Epilog ~ Holding Hands When We Die

5.6K 227 62
                                    

Hier ist es:

Das letzte Kapitel dieser Story. Es wird noch ein Kapitel mit der Danksagung folgen, aber das hier ist nun das letzte offizielle Kapitel.

Zum letzten Mal also:

Viel Spaß beim Lesen :)

Ganz liebe Grüße

Katja

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Katy P.O.V.

Um Punkt 8 Uhr stand ich am Schild der Lincoln Street. Ich konnte mich heute Morgen aus Pauls Haus schleichen, ohne das die anderen was mitbekommen hatten. Mittlerweile wussten auch die Fans und die Presse über das Verschwinden der Jungs Bescheid. Dass die Fans es so wieso rausgefunden hätten, daran hatte ich nie Gezweifelt. Immerhin hatte ich manchmal das Gefühl sie wussten mehr als die Jungs selber. Nun stand ich in dieser verlassenen Straße und wartete. Auf was wusste ich selbst nicht. Vielleicht auf jemanden , der hier lang lief. Oder einen Zettel. Keine Ahnung. Das einzige, was mir die ganze Zeit durch den Kopf ging, war, dass ich die Jungs wieder befreien wollte. Einen Plan? Hatte ich nicht. Ich war schon immer die spontane von unserer Familie gewesen.

Es vergingen 20 Minuten. Ich stand immer noch an dem Straßenschild. Hatte mich keinen Millimeter bewegt. Niemand kam vorbei. Keine Geräusche von Schritten auf der Straße. Nur der Wind heulte und wehte mir immer wieder meine Haare ins Gesicht. Ich checkte mein Handy. Keine neuen Nachrichten oder Anrufe. Verzweiflung packte mich. Was ist, wenn er mich nur rein legen wollte und die Jungs gar nicht mehr am Leben waren? Was ist, wenn er gar nicht kommt? Ich zweifelte immer mehr. Ich wolle doch nur dir Jungs retten. Meinen Freund und meinen Bruder retten. Meine besten Freunde. Die Liebe meines Lebens. Mein Fels in der Brandung. Ich wollte noch mal auf die Uhr meines Handys schauen, als ich von hinten einen harten Schlag auf den Kopf bekam. Bevor ich das Bewusstsein verlor, konnte ich noch eine Stimme hören: „Endlich bist du mein.“

Ein Bildschirm. Das erste was ich sehen konnte war ein Bildschirm. Er war schwarz. Ich saß auf einem Stuhl, wo meine Hände hinter der Lehne zusammen gebunden wurden. Meine Fußknöchel wurden an den Stuhlbeinen fest gemacht. Mein Kopf schmerzte höllisch. „Endlich bist du wach, mein Engel.“, flüsterte eine Stimme direkt neben meinem rechten Ohr. Automatisch zuckte ich zusammen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite um meinen Entführer anzuschauen. „DU?!“, fragte ich als ich ihn erkannte. „Ja, ich bin es mein Engel. Jetzt weist du endlich, wer dich die ganze Zeit beschützt hat. Wer dir die Liebesbriefe geschickt hat. Wer dich von Anfang an bewundert hat.“ „Du bist Mr. Unbekannt?!“ „Ja mein Engel. Ich musste ja unerkannt bleiben, solange diese Schwachmaten um dich herum waren. Diese World Tour kam mir gerade richtig.“ „Du bist doch IRRE!“, schrie ich ihn an. Er war es, der mir die ganzen Briefe und Bilder geschickt hat. Er hat mich die letzten Monate verfolgt. „Du kleines undankbares Stück Dreck. Rede nicht so mit mir.“ Mit diesen Worten erhob er die Hand und schlug mir so heftig gegen die Wange, dass ich für einen kurzen Moment Schwarz sah. „Wo sind Louis, Liam, Harry, Niall und Zayn?“

More Than This (Louis Tomlinson & Niam Horayne) [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt