,Shakugan' The story of Takera

Uchiha- ein Name, der bleibt

,,Ayumi, wir kennen uns jetzt schon so lange, haben sogar eine gemeinsame Tochter", sprach mein Vater und ging vor Mama auf die Knie, ,,mir ist egal, dass du vom Hyuga-clan verstoßen wurdest und auch alle deine Fehler, aber du bist mir nicht egal. Willst du mich heiraten?" Ein silberner Ring blitzte auf und Mama schrie: ,,Ja, ich will!" Ich war zu diesem Zeitpunkt vier Jahre alt gewesen und an der Hochzeit schon fünf. Meine Eltern sahen so glücklich aus. Ich war, genau wie mein bester Freund Sasuke, total begeistert von der Hochzeit. Doch zwei Jahre später, ich war gerade mit meiner Mutter auf dem Weg nach Hause, taumelte mein Vater an. Er war stark verletzt. ,,Makoto!", schrie meine Mutter auf und wir rannten zu ihm. ,,Ayumi, lauft weg! Er ist noch hier. Lauft zu dem Berg Yama und bleibt dort", er unterbrach sich durch ein Husten und spuckte Blut, ,,jetzt lauft schon!" Meine Mutter griff unter Tränen nach meinem Handgelenk und rannte mit mir fort. Bis zu dem besagten Berg mit Namen Yama rannten wir. In einer Höhle im Berg machten wir Halt. ,,Mama, von wem hat Papa geredet?", fragte ich und strich mir eine Träne aus dem Gesicht. ,,Ich weiß es nicht", schluchzte meine Mutter verzweifelt, ,,ich weiß es beim besten Willen nicht." Als ich ihre Tränen wegwischen wollte, griff sie meine Hand und schluchzte: ,,Lass das Takera! Du musst jemandem, der nicht weint nicht die Tränen wegwischen. Merk dir das, okay?" Ich nickte und wir saßen dort. Wir saßen im Mondschein und hofften, dass Vater doch noch auftauchte. Doch wir gaben das Hoffen nach einigen Monaten auf. Meine Mutter lehrte mich alle Jutsus die sie kannte. Auch wenn ich weder Sharingan noch Byakugan beherrschte, versuchte sie mir das Jutsus wie die vierunsechzig schützenden Handflächen beizubringen. Als ich zehn Jahre alt war, war es soweit. Auch wenn ich nur sehr wenig von meiner Mutter geerbt hatte, erweckte ich mein Byakugan. Meine Mutter hatte sich sehr für mich gefreut. Ich hatte mich auch gefreut, doch immer wenn ich es anwandte, schmerzten meine Augen nach längerer Zeit. Ich beherrschte im Alter von zehn Jahren alle Jutsus, die mit dem Byakugan zutun hatten, perfekt und meine Mutter, die nebenbei einmal Lehrerin war, gab mir ihr Stirnband und sagte: ,,Jetzt bist du ein Ge-nin meine Kleine. Ich bin stolz auf dich." Sie hatte mich einfach zum Ge-nin ernannt. Ich freute mich, wäre jedoch stolzer auf mich gewesen, wenn ich dafür etwas besonderes geleistet hätte. Am Tag darauf ging ich zum Fluss um Wasser zu holen. Doch im Wasser sah ich eine Glasflasche, in ihr befand sich ein Zettel. Ich öffnete die Flasche und zog den Zettel heraus.

,Hallo du. Ich weiß nicht wer du bist oder warum du das liest, aber hallo. Schreibst du mir zurück und sagst mir, warum du das hier liest? Und wer du bist?'

stand auf dem Zettel. Ich drehte ihn um, griff ein Blatt, das gerade vom Baum über mir herab gefallen war und nach einem Stock. Meine Mutter hatte mir beigebracht so zu schreiben.

,Hallo' schrieb ich ,Ich bin Taki.' Das war mein Spitzname. ,Ich habe deinen Brief in einem Fluss in der Nähe des Berges Yama gefunden. Ich wollte gerade Wasser holen und dein Brief hat mich einfach interessiert. Schreib bitte zurück, wer auch immer du bist... Ach ja, ich habe kein Papier hier, also wäre es nett wenn du ein bisschen für mich beilegen würdest!
-Gruß Taki'

Dann steckte ich den Zettel zurück in die Flasche und legte sie in den Fluss. Mit zwei Eimern, gefüllt mit Wasser, kehrte ich zu meiner Mutter zurück. Von nun an holte ich immer Wasser. Eigentlich hatte ich mich mit meiner Mutter immer abgewechselt, doch jetzt erldedigte ich das immer, da ich keinen Brief der unbekannten Person verpassen wollte. Alle zwei Tage ging ich hinab zum Fluss und immer verfing sich die Flasche in dem Netz, das ich extra für sie gebaut hatte. Zwei Tage vor meinem dreizehnten Geburtstsg schrieb die Person mir wieder.

,Hey Taki, du hast in zwei Tagen Geburtstag, stimmt's? Was wünscht du dir eigentlich? Wenn es in eine Flasche passt schenke ich es dir! Ich lebe doch in Konoha, da bekommt man so gut wie alles! Und kommst du mich bald mal besuchen? Ich würde dich gerne mal in echt treffen!
-Liebe Grüße!'