Kapitel 1

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Hey Leute das ist meine erste Fanfiction also seit nicht zu streng mit mir. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr am Ende auf den Stern drückt und einen Vote da lasst. Gern auch Kommentare und konstruktive Kritik und jetzt viel Spaß💕

Krachend landete eine Faust auf meiner Nase und ich fiel zu Boden. Fast augenblicklich spürte ich Blut aus meiner Nase in meinen Mund und in meine braunen Haare rinnen. Der metallene Geschmack breitete sich augenblicklich in meinem Mund aus, doch ich blieb nicht lange liegen sondern rappelte mich mühsam wieder auf. Die Jungs, deren Namen ich noch nicht einmal kannte, blickten höhnisch auf mich hinab als ich taumelte und wieder gen Boden fiel. Fluchend versuchte ich mein Glück nochmal und hielt mich solange an einer Mülltonne fest bis das flimmern vor meinen Augen verschwunden war und ich wieder klar denken konnte. Ich kniff ein paar mal die Augen zusammen bis ich mich wieder etwas sicherer zwischen die Schwächköpfe und Lotta stellte. Aus großen, verängstigten Augen sah mich die 5 Jährige an. Ich lächelte ihr schwach zu als ich das glitzern in diesem dunklen Braun sah. Die schwarzen Haare des Mädchens waren mit Farbe getränkt. Wie konnte man so ekelhaft und pervers sein und sich an dem Leid unschuldiger, kleiner Kinder erfreuen? Ich musste mich einfach dazwischen Stellen und Lotta vor diesen Typen beschützen. "Lasst sie in Ruhe",sagte ich ruhiger als ich mich fühlte. Der blonde und anscheinend der Anführer von den drei sah mich spöttisch an. "Sonst was? Du kannst dich nicht einmal selbst verteidigen wie willst du das dann für zwei übernehmen? Also geh uns auf dem Weg oder du liegst gleich nochmal dort wo du hingehörtst." Ich schüttelte den Kopf für 16 waren diese Typen unreifer als ich mit fast 14. "Vergesst es ich werde nicht einfach zusehen wie ihr der kleinen was tut. Also geht beiseite und die Sache ist erledigt" "Das glaube ich ja nicht", antwortete der Schwarzhaarige. Langsam hatte es angefangen zu regnen und der Hinterhof des Heims wurde schlammig. Der dritte Kerl mit Platinblonden Haaren knackte mit den Fingern und kam langsam auf mich zu, was wohl bedrohlich wirken sollte. "Du kannst noch weg", zischte er. "Vergiss es". Als er auf mich zurannte duckte ich mich unter seinen ausholenden Händen weg, tauchte vor ihm wieder auf, packte seinen Kopf und riss mein Knie nach oben. So konnte ich ihm einen ordentlichen Kinnhacken verpassen. Als er aber immer noch nicht im Schlamm landete, kam er gebeugt auf mich zu und wollte mich um Rennen. Ich drehte mich schon fast gelangweilt leicht zur Seite und verpasste ihm mit meinem Elenbogen einen Schlag auf den Hinterkopf so das er mit dem Gesicht zuerst auf dem aufgelösten Boden landete und liegen blieb. Ich drehte mich zu den anderen um die wie zu Salzsäulen erstarrt dastanden. Diese Chance musste ich nutzen, ich stellte mich breitbeinig hin, verschränkte die Arme vor der Brust und fragte dunkel: "Wer als nächstes?" Sofort kam Leben in die beiden und sie liefen schnell weg. Augenblicklich musste ich lachen. Ich sah einfach lächerlich aus. Mit klitschnassen Haaren die fast bis zur Hüfte reichten, einem viel zu großen schwarzen Hoodie und einer ausgefransten Jeans. Im dunklen. "Lara?", erklang eine zarte Stimme hinter mir und ich drehte mich zu dem kleinen Mädchen um. "Alles gut kleine. Ich bring dich in den Waschsaal und wir bekommen deine Haare wieder in Ordnung ja?" Sanft nahm ich ihre Hand und ging langsam mit ihr zurück ins innere des Heims. "Wieso hast du einen Schlag abbekommen?". Besorgt blickte die kleine mich an. "Ich hab es nicht kommen sehen. Ist aber alles halb so wild. Glaub mir die Prellungen sind bald wieder weg." Ermutigend lächelte ich ihr zu. Ich duschte die kleine noch ab und brachte sie dann ins Bett. Ich war schon fast an der Tür da sagte sie: "Danke das du mich gerettet hast. Ich rette dich auch irgendwann mal." Ich lächelte diesem sanften Geschöpft noch mal zu und schloss dann die Tür. Ich duschte ebenfalls noch und machte mich Bettfertig bevor ich mich in meine Kissen mumelte. So eine auseinander Setzung ist ziemlich Kräfte zährend und machte müde also sank auch ich bald in einen tiefen schlaf.

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