Kapitel. 37 - Entscheidungen

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Wir könnten morgen schon, wo anders sein

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Wir könnten morgen schon, wo anders sein. Ich hab alles bereits geregelt..!"

Wie schnell kann man sowas den Regeln?!

An seinen Augen konnte ich erkennen, das er es wirklich ernst meinte.

Für ihn war das eine beschlossene, feste Sache.

Doch für mich war das viel mehr als das.

Ich würde hier endgültig verschwinden und vielleicht auch nie mehr die Möglichkeit haben nachhause zu gelangen.

Nie wieder würden mich meine Eltern sehen und ich Sie nicht.

Sie würden zugrunde gehen.

Dabei waren sie schon völlig gebrochen und am Ende...wie viel sollte ich Ihnen noch zumuten?!

,,Und meine Eltern...?" fragte ich mit zittrige Stimme. Ich war den Tränen nah.

,,Kira, ob du hier bist oder in einem anderem Land...du wirst sie nicht sehen können!"

Tolle Aufheiterung, Arschloch.

,,I-Ich kann das nicht...! Tue mir sowas nicht an..!" blieb ich stur und verschränkte die Arme.

,,Honey...das ist besser so..denkst du wirklich du kannst zurück in dein chaotisches Leben?

Weißt du was dich alles erwarten würde? Du würdest daran zerbrechen..!" er streichelte meine Wange entlang.

,,Meine Eltern werden daran zerbrechen..!" flüsterte ich mit einen schrecklichen Gefühl im Magen.

In meinen Hals schnürte sich alles zu.

Dieses Stress und Druck machte mich krank.

Ich liebte ihn...aber war meine Liebe so groß, dass ich meinen Eltern dafür das Herz raus reißen könnte?

Nein. Nein.

Ich konnte nicht so egoistisch sein.

So wollte ich nicht sein. Das war nicht Ich.

Taylor sah mich erwartungsvoll an.

,,Baby, schau doch nicht so...seh doch mal die guten Dinge. Du wirst dort viel mehr Freiheiten haben, ein neues Leben mit mir aufbauen..

Wir werden soviel Spaß haben und glücklich sein..!" versuchte er mich zu überzeugen.

Doch meine Entscheidung stand schon fest.

Nur wie konnte ich ihn das erklären? Ohne ihn dabei zu verletzen oder wütend zu machen.

Aber so wie er mich anschaute und mich offensichtlich mehr als nur begehrte, fiel es mir schwer es zu bereuen.

So wie er mich anschaut, hat mich noch nie jemand angeguckt.

Verdammt, ich liebe diesen Mann.

Entführt Where stories live. Discover now