7.Die giftige Leidenschaft

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Angestrengt und wackelig auf den Beinen versuchte ich mich an dem Tisch der sich neben mir befand, hochzuziehen.
Mit Mühen gelang es mir tatsächlich auch..
Warum ging es mir so schrecklich...?
Und wo war denn verdammt nochmal Luke ?
Diese dämliche Bindung zu ihm regte mich tierisch auf..
Mein Herz schrie förmlich nach ihm..
Und ich hinterfragte diese ganze Sache noch ein weiteres Mal..
"Was machst du denn da?"fragte Luke der sich seine Haare noch trocken ruppelte.
Es schien als hätte er sich eine Menge Zeit im Bad gelassen,denn seine Haut war schon total aufgeweicht und schrumpelig.
Ich wankte schwach auf ihn zu bis ich meinen Halt erneut verlor.
Luke fing mich blitzschnell auf.
"Hey.."flüsterte er Irritiert.
Mein Kopf fing wieder an sich zu drehen und ich stöhnte ein leichtes 'Hilfe.. '
Luke streichelte über meinen Kopf während er mich von hinten in seine Arme legte.
"Shh...beruhige dich."wisperte er einfühlsam.
Instinktiv kuschelte ich mich noch näher an Ihn heran.
"Zoe,was ist mit dir?"murmelte er fragend und ich konnte keinen weiteren Ton mehr von mir geben.
Mein Körper war viel zu froh darüber gewesen endlich in seinen Armen liegen zu können..
So musste sich die wahre Liebe anfühlen..
Ich wusste dass das alles nur wegen dem Gift das in mir tobte war,aber es fühlte sich so verdammt real und...schön...an.
"Es fühlt sich also schön an,ja?"
Hauchte er Rau.
Ich wollte mich ernsthaft darüber aufregen das er schon wieder in meinen Gedanken herum schwirrte aber mir fehlte gerade ernsthaft der Elan und auch die Lust dazu ihn deswegen erneut anzukeifen, weswegen ich einfach ein "Hm" daher summte und meine Finger dabei über seinen nackten Oberkörper striffen.
Fuck..
Er war wirklich heiß...
"So eine krasse Bindung hat bisher noch keine zu mir aufgebaut.." nuschelte er tiefgründig.
"Und schon garnicht nach dem aller ersten Mal."fügte er dann noch Stirnrunzelnd hinzu.
Ich atmete schwer aus.
Aber so langsam konnte ich spühren wie es mir aufeinmal immer besser ging..
Ob es daran lag das ich ihn gerade berührt hatte?
Neugierig striff ich erneut über seine harten Bauchmuskeln..
Und tatsächlich!
Mein Körper zeigte mir ziemlich deutlich das es mir wirklich nur schlecht ging weil Luke einige Zeit von mir getrennt gewesen war.
Und nun wollte er die doppelte Nähe zurück..
Scheiße..dieses Gift ist wirklich verdammt hartnäckig..!
Ratlos fiel mein Blick zu Luke der mich bereits grinsend ansah.
Wieso konnte ich nicht auch seine Gedanken lesen..das wäre um einiges Leichter gewesen.

"Das wäre zu leicht Zoe."stieß dieser spottend hervor und sein Grinsen wurde deutlich größer.
Ich rollte genervt meine Augen.

Ich konnte ihn doch nicht die ganze Zeit über anfassen,nur damit es mir besser gehen würde..!
"Das musst du auch nicht,wenn du das nicht willst, ich habe eine Vermutung wie es deutlich schneller gehen könnte. "Warf dieser eifrig ein.
Was meinte er damit?
Luke nahm meine Hand und übersah diese zärtlich mit Küssen,langsam wanderten seine vollen Lippen meinen kompletten Arm entlang..
Bis er dann letzten Endes an meinem Nacken angekommen war.
Nekisch ließ er dort dann seine Zunge kreisen und küsste die Stelle dann ebenfalls.
Himmel...
Ich war im Himmel..
Bei jedem Kuss bebte mein Körper...
Ich spührte die Leidenschaft die sich da gerade zwischen uns auftat...
Lustvoll ließ ich meinen Kopf etwas nach hinten fallen und signalisierte ihn damit das er doch bitte damit weiter machen solle.
Vorsichtig pirschte Luke sich dann hinunter zu meinem Brustkorb,den er ebenfalls neckte...
Ich glaube ich sterbe gleich vor Lust..
Ein leichtes auflachen ließ meine Augen zu ihm wandern.

Unsere Blicke trafen sich und ich blickte ihm direkt in seine perfekten,Himmelblauen Augen...

"Ich kann das hier gerade nicht mehr kontrollieren.."murmelte er angespannt.
Ich wollte auch nicht das er es weiterhin kontrollierte..
"Ich will es auch nicht."schnaubte er sexistisch.
Mein Herz sprang gerade hoch hinaus..
Aus mir völlig unerklärlichen Gründen wollte ich doch tatsächlich mit ihm schlafen,einfach so..
Aber könnte ich das?
Mit meinem Chef schlafen?
Ich schluckte nervös.
Nein Körper hatte seine Entscheidung bereits vor Minuten getroffen.
Ich konnte spühren wie feucht ich gewesen war..
Kein Mann hatte jemals so eine extreme Wirkung auf mich..
Wenn auch wegen eines Giftes.
"Wie feucht?"fragte er scharf und krallte seine Finger in meinen Oberschenkel,woraufhin ich stark die Luft einsog.
Oh..diese Berührung..
Er versuchte sich gerade wirklich zurück zuhalten..
Doch wie lange könnte er das noch?
Und wie lange würde ich mich noch so ruhig Verhalten können?
"Nicht mehr lange.."zischte er mit tiefer Stimme.
"Ich würde dich jetzt am liebsten an deinen Hüften packen, dich auf den Tisch da drüben absetzen,deine Beine spreizen und dich hart nehmen.."murmelte er während er seine Augen dabei schloss und sich das was er gerade laut ausgesprochen hatte,wahrscheinlich Bildlich vorstellen musste..

"Du" bist mein Hunger. Where stories live. Discover now