Wenn deine Maske fällt...

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Lance Sicht:
Mit Jace Hilfe (welcher echt nicht schlecht, wie ich zu geben muss, kämpfen kann) der es geschafft hatte einem Galra ein Messer abzunehmen, kämpften wir uns durch die Gänge immer weiter durch das Gebäude. Mein eigentlicher Plan bestand daraus durch den wohl ungenutzten Teil des Schiffs ins freie und damit hoffentlich auch in Sicherheit zu gelangen. Als ob jemals etwas in meinem Leben so perfekt laufen würde, vor allem dann nicht wenn es mir wirklich wichtig ist. Also kam alles natürlich anders. Wir schafften es nicht zum verlassenen Teil sondern zum Teil der Jäger. Na okay ja so schlecht war das an sich nicht, würde man außer acht lassen das gefühlt ein Drittel der anwesenden Galra sich warum auch immer hier aufzuhalten schien. Und bevor ich ihn stoppen konnte war Jace mit einem „nicht so kurz vorm Ziel!" aufgesprungen und hatte angefangen die Galra hinterrücks aus der Luft und dann von Angesicht zu Angesicht zu attackieren. Der Vorteil, das wir unentdeckt gewesen WAREN, war damit wohl hin. Also was soll's dann lieber bei dem Versuch sterben Jace, Nuit und ihren Vater zu schützen als elendig in einer Zelle zu verrecken. Das war auch der Grund warum ich mir Nuit und ihren Vater schnappte und zum hinterm Teil des Raumes rannte. Dank einer Mission mit meinem „keine Ahnung was jetzt" Team (schließlich habe ich den Entschluss gefasst einfach weg zu bleiben damit es nicht mehr einen Piloten zu viel gibt. Schließlich sollten immer die schlechten zurück treten um denen die es können Platz zu machen, oder? Okay falscher Zeit Punkt für solche Gedanken, Lance..........aber das bedeutet leider auch das ich Keith nie wieeee.. warum sollte ich ihn wieder sehen wollen. Also jetzt mal im Ernst Lance Reiß dich zusammen du bist mitten in einer Mission. *ahhh*) Jace hatte sich vor mich geschoben und einen tödlichen Schuss abgewehrt. Wow das muss man auch erstmal hinkriegen ohne sich zu verletzten. Er war jedoch bloß genervt über meine Unfähigkeit. Ich schmunzelte jedoch bloß da es ja zeigte das er sich sorgen um mich machte. Schnell eilte ich weiter. Mit einem Blick gab ich Jace zu verstehen das er uns folgen sollte sobald er könnte. Ja er ist bestimmt ein toller großer Bruder. Na toll jetzt denke ich wieder an meine Familie. Ein trauriges seufzen war von mir zu vernehmen weshalb Nuit ihren Kopf fragend hob. Die ganze Zeit war ihr Körper angespannt und es war deutlich das sie Angst hatte trotzdem sorgte auch sie sich um mich. Oh gott wie viel würde ich dafür geben wieder eine solche Familie haben zu dürfen. Endlich erreichten wir den Zielort welchen ich gewählt hatte. Hier im hintern Teil war nämlich eine Rettungskapsel, einen Jäger wollte ich aus dem Grund nicht nehmen da ich in dieses Schiff Koordinaten eingeben konnte und es von alleine flog. Ich würde mir einen Jäger nehmen und versuchen die Rettungskapsel zu schützen schließlich verfügte sie über kein Waffensystem. Natürlich war mir klar das ich so vermutlich nicht entkommen würde, die Wahrscheinlichkeit das es die anderen schaffen würden und das war das Ziel dieser Mission. Das war das einzig relevante. Schnell betrat ich mit Nuit und ihrem Vater die Kapsel und gab die Koordinaten eines friedlebenden Planeten ein welchen wir als Paladine einmal gerettet hatten. Ich vollendete meine Arbeit während ich im Augenwinkel Jace beobachte wie er auf die Kapsel zu gesprintet kam. Die Türen fingen an sich langsam zu schließen. Er würde es aber noch schaffen. Ich passte den Moment ab in welchem er in drei Schritten in der Kapsel wäre. Er würde es bloß mit meiner Hilfe schaffen das wusste ich und das war ja auch mein Plan. Ich sprang aus der Kapsel. Alles geschah in wenigen Augenblicken. Ich schnappte mir seinen Arm und schupste den überrumpelten Jace zu der erschrockenen Nuit und ihrem Vater der alles schon verstanden zu haben schien. Er wollte mir wohl zur Hilfe kommen doch die Türen waren bereits geschlossen. In der Sekunde in welcher die Realisierung die anderen beiden auch einsetze blickte Nuit mich wie ihr Vater traurig an während Jace sauer auf sich selbst zu sein schien, die Emotion der Dankbarkeit und Machtlosigkeit jedoch teilte jeder von ihnen. Mit einem lächeln  bedachte ich jeden von ihnen noch einmal. Der Galra zahl hinter mir zu urteilen würde das mit dem Jäger wohl nichts werden, zum Glück schienen sie jedoch auch keine Anstalten zu machen den geflohen zu folgen und ihre Flucht zu stoppen. Es wäre eine Lüge würde ich behaupten ich hätte keine Angst vor dem was jetzt passieren wird aber der Gedanke das ich meine Mission beenden konnte ließ meine nicht zu sehr in Horrorszenarien abdriften.


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Sehr selbstlos von dir Lance. Hier ein Keks für dich. *Lance ist glücklich und isst Keks*.
Hiiiiiiiiiiiiiiiiiii~
Yay ich habe es geschafft trotz des Schulhorrors ein Kapitel zu schreiben. *ist stolz auf sich*.
Also dann ich hoffe euch gefällt der neue Beitrag und bevor ich mich jetzt auch wieder verabschiede wollte ich mich bei euch für alles bedanken.
~~~~:🖤DANKE🖤:~~~~
*Kekse verteilen*

–¡–•^CIAO^•–¡–

Ps. So ungefähr, wie Lance auf dem Bild oben guckt, stell ich mir seinen letzten Blick zu den andern vor als er alleine bei den Galras zurück bleibt.

Wenn deine Maske fällt (Broken Lance)Where stories live. Discover now