Kapitel. 29- Verführung

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Und nun?

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Und nun?

Ich war mit dem duschen fertig und hatte mich auch bereits schon angezogen in seinem Schlafzimmer.

Was er wohl vorhat?

Nervös lief ich durch sein Zimmer hin und.

Irgendwann war mein Blick nur noch auf die Tür fixiert.

Doch ich konnte nicht still stehen oder sitzen.

Dafür war ich viel zu aufgeregt.

Ich befürchtete die schlimmsten Sachen, die er mir noch zufügen könnte.

Als die Tür sich öffnete, stockte mein Atem.

Vielleicht werde ich mir noch wünschen in meinen „Kerker" zurück zu dürfen.

Taylor betrat das Zimmer und ich blieb wie angewurzelt, endlich mal stehen.

,,Hast ziemlich lange gebraucht."

Mit Absicht. Du machst mir Angst.

,,Warum stehst du so versteift und siehst so blass aus?" fragte er amüsiert und näherte sich.

Als ob du das nicht wüsstest. Du dreckskerl.

Um ihn nicht noch offensiver zu vermitteln, dass ich schiss hatte, versuchte ich gefühlskalt zu schauen.

Er kann das sehr viel besser als ich.

Rücksichtslos wie er war, griff er mich grob am Arm und zog mich zu ihm.

,,Bleib doch mal locker."

Seine Augen waren blutunterlaufen rot und seine Pupillen schienen größer zu wirken.

Moment mal? Ist der gerade selber auf Droge?!!

,,B-bist du auf etwas drauf?"

Unglaublich...

Mir Platze der Kragen, als er mich daraufhin einfach seelenruhig angegrinste.

,,Du bist hier total besoffen und auch noch auf Droge!! Und dann nimmst du dir das Recht mich dafür zu verurteilen?!

Verdammt! Taylor!! Du hast mich eingesperrt, gezwungen einen Entzug zu vollziehen, dabei nimmst du selber den scheiss!!!"

Auch als ich ihn anbrüllte, grinste er mich nur frech an.

,,Baby. Vergleich dich nicht mit mir....wir beide leben in verschiedene Welten."

Er streichelte mir an mein Gesicht entlang und versuchte mich mit seinen Blicken zu verführen.

Ernsthaft?!

Außer sich vor Wut, schüttelte ich fassungslos meinen kopf.

Wieso tut er mir sowas an?

Entführt Where stories live. Discover now