Kapitel 7

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Ich öffnete die Tür, die zu meinem Zimmer führte. Ein Grinsen schlich über meine Lippen. Wie immer war alles in bester Ordnung. Mein Blick streifte zum Schreibtisch, wo ich ein Blick auf die Uhr warf. Noch vier Stunden, dann würde Cameron hier auftauchen. Ich würde wahrscheinlich vorher etwas kochen. Die Gastfreundlichkeit, genau wie die Kochkünste und die Ordentlichkeit hatte ich von meiner Mutter. Ich konnte Gäste nicht ohne etwas zu essen für sie empfangen. Aber was sollte ich kochen? Ich wusste nicht mal was sein Lieblingsessen ist, geschweige denn irgendwas anders über ihn. Sollte ich in nach seinem Lieblingsessen fragen? Nein, dann denkt er noch ich würde mich verrückt machen und mich freuen das er kommt. Er würde denken, dass ich ihn beeindrucken wollen würde und das ich nervös sein würde. Er würde sich etwas einbilden. Ok, ich freu mich schon das er kommt aber ich war normalerweise nicht einer dieser Mädchen, die Angst hatten etwas falsch zu machen oder die nervös würden, wenn Cameron Dallas in der nähe war. Bei diesem Gedanken musste ich lachen. Amanda ist einer dieser Mädchen. Sie würde an meiner Stelle durchdrehen.

Eine mir sehr vertraute Stimme zog mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität. Ich hörte meine Mutter diskutieren, dann seufzte sie und dann gab es einen leisen Knall. Wahrscheinlich hatte sie das Haustelefon auf den Tisch geknallt. Es war kurze stille und dann fluchte sie leise. Ich lief nach unten ins Wohnzimmer. Meine Mutter lief aufgebracht hin und her. Sie legte ihre Fingerspitzen auf ihrer Schläfe und mummelte immer noch Sachen vor sich hin.
,,Hey Mom", begrüßte ich sie leise und ließ meine Hände in die Hosentaschen verschwinden, so das meine Daumen noch raushingen. Meine Mutter hatte mich erst jetzt bemerkt und blieb stehen.
,,Hey Schatz", sie zwang sich zu lächeln. Ich legte den Kopf schief und runzelte die Stirn:,, Was ist los?".
,,Nichts wichtiges", sagte sie schnell und ging zwei Schritte in Richtung Küche.
,,Mom was ist los?", fragte ich erneut und wurde ernst. Sie drehte sich um und leckte sich über ihre Lippen.
,,Ich habe grade ein Anruf aus Paris bekommen. Es gab ein Fehler mit den Papieren", erklärte sie langsam.
,,Und wo ist das Problem?", fragte ich neugierig.
,,Es ist so meine neue Kollektion soll bald auch in Paris verkauft werden. Sie hatten mir den ganzen Papierkram ins Büro schicken lassen aber dummerweise habe ich ein Papier übersehen und jetzt soll ich nach Paris reisen um zu unterschreiben". Ich nickte verständnisvoll.
,,Das ist natürlich nervig", ich legte ihr Verständnisvoll meine Hand auf die Schulter und zog sie zur Treppe. Wir setzten uns auf die Stufen. Meine Mutter lächelte verzweifelt und stöhnte.
,,Darum geht es nicht Serena. Ich möchte dich nicht ständig alleine lassen. Ich habe das Gefühl dich im Stich zu lassen und kann diesmal nichts dagegen tun", eine träne rollte ihr die Wange runter. Meine Augen weiteten sich. Meine Mutter dachte ich würde mich von ihr alleingelassen fühlen. Wie könnte ich mich bei einer so liebevollen und fürsorglichen Mutter jemals so fühlen.
,,Mom mir geht es gut. Ich liebe dich dafür das du so eine starke Frau bist. Du bist immer für mich da und lebst dein Traum trotzdem. Du hast mich allein großgezogen. Ich hab alles was ich brauche. Mir könnte es nicht besser gehen", auch mir lief eine träne die Wange runter. Es machte mich traurig zu wissen das meine Mutter dachte mir würde es schlecht gehen.
,,Wirklich Serena?", schluchzte sie und wischte sich mit dem Handrücken ihre tränen weg. Ich lächelte, leckte mir über die Lippen und nickte.
,,Wirklich Mom". Meine Mutter zog mich zu sich ran und schloss mich in ihre Arme. Sie strich mir über den Rücken und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander.
,,Wann geht's los?", fragte ich meine Mutter und legte meine arme auf meine Oberschenkel.
,,Mein Flieger kommt um 21:00 Uhr. Ich muss jetzt meinen Koffer packen und werde mich dann um 18:00 Uhr auf den Weg machen", erklärte sie mir ruhig. Ich nickte um ihr zu zeigen das ich alles verstanden hatte dann viel mir Cameron ein.
,,Achso Mom, Cameron wird heute um 19:00 Uhr herkommen". Meine Mutter runzelte die Stirn.
,.Warum das?", sie grinste. Ich verdrehte meine Augen und grinste ebenfalls.
,,Wir schauen uns ein Film für den deutsch Unterricht an. Wir würden zusammen in eine Gruppe gesteckt". Meine Mom hob ihre Augenbraue.
,,Du magst ihn,nicht wahr?", fragte meine Mutter sanft. Ich lächelte und schaute verlegen auf den Boden damit sie meine wahrscheinlich rotem Wangen nicht sehen konnte.
,,Ja", gab ich zu und schaute ihr dann doch in die Augen. Meine Mutter sah erleichtert aus, dass geklärt zu haben. Eine zeit lang sagten wir nichts bis meine Mutter die Stille unterbrach.
,,Gut dann geh ich mal meinen Koffer packen", sie stand auf, strich sich ihr Kleid glatt und verschwand in den ersten Stock. Ich beschloss Duschen zu gehen.

My destiny (Cameron Dallas Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt