Wenn deine Maske fällt...

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Keith 's Sicht

Ich wusste zwar das wir schon eine Weile geflogen sein mussten doch da wir hier im nichts umher flogen hatte ich mein Zeitgefühl hoffnungslos verloren. Wir konnten erst seid zehn Minuten weg sein oder aber schon über zehn Stunden. Ich hatte keine Ahnung. Das Schloss hatte ich schon ganz zu Anfang aus den Augen verloren. Und sonst war draußen alles bloß in undurchdringliche Schwärze gehüllt. Irgendwann musste ich wohl die Augen geschlossen und eingeschlafen sein. Ich würde von einem grell leuchtendem Licht geweckt, welches mich unsanft aus dem Schlaf riss. Das Licht konnte man damit vergleichen, wie wenn man in die Sonne guckt. Nur das man hier nicht weg gucken konnte da dieses nervtötende und viel zu helle Licht über all lauerte. Angestrengt kniff ich fest die Augen zusammen doch selbst so war es noch unglaublich hell und seltsame Flecken tanzten vor meinem Blickwinkel umher. Na super. Mit zusammen gebissenen Zähnen knurrte ich genervt das Licht an. Blau schien erst jetzt zu. Bemerken das ich wieder aufgewacht war. Anstatt jedoch sich fürsorglich um mich zu sorgen oder beruhigen mir zu zu schnurren das alles gut werden würde, drang bloß ein Gefühl von „stell-dich-nicht-so-an-gefauche" zu mir hindurch. Am schlimmsten war daran jedoch der belustigte und hämische Unterton des ganzen. Als Antwort faucht ich wütend warum ich überhaupt hier war und Enders was wohl zu respektlos war....ups? Schon landete ich unsanft auf festem Untergrund. Echt jetzt hatte mich dieses Metall Kätzchen grade ernsthaft beleidigt ausgespuckt!?!?? Mit wütend blitzenden Augen drehte ich mich um dem Löwen meine Meinung zu Geigen, als es etwas unerwartet ausging. Denn nach dem ich mich mit äußerst unfreundlichen Worten auf der Zunge aufgerichtet und Blau zugewendet hatte, verschluckte ich mich Augenblicklich an meiner Erstaunung. Wo zur Hölle befanden wir uns hier. Ich befand mich auf einer weiten Wiese welche in einem wundervollen grün grade zu zu erstrahlen schien. Hinter Blau erstreckte sich ein atemberaubender Garten mit farbenfrohen Blumen, Mamor Brunnen welche kristallklares Wasser versprühten, überall schien leben zu stecken. Schillernde Schmetterlinge tanzten um Blüten herum während noch nie gesehene Vögel auf Bäumen und Büschen fröhliche Lieder zum besten gaben. Ein kleiner Bach lauf erstreckte sich durch die malerische Landschaft aus angelegten Beeten und freien bewachsenden Flächen. Kleine und größere Pfade und Wege aus Gestein und Sand durchzogen dieses kleine Paradies. Er glaubte auf diese Entfernung sogar das leise plätschern des Flusses zu vernehmen, und kleine im Licht aufblitzende Fische die munter umher sprangen und schwammen zu erkennen. Bedächtig und mit ehrfürchtiger verstummter stimme ruhten seine Augen noch kurz auf diesem Ort bis seine Augen dem Hauptpfad folgten. Sie glitten über die kleine Holzbrücke, an Sitzgelegenheiten welche einen dazu einluden sich nieder zu lassen und weiter diesen Ort auf sich wirken zu lassen, bis hin zu Treppen Stufen aus Mamor. Erst jetzt nahm er den riesigen Tempel im Zentrum des ganzen Wahr. Licht das von nirgendwo her zu kommen schien das riesige Gebäude in einem anmutigen Orange zu tauchen. Der Eingang, welcher aus zwei wahrscheinlich drei mal so hohen Türen wie Keith Groß war, bestand zeigte in seine Richtung. Plötzlich wurde er am Kragen seiner Jacke hochgehoben und am Eingang das Gartens abgesetzt. Ungeduldig stupste Blau ihn mit ihrer Schnauze an. Er stolperte zwei Schritte dank ihr nach vorne auf den Hauptweg des Gartens. Er warf ihr noch einen ärgerlichen Blick zu welchen sie bloß mit einem „jetzt-mach-schon-Blick" quittierte. Ein Abfälliges-amüsiertes schnauben verließ meine Kehle noch bevor ich aus einem mir unerfindlichen Grund anfing auf den Eingang des Tempels zu zulaufen. Es ist als würde mich irgendwas zu sich rufen. Bevor ich jedoch überhaupt die Chance bekam an die Tor zu klopfen sprang irgendetwas weißes gegen meine Brust und brachte mich so dazu die drei Treppenstufen wieder herunter zu kullern. Entsetzt blickte ich auf das etwas welches zähnefletschend und bedrohlich knurrend auf meinem Oberkörper thront. Ein weißer Löwe. Er war zwar noch metallen noch war er so groß wie die Voltron Löwen-Roboter. Dennoch oder grade deshalb fürchtete er grade um sein Leben. Schließlich findet man sich nicht alle Tage Auge um Auge einem ausgewachsenem Löwenmännchen gegenüber, während dieser einen auch noch so anguckt als würde er einem gleich die Kehle rausreißen.
„Also wirklich, White, wie oft hab ich dir schon gesagt das die Pfauuuu.......!!?" abrupt hörte die anklagende Stimme auf sich zu beschweren. Der Löwe hatte seinen Kopf der Person die gesprochen hatte Zugewandt. Diese stand ihm Türrahmen des Tempels und blickte entsetzt auf sie beide hinab. Die Gesichtszüge des anderen waren ihm entgleist und Keith und der Fremde starrten sich einfach bloß stumm in die Augen. Dunkel-lila traf auf ozeanblaue aufgewühlte Irden. Beiden hatte es sichtlich die Sprache verschlagen. Der Löwe war der erste dee sich wieder bewegte er ließ mit einer letzten Warnung in Richtung Keith's von diesem ab und trottete die Stufen hinauf um sich neben dem anderem niederzulassen. An seiner Seite verweilend blitzen seine Augen dem früheren roten Paladin misstrauisch entgegen....

Wenn deine Maske fällt (Broken Lance)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن