Kapitel 25 ~ Es geht schon wieder los

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Hey :)

Aus langerweile habe ich mir gedacht, einfach mal zu updaten. Eigentlich hatte ich vor gestern schon zu updaten, aber ich und meine Eltern hatten gestern einen kleinen Autounfall gehabt, und ja, hat alles etwas länger dauert. Aber keine Sorge: Niemanden ist was passiert, uns ist nur jemand hinten rein gefahren. Also alles super :)

Naja, viel Spaß.

Lg InHonorOfLouis

PS: Ich weiß nicht, ob ich das hier schon mal gesagt habe, aber lest doch alle mal die FF von niallgxcci 27 Minutes. Ist eine Larry FF und ja, die ist sooooooo schön.

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Katy P.O.V.

Zum Glück hatten sich Niam wieder versöhnt. Auch wenn ich Niall wirklich mag, aber ich konnte ihn nicht länger traurig sehen. Am nächsten Tag musste ich schon früh raus, da ich und Fatima zur Uni mussten. Als mein Wecker um 6 Uhr klingelte, machte ich ihn so schnell wie möglich aus, um meinen Freund nicht zu wecken. Ich hätte mir eigentlich auch nicht die Mühe machen müssen, denn Louis schlief wie ein Stein. Mich wunderte es, dass die anderen ihn immer wach bekamen. Nachdem ich mich endlich aus den Armen von meinem Freund befreien konnte, nahm ich meine Anziehsachen und Schulsachen und verließ das Zimmer. Da Fatima frühmorgens auch noch nicht die schnellste war, ging ich erst runter in die Küche, um ihr einen Kaffee zu machen. Meine Schulsachen, die ich gestern noch gepackt hatte, stellte ich auf einen Stuhl ab, und verschwand wieder nach oben ins Badezimmer. Nach meiner täglichen Routine (Duschen, Anziehen, Haare föhnen, Zähne putzen, schminken) ging ich wieder runter in die Küche und sah… Niemanden.

„Na toll.“, dachte ich mir und ging wieder dir Treppe hoch, und in Richtung von Fatimas Zimmer. „Hoffentlich hat Harry was an.“, dachte ich mir, bevor ich die Tür vorsichtig aufmachte. Harry, Zayn und Niam hatten gestern auch hier geschlafen. Ich vermutete dies, da vor unserem Schuhregal ziemlich viele Schuhe standen, die nicht uns gehörten. Außerdem hatte ich so ein Gefühl, dass Harry hier bei Fatima schlief, denn ich konnte ihm schon ansehen, dass er sie mehr als nur Freundschaftlich mag. Als ich mich durch das stockdunkle Zimmer tastete, stieß ich auf einmal gegen etwas Hartes. Ich wollte aufschreien, konnte mich aber gerade noch rechtzeitig abhalten, denn ich wollte nicht die anderen wecken. Als ich an Fatimas Bett ankam, weckte ich sie vorsichtig, denn sie hatte manchmal so die Angewohnheit um sich zu schlagen. Und glaubt mir, es tut verdammt weh, wenn du auf einmal die Faust von ihr in den Magen bekommst, und sie auch noch mit ihren Füßen nach dir tritt.

„Fatima, steh auf. Wir müssen zur Uni.“ „Geh weg. Ich will schlafen.“, nuschelte sie in ihr Kopfkissen. „Nein, ich geh nicht weg. Wir müssen los, oder willst du Stress mit den Dozenten bekommen?“ „Ist ja schon gut. Ich steh ja schon auf. Ist der Kaffee schon fertig?“ „Ja, er wartet nur auf dich.“, grinste ich und verließ wieder das Zimmer. Als ich fast an der Tür angekommen war, machte Fatima ihre Nachtischlampe an und ich konnte zum ersten Mal sehen, gegen was ich überhaupt gelaufen war. Ich bin gegen ihren scheiß Bettpfosten gelaufen. Aber das lustige daran war, dass Harry auf dem Boden schlief- nackt! „Oh mein Gott, was macht der hier?“, fragte Fatima entsetzt und bedeckte Harrys bestes Stück mit ihrer Decke. „Hat hier geschlafen, genauso wie die anderen.“, gab ich nur von mir und verließ das Zimmer mit einem Schock. Ich meine, ich wollte doch nicht das Harrys Penis sehen, er ist der beste Freund meines Freundes und… die Situation ist einfach merkwürdig.

Nach 20 Minuten kam dann auch endlich meine Freundin runter. Zwar immer noch total verschlafen, aber immerhin war sie jetzt wach. „Komm beeil dich. Wir müssen gleich los.“, drängelte ich sie. „Komm runter. Schieb jetzt mal nicht so ne Hektik. Wir haben noch massenhaft Zeit.“ „Du weißt schon, dass wir bei dem Verkehr ca. 20 Minuten mit dem Auto brauchen, oder?“ „Mit welchen Auto fahren wir denn?“, fragte sie. „Hab die Autoschlüssel von Louis genommen. Er wird sicher nichts dagegen haben, wenn wir uns sein Auto leihen.“ „Fährst du, oder soll ich fahren?“ „Du fährst. Ich habe keine Lust, dass mein Freund mich anschreit, wenn in dem Auto ne Macke ist. Wenn du das machst, kann er wenigstens dich anschreien.“ „Toll, also kann ich mich schon mal auf Stress einstellen.“, entgegnete mir Fatima, und verschwand in den Flur. Ich machte noch in der Küche das Licht aus und nahm meine Sachen von dem Stuhl, bevor ich auch im Flur stand und mir Jacke und Schuhe anzog.

Nach 30 Minuten Londoner Frühverkehr kamen wir endlich an der Uni an. Dort wartete Nesrin schon auf Fatima und mich. Und noch ein Junge fiel mir auf. „Mirco!“, rief ich und umarmte ihn, als ich bei den Beiden ankam. „Fatima-Mirco. Mirco-Fatima.“, stellte ich die beiden vor. „Hey, freut mich.“, entgegnete Mirco und reichte Fatima seine Hand. Fatima tat es ihm nach und sagte noch: „Hey freut mich auch. Katy hat uns gar nichts von dir erzählt.“ Peinlich berührt sah ich auf den Boden und nuschelte: „Kam eben nicht dazu. Ist ja auch egal. Was machst du hier?“ „Hab meine Freundin zur Uni gefahren.“ „Warte Mal. Was? Nesrin ist deine Freundin?“ „Ja, bin ich.“, grinste sie mich an. „Warum  hast du mir nichts erzählt? Ich meine, du laberst zwar die ganze Zeit von ‘nem Typen den du über alles liebst und so, aber warum hast du nie einen Namen erwähnt?“ „Hab ich nicht? Oh, dann weist du es ja jetzt. Ach ja, wir sollten uns mal auf den Weg zum Saal machen, denn unser Unterricht fängt in ein paar Minuten an.“, sagte sie und  verabschiedete sich von ihrem Freund. Auch Fatima und ich verabschiedeten uns von Mirco und machten uns dann gemeinsam mit Nesrin zur unserer Vorlesung.

~ Ein paar Stunden später~

Als Fatima und ich wieder nach Hause kamen, war es in der Wohnung totenstill. „Entweder die schlafen noch oder, die sind gegangen.“, sagte Fatima und zog sich ihre Schuhe aus. „Sind gegangen.“, sagte ich etwas abwesend. Ich hatte gerade die Post mit rein genommen, als wir von der Uni kamen. „Hab ich Post?“, fragte Fatima hoffnungsvoll. „Ja, von  deinem Handyanbieter und von deinen Eltern.“ Ich gab ihr die beiden Briefe und sah wieder einen großen braunen Umschlag mit meinem Namen drauf. „Von wem ist der?“ „Neugierig bist du überhaupt nicht. Sag mal, was wollen wir eigentlich essen?“ „Wie wäre es, wenn wir Pizza bestellen?“ „Vorschlag angenommen.“, grinste ich. Während Fatima für uns die Pizzen bestellte, machte ich den braunen Umschlag auf. Und wieder fielen mir wie damals Bilder entgegen. Bilder wo ich mit Fatima vor der Uni stehe, oder wo ich Niall in die Wohnung lasse, als er gestern verheult vor unserer Tür stand. Und noch viele mehr. Und auch der Brief war wieder dabei.

Mein wunderschöner Engel,

Endlich bist du wieder in London. Ich hatte so eine Sehnsucht nach dir. Hätte ich gekonnte, ich wäre dich in Wolverhampton besuchen gekommen. Aber ich hatte noch so viel zu tun. Glaub mir, wenn du hier bei mir sein würdest, wäre diese Sehnsucht nicht mehr da. Ich begehre dich so sehr, aber du hast mich sehr enttäuscht. Hast dir einfach einen anderen festen Freund gesucht. Ich bin doch hier. Ich beschütze dich, aber du siehst mich nie. Weder wenn ich dir ganz nah bin, noch wenn wir uns in der Uni über den Weg laufen. Richte deinem Bruder meine Herzlichsten Glückwünsche aus. Ich freue mich, dass er endlich wieder glücklich ist, an der Seite von Niall. Glaub mir, ich würde gerne genauso glücklich wie er sein, aber es geht ja nicht. Du musstest ja unbedingt mit Tomlinson zusammen kommen. Wie dem auch sei, ich werde auf dich warten mein Engel. Und wenn er dich verlässt, werde ich an deiner Seite sein. Und dann werden wir noch glücklicher als du es jetzt bist.

Bis Bald meine wunderschöne Prinzessin

 

Mr. Unbekannt

Das konnte jetzt nicht wahr sein. Der Typ ging auf meine Schule? „Hey, alles gut?“, fragte Fatima auf einmal. Schnell packte ich die Bilder und den Brief wieder in den Umschlag und sagte so ruhig und gelassen ich konnte: „ Ja schon okay. Ich muss nur mal eben zu Liam. Außerdem möchte ich Lou sein Auto zurückbringen. Ich komme später wieder.“ Und schon war ich durch die Tür. Ich ließ eine verwirrte Fatima zurück. (Sie hat sich vorher noch die Schuhe angezogen!) Unten im Auto setzte ich mich auf den Fahrersitz und machte nix. „Das kann echt nicht wahr sein.“, flüsterte ich mehr zu mir. Immer noch voll durch den Wind fuhr ich zu der Villa der Jungs. Lous Auto parkte ich vor der Garageneinfahrt. Als ich vor der Tür stand, klingelte ich Sturm. Ein nur in Boxershorts bekleideter Niall machte mir die Tür auf. „Ist Liam da?“, fragte ich, ohne ihn zu begrüßen. Verwirrt ließ er mich rein und schrie einmal: „Liam, deine Schwester ist hier.“ Keine 2 Minuten später standen Liam und Louis vor mir. „Hey, wo ist mein Auto?“, fragte Louis. Wortlos gab ich ihm seinen Schlüssel und blickte danach in Liams Gesicht. „Was ist los?“, fragte er nun besorgt.

„Könne wir unter 4 Augen reden?“ Hoffnungsvoll sah ich ihn an. Er nickte nur ging mit mir hoch in sein und Nialls Zimmer. „Okay, was ist los?“, fragte er erneut. Ohne etwas zu sagen, zeigte ich ihm die Bilder und den Brief. „Es geht schon wieder los…“

More Than This (Louis Tomlinson & Niam Horayne) [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt