was er hier will. Er lachte nur und es klopfte erneut an der Tür. Ich machte Sie auf und sah Michelle vor der Tür stehen. Ich schaute direkt in ihre wunderschönen grüne Augen. 

" Hier ich wusste nicht ob es deins oder das vom Hotel ist" sagte Sie und ich nahm das Handtuch entgegen. " Hey Michelle komm rein" rief James von hinten. Ich trat zur Seite und sie kam rein, ich machte die Tür zu und ging ihr hinter her. " Hast du jetzt lust?" fragte James und ich war verwirrt. Sie nickte und James sagte nur " Brad ich habe Michelle im Flugzeug angeboten ihr das Gitarren spielen besser bei zu bringen bzw wie man die Akkorde besser greift." Ich sah ihn immer noch verwundert an. "Wenn du nicht willst kann ich auch wieder gehen" sagte Michelle und stand schon auf. " Nein nein alles okay ich wusste nur nichts davon aber ich kann dir auch helfen" sagte ich und lächelte, was sich auch auf ihrem Gesicht spiegelte. 

James nahm eine Gitarre hinterm Bett hervor. " Woher hast du die?" fragte ich ihn er lachte und sagte " War heute morgen bei der Rezeption und habe nachgefragt." Ich schüttelte nur den Kopf und setzte mich neben James. " Okay dann fangen wir mal leicht an" sagte James und Michelle nickte. Wir zeigten Michelle, wie Sie die Akkorde besser greifen und spielen kann und zeigten ihr, wie man das Lied 22 von Taylor Swift spielt, was wir selber gecovert haben. 

Michelle sah so unglaublich süß aus, manchmal machte Sie Grimassen wahrscheinlich unbewusst aber es war so schön ihr dabei zu zugucken. 

Es klopfte an der Tür, ich machte sie auf und sah Tristan. " Hey" sagte er und kam rein." Wir sollten noch Essen gehen" sagte er und James und ich nickten. " Ich geh dann mal danke für die Gitarren stunde hat mir viel Spaß gemacht" sagte Sie und stand auf. Sie ging Richtung Tür als ich " Warte" sagte, Sie drehte mich um und ich stand genau vor ihr. " Ich begleite dich" sagte ich und Sie nickte, zu meiner Verwunderung, ich hätte mit allem gerechnet aber nicht damit. Es war mir aber auch recht, glücklich ging ich mit ihr aus dem Hotelzimmer. 

Ich beobachtete Sie und jedes mal wenn eine Fremde Person entgegenkam schreckte sie zusammen, so als ob Sie vor irgendetwas angst hat. " Alles Okay" fragte ich Sie und Sie nickte. Ich wusste das es nicht so ist und nahm ihr Handgelenk. "Michelle vor hin am Strand hast du das auch gesagt, es geht dir nicht gut und das sieht man" sagte ich in ihr Gesicht, da Sie sich zu mir gedreht hat.

" Ich habe nicht gesagt du musst mir sagen was los ist aber sei doch wenigstens etwas ehrlich. Ich habe dir ja auch gesagt falls du reden willst habe ich ein offenes Ohr für dich." " Das ist wirklich nett Brad aber es gibt Sachen, die du nicht wissen sollst und auch nie erfahren wirst über mich" sagte Sie und ging weiter. 

Was war dass den? " Okay du musst mir ja nichts erzählen oder sagen aber was war vorhin am Strand? du hast geweint und ich glaube das dich das immer noch beschäftigt."  " Nichts" sagte Sie genervt. Ich hielt Sie wieder am Handgelenk fest und drehte Sie direkt zu mir. " Danach sah es nicht aus " sagte ich und sah Sie an. Ich sah, wie ihr die Tränen kamen Sie aber versuchte Sie zu unterdrücken. " Hör zu Brad es war sehr schön mit dir im Meer zu reden und das gerade eben auch aber ich will jetzt meine Ruhe Entschuldigung." sagte Sie und lief mit Tränen davon.

Doch nur Freunde oder doch mehr ?Where stories live. Discover now