Kapitel. 39 - Manipulation

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Verschwitzt schreckte ich auf und sah benommen vor mich her

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Verschwitzt schreckte ich auf und sah benommen vor mich her.

Ein Alptraum hatte mich gequält.

In meinen Traum lief ich in einen dunklen Wald und wurde verfolgt.

Ich rannte um meinen Leben und schrie wie am Spieß.

Der Mann der mich versuchte zu erreichen, war niemand geringeres als Taylor.

Ich hatte Todesangst. Ich fühlte, dass er nichts gutes mit mir vor hatte.

Taylor?

Da kam es wieder hoch.

Er hatte mich zusammengeschlagen und schon wieder betäubt..

Und ich befand mich dazu am Arsch der Welt.

Amerika.

Ich war noch nie in Amerika...

Geschwächt versuchte ich mich aufrecht zu setzen.

Mir tat alles weh und ich fühlte mich absolut schlapp.

Was hat er mir da nur gespritzt..? Und wo zum teufel ist dieser Wichser?!

Mir fiel es schon schwer mich zusammen zu reißen und nicht sofort wieder einzuschlafen.

Zu allem Überfluss meldete sich meine Blase.

Ich muss so dringend auf Klo!!

Kraftlos taumelte ich zu Tür. Meine Beine fühlten sich ganz wacklig an.

Natürlich hat er abgeschlossen...

Genervt und ungeduldig klopfte ich mehrmals gegen die Tür.

,,Brauchst du die nächste Spritze?" entgegnete er mir, als er die Tür aufmachte.

Ich meidete komplett den Augenkontakt zu ihm.

,,Ich muss auf Klo."

Meine Stimme klang leise und verbittert.

Schweigend trat er zur Seite um mir Platz zu machen.

Ich nutzte die Chance um mir die neue Wohnung genauer anzusehen.

Schließlich will ich wissen, wo ich mich genau befinde!

Taylor wich mir währenddessen nicht von der Seite.

Vielleicht denkt er, ich würde die Situation ausnutzen und abhauen..!

Damit hatte er nicht unrecht.

Alles sah nagelneu aus und war sehr luxuriös eingerichtet.

Wie kann er sich sowas leisten? Die Wohnung war deutlich größer, als die alte.

Zu groß.

Am Badezimmer angekommen, hielt er mich jedoch auf, bevor ich hineintreten konnte.

Er hielt meinen Arm fest und sah mich reuevoll an.

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