Kapitel 1

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Hey Kekse,
ähm ich weiß nicht, was ich schreiben soll...

Also das ist meine erste Geschichte. Hoffe sie gefällt euch. :D

Wie ich meinen Wecker hasse! Wenn ich denjenigen gekannt hätte, der dieses Scheißteil erfunden hat, dann hätte ich ihn schon längst umgebracht! Schnell stellte ich den Klingelton meines Handys ab, um nicht ganz aus dem Schlaf gerissen zu werden. Das Einräumen des Hauses hatte gestern  doch länger gedauert als erwartet, deshalb bin ich auch erst so spät ins Bett gekommen. Leider konnte ich auch nicht mehr weiterschlafen, da mein toller Bruder (Sarkasmus, du auch hier?!) in mein Zimmer gestürzt kam und mich anfing zu kitzeln. Nach kurzer Zeit konnte ich schon nicht mehr und gab auf: "Lo ... haha Logan bitte ...  haha hör auf!" Glücklicherweise hörte er sofort auf. "Na gut Schwesterchen, aber nur weil du's bist." "Wow, ich fühle mich geehrt." Und rollte mit den Augen. Es war klar, dass so ein Spruch kommt. Das war typisch er. "Komm jetzt", quengelte mein Zwilling. "Du willst doch sicher nicht an deinem ersten Schultag zu spät kommen." Nein, das wollte ich natürlich nicht! Obwohl ich kein Streber war, musste ich ja nicht gleich am ersten Tag einen schlechten Eindruck hinterlassen. Also stand ich mit Mühe auf um meinem fertig angezogenen Bruder (was mich wunderte, da er normalerweise genauso ein Morgenmuffel war wie ich) in die Küche hinterherzulaufen. Dad stand an der riesigen Arbeitsplatte und schnitt das Obst fürs Frühstück. Mein älterer Bruder Mason deckte den Tisch. "Na ihr zwei, habt ihr es auch mal geschafft aufzustehen", fragte er. Ich bedachte ihn mit meinem Killerblick, aber er lachte nur. Was konnte ich denn dafür, wenn wir mehr nach unserer Mutter kamen, die der größte Morgenmuffel war, den ich kannte und Mason nach unserem Vater. Beide konnten schon am frühen Morgen lachen. Bei mir ging so was nicht, bevor ich nicht meinen Kaffee getrunken hatte. "Komm schon, Maddie, hör auf, unseren Bruder so anzusehen. Nachher macht er sich noch in die Hosen", versuchte Logan mich davon abzuhalten, Mason mit meinen Blicken zu töten. Mein Vater gab mir eine Tasse Kaffee und ich ließ es vorerst bleiben. Mein Blick fiel auf die Küchenuhr. Fuck, wir hatten schon 8 Uhr. Um 8.30 Uhr wollten wir losfahren. Zu unserer neuen Schule. Wir waren sehr kurzfristig hier her gezogen, weil Dad eine besser bezahlte Stelle angeboten bekommen hatte und sich sofort hatte entscheiden müssen. Natürlich hatte er sofort "Ja" gesagt. Am Anfang waren wir gar nicht begeistert gewesen. Von Berlin nach München zu ziehen und unsere Freunde hinter uns zu lassen, aber wir wollten Dad auch nicht traurig machen, da wir wussten, er hat genug damit zu tun, zu verarbeiten, dass unsere Mutter einfach abgehauen war und keiner wusste wohin, nicht einmal die Eltern meiner Mutter. Deshalb waren wir brav mit umgezogen. Und Mason war auch mit umgezogen, dabei hätte er sich auch in Berlin eine Wohnung suchen können. Er war 22 und studierte gerade Medizin. Er hätte also auch genug Geld gehabt, aber er konnte uns einfach nicht alleine lassen und dafür liebte ich ihn. Er war der einzige, der einen Streit zwischen Logan und mir schlichten konnte und so was musste er oft tun. Aber zurück zu mir. Während ich die Treppe zurück in mein Zimmer rannte, klopfte ich mir innerlich auf die Schultern, weil ich gestern Abend noch geduscht hatte und jetzt nur noch Zähne putzen und mich anziehen musste. Ich nahm mir eine einfache skinny Jeans, ein bordeaux-rotes T-Shirt und meine Batman-Hoodie. Danach rannte ich zurück ins Badezimmer, das direkt neben meinem Zimmer lag, putzte die Zähne, machte Parfüm an mich und schminkte mich kurz. Wie meistens benutzte ich nur Puder und Wimperntusche, obwohl diese bei meinen dunklen und langen Wimpern nicht viel brachte. Zurück in meinem Zimmer stopfte ich einen Collegeblock in meine Tasche. Beim runter rennen der Treppe hätte ich mich beinahe hingelegt, weil unser Bernadiner Taxi mitten auf der Treppe lag und ich über ihn hatte springen musste. Im Flur schlüpfte ich in meine schwarzen Vans und rannte mit offenen Schuhen in die Garage in der auch schon meine Brüder warteten. Ich stieg hinten ein und die Jungs vorne.

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