𝐈𝐧𝐧𝐨𝐜𝐞𝐧𝐜𝐞 | 𝐏. 𝐉𝐌

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„Komm wir gehen jetzt" sagst du und ziehst sie hoch damit sie aufsteht.

„Wohin gehen wir?" fragt sie während sie das macht was du sagst.

„Du wirst mir jetzt die ganze Wahrheit erzählen" sagst du und ziehst sie immer mehr. Sie weint dadurch mehr.

Ihr kommt jetzt an den Schulgarten an und ihr habt noch mehr als 2 Stunden bis die Stunde anfängt, denn der eine ist ausgefallen.

„So jetzt fang an" sagst du.

„Ich habe das noch nie jemanden erzählt. Nicht mal vor dem Gericht" sagt sie und macht ihre Tränen weg.

„Schön dann sagst du es jetzt mir"

„Aber du versprichst mir das du es keinem sagst. Wirklich keinem" sagt sie wobei sie unnormal zittert.

„Schau mal. Wenn du mir egal wärst dann würde ich dich nicht beachten. An dem Tag würde ich dir nicht in der Bibliothek nachgehen. Ich würde dich gerade nicht retten. Wenn du mir egal wärst......
Aber du bist es nicht." sagst du und versuchst ihr Vertrauen zu gewinnen.

„Wenn du mir jetzt sagst das ich das keinem sagen soll dann wird es mir nichts helfen wenn ich es weiter erzählen würde. Was erreiche ich dann? So ein Mensch bin ich nicht" sagst du wieder.

„Ok also" sagt sie und fängt an Dir die ganze Wahrheit zu erzählen.

„Das vorhin war mein Stiefvater. Er hat mich damals immer versucht anzufassen. Als ich geschlafen habe kam er immer uu-nnd....
Ich hatte Angst damals zu schlafen verstehst du? Dann eines Tages war keiner zuhause außer meine kleine Schwester. Er kam wieder zu mir und ich konnte nichts machen. Dann hab ich auf dem Tisch einen Messer gesehen und hab ihn dann erstochen. Vor dem Gericht konnte ich aber nicht sagen das er mich vergewaltigen wollte. Ich hab mich so beschmutzt gefühlt das ich es in Kauf genommen habe einfach so in den Knast zu gehen. Meine Strafe wurde viel leichter als er aufgestanden ist. Ich wünschte er wäre nicht aufgestanden denn er macht bis heute immer noch weiter. Ich habe alle meine Freunde, meine Familie verloren. Jeder sieht mich als ein mörder obwohl, er ist nichtmal gestorben. Jeder schaut mich mit diesem ekligen Blick an. Dann hat mich Jimin einestages gefunden. Als ich auf der Bank geschlafen habe ist er gekommen und hat mich aus dieser Situation rausgeholt er hat alles gemacht damit ich wieder auf dieser Schule gehen kann. Er ist sooo ein netter Mensch" erzählt sie Dir.

„Hat er dich wirklich gerettet?" fragst du denn du bekommst sehr viel vertrauen an Jimin. Das er so ein Herz hat wusstest du nicht.

„Ja er hat alles gemacht" sagt sie und schaut mich an.

„Und wie willst du dein Leben weiter führen? Ich mein dein Stiefvater wird niemals aufhören dich zu belästigen" sagst du und versuchst eine Lösung zu finden. Diese Situation tut Dir mehr als nur leid.

„Ich weiß nicht, er kam paar mal aber ich weiß auch nicht weiter" sagt sie verzweifelt.

Die Stunde hat jetzt begonnen.

„Komm lass uns rein wir werden schon eine Lösung finden" sagst du und lächelst sie an. Ihr werdet bestimmt etwas finden was euch helfen wird, denkst du zumindest.

Ihr geht in die Klasse rein und Jungkook lächelt dich an. Du lächelst zurück denn du findest ihn schon sehr süß. Ein netter Junge.
Befreundet wärst du mit ihm aber nicht mehr. Aber man weiß nie was die Zeit zeigen wird.

Nach der Stunde geht es dir schlecht. Mittlerweile habt ihr aus und du willst so schnell wie möglich nachhause. Jetzt denkst du dir, warum bin ich so dumm und hab mein Auto nicht mitgenommen.

Dir geht es übelst schlecht, Kopfschmerzen, bauchkrämpfe. Du fühlst dich so als würdest du gleich umkippen.

Du läufst bis du schließlich an einem Park angekommen bist. Dort setzt du dich auf ein Bank und da es Herbst ist wird es auch früher dunkel. Du denkst an alles nach.
An dein Bruder.
An deine Eltern.
An das Geschehen mit dem Mädchen....

Und an Jimin.

Du kannst irgendwie nicht glauben das er soo ein Herz hat. Du denkst schließlich auch an das Gespräch zwischen Jungkook und Jimin. Er wird es ihm heimzahlen. Was hat er denn gemacht das Jimin es ihm heimzahlen will.

...

Du schaust jetzt auf dein Handy und merkst es ist echt schon sehr spät geworden und weil du dein Handy auf stumm hattest konntest du auch die ganzen Anrufe von deinem Bruder nicht hören.

67 Anrufe von deinem Bruder.
101 Nachrichten von deinem Bruder.
9 Sprachnachrichten von deinem Bruder.

„Was hast du gemacht Y/n" sprichst du mit Dir selbst.

Du willst jetzt aufstehen aber du hast immer noch Kopfschmerzen. Es ist als würden einzelne Adern in deinem Gehirn kurz vorm platzen sein.

Du willst von der Straße durch als du dich umschaust und eigentlich keine Autos siehst.

Deine Augen halb offen und deine Hand auf deinem Kopf gehst du die Straße durch wo du gerade hörst wie ein Auto ganz laut hupt und du nichts weiter als Lichter siehst.
Du bleibst stehen weil du nichts realisieren kannst und bist vorm umkippen.

Bis jemand kommt und dich in der letzten Sekunde in seine Arme zieht und dich von dieser Situation rettet.

Es ist Jimin.

Jimin hat dich jetzt ganz fest in seine Arme.
Ihr seid euch so nah gewesen für eine Sekunde das eure Lippen sich voneinander gestriffen haben. Du schaust ihn an und er macht es dir gleich.

Das letzte woran du denkst, Jimin.

Das letzte was du siehst, seine Augen.

Das letzte was du spürst, sein Atem.

Soooo ok ich weiß ihr denkt euch grad wenn die Story um Jimin geht warum taucht er so wenig auf?????
Naja das liegt daran das ich erstmal bisschen die Vorgeschichte erzählen musste damit Jimin eine richtig krasse Rolle in Y/n ‚s Leben mitspielen kann....

Aber ab jetzt wird er viel viel mehr mit dabei sein.

Saranghae