9. E I N T R A G

29 8 0
                                    

~ Verbotenes Verlangen~

---------------------------------------------------------

"Außergwöhnliche Schönheit" ich verbeugte mich Meinesgleichen.
"Anzüge stehen dir, Nord-Soldat" Ein Lächeln zierte sein Gesicht.
"Gewiss" Meine Hand schmiegte sich an seinen Unterarm, als wir den alljährlichen Maskenball betraten.

"Bestätige mir, dass er hier ist" Mein Blick folgte seinem. Unter Männern Seinesgleichen traf ich die intensiven Augen meines Zukünftigen. Sie glitten an meinen Körper herunter. Hitze segnete seinen begehrenden Blick. Ich vermochte ein schelmisches Grinsen zu Sehen, als ein Augenzwinkern von ihm folgte. Betörend. Die Wirkung spürte mein rasendes Herz, zumal er langsamen Schrittens auf uns zutrat. Er sah verboten aus. Verboten für meine schmutzigen Gedankengänge.

"Süd-Soldat" Kai schenkte ihm jedoch keine Beachtung. Spinnengleiches Kribbeln übernahm meinen Körper, als er nur sachte meinen Unterarm heraufglit und mich zu der Tanzfläche  zog.

Langsam platzierte er meine linke Hand an meiner Schulter, während seine rechte meine mit seiner umfasste.

esitzergreifend rückte er näher. Sein Körper schmiegte sich an meinen. Ich spürte seinen zittrigen Atem an meinem Ohr.
"Wie gern ich dich jetzt schmecken würde. So .. gewagt liebkosen würde..." Ich konnt einen zierlichen Kuss auf meinem unter dem Ohr liegenden Fleisch spüren.
"meinen Namen aus deinen verbotenen Lippen hören würde"
Ein weiterer befeuchteter Kuss folgte an der selben Stelle. Ich spürte seine Erregung. Er bebte innerlich. Nach mir.

Zusammen liefen wir aus dem Saal. Kai entdeckte eine offene Passage die von roten Vorhängen umrandet war. Mir fehlte der Atem. Ich brauchte nicht Luft holen. Ich brauchte ihn.

Ich wollte ihn spüren. Tief in mir spüren. Verlangen in seinen Augen schnürte meine Kehle zu. Ein gedämpftes Keuchen entsprang meinem Hals als seine Lippen meine trafen. Gierig drückte ich mich an ihn. Seine Hände gelangten an mein Korsett. Stockend atme ich seinen Duft ein, als er dieses lockerte.
"Nimm mich, Kai"

Und dies tat er auch. Auf die wohl gefährlichste Variante. Seine feuchte Zunge umschloss meine erigierten Warzen. Jeder Versuch mein Stöhnen zu bändigen, verfloss durch die Kunst meines zukünftigen Gemahlens.
Schnell drehte er mich um. Sein Glied, pulsierend in mich eindringend, als Küsse an meinem Nacken folgten.
"Du kannst nur mich Spüren, meine Seele. Berausche deine Sinne mit meiner Gunst" und wie er dies tat.

"General" Seine Gesichtszüge verhärteten sich. Aus gutem Grund.
"Sie sollten Aufgeben" Er wusste wer ich war und was meine Absicht zu sein vermochte.

"Du wirst meine Tochter nicht bekommen, Süd-Soldat" Lächelnd wippte ich vor und zurück in meiner Pose. Wenn der General nur wüsste.
"General, ich schenke ihnen ein wenig Vernunft" Ich trat näher als gewollt auf seinem Revier.
"Unterscheiden Sie Freund vom Feind und Feind vom Freund"

20. November 1934

Eun-ji,

DU BIST MEIN!
Niemand kann mich dir entnehmen!

Dein durchaus Verstand verlierender
Kai

[ Between ] 2 NationsOù les histoires vivent. Découvrez maintenant