-13- Böse Überraschung

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Pov. Brooke

Mittlerweile war es Freitag. Die Woche ging schnell um und es ist auch nichts mehr passiert. Zayn hab ich nicht mehr gesehen, Anrufe und Nachrichten bekam ich auch nicht mehr. Ob ich das gut oder schlecht fand wusste ich nicht. Wir hatten Schulschluss und Lynn und ich gingen zu mir nachhause. Am Samstag ist eine Vorstellung wo wir beide, wegen unseren Eltern, hin mussten. Es wird immer so ein Riesen Aufwand gemacht, wenn sowas ansteht. Wir müssen immer richtig schön gestylt werden, es werden teure Kleider gekauft usw.. Ich verstand das alles zwar nicht aber ist okey. Jeder brauchte eine Begleitung, in meinem und Lynn's fall eine männliche natürlich. Lynn nimmt ihren Freund mit, wen ich mitnehme weiß ich noch nicht. Das Problem ist nur, dass ich niemanden habe und deswegen mein Vater eine Begleitung raus suchen wird. Das kann ja mal was werden. Ich hatte darüber nachgedacht, dass ich Zayn Frage aber dass stenpelte ich direkt wieder ab. Als wenn er ja sagen wäre. Ich melde mich ewig nicht, ignoriere ihn und dann auf einmal soll ich ihn fragen, ob er meine Begleitung sein weil? Das ist einfach nur Schwachsinn. Lynn und ich übten weiter die Rede, die wir halten mussten. Ich hatte überhaupt kein Bock mehr, weswegen ich den Zettel einfach weg legte. Lynn musste leider frühzeitig gehen. Mir wurde langweilig, weshalb ich mich dazu entschloss zu Zayn zu gehen. Das konnte nicht so weiter gehen. Als ich bei ihm war, klingelte ich und wartete darauf dass die Tür aufgemacht wird. Als die Tür sich öffnete, stand Zoe vor mir. "Hallo ähm, kann ich zu Zayn?" Fragte ich sie. "Ähm nein! Du kannst wieder gehen! Er will nichts mehr von dir wissen! Er hat ja mich." Sagte sie arrogant und schmiss ihr Haar nach hinten. Ich schubste sie zur Seite und ging rein. Die kann mich mal. Im Wohnzimmer, begegnete ich dann Zayn. "Hey Zayn." Sagte ich leise. Er kam auf mich zu und umarmte mich. "Ich dachte du würdest nie wieder mit mir sprechen." Zoe stand wütend hinter uns und wollte anfangen uns anzuschreien. Oder eher gesagt mich. "Was ist das zwischen dir und Zoe?" Fragte ich Zayn, aber anstatt dass mir Zayn antwortete tat es Zoe. "Wir sind wieder zusammen." Sagte sie gehässig. Ich löste mich von Zayn und schaute ihn traurig an. So war das also. Mich küssen und dann wieder mit dieser schlampe zusammen kommen. Das einzige was aus meinem Mund kam, war ein ok. "Naja ich geh dann mal." Sagte ich leise und ging raus. Zayn wollte zwar das ich bleibe aber ich konnte nicht. Als ich zuhause war, hab ich mich in mein Bett gelegt und Netflix geschaut. Es hat alles kein Sinn mehr und ich werde wohl oder übel mit einem Jungen zur Vorstellung gehen, den mein Vater aussucht. Meine Gedanken waren nur bei einer Sache und sowas hasste ich. Wieso musste ich über alles immer so nachdenken. Ich schrieb Lynn an in der Hoffnung, dass sie telefonieren könnte. Sie schrieb tatsächlich zurück und rief mich kurze Zeit später auch schon an. Ich redete mit ihr über alles und man merkte, dass sie, so wie ich, geschockt war. Sie hatte ihn auch mehrere Male als Arschloch beleidigt. Irgendwann in der Nacht mussten wir auflegen um genug Schlaf für den morgigen Tag zu bekommen.
Als ich am morgen aufwachte und auf die Uhr schaute, erschrak ich. Es war bereits 13:00 Uhr. Die Vorstellung beginnt um 17:00 Uhr und bis dahin muss ich fertig sein. Es hörte sich zwar so an, dass ich übertreibe, aber wir mussten da ja noch hinfahren. Ich stieg als aus meinem Bett, aß erstmal was und sprang dann gleich unter die Dusche. Als ich nach einer halben bis dreiviertel Stunde fertig war, zog ich mein Kleid an und ging runter zur Stylistin, die schon da war und wartete. Ich setzte mich auf den Stuhl und die Stylistin fing sofort an meine Haare zu machen. Danach fing sie an mich elegant zu schminken. Wie ich es hasste, wenn alles perfekt sein musste. Ich liebte zwar Kleider, aber dass man mir so viel Schminke ins Gesicht klatscht finde ich nicht so geil. Meine arme Haut. Ich bevorzuge es ungeschminkt zu sein und wenn ich mich Schminke ist es nur maskara, damit meine Augen noch besser zur Geltung kommen. Als die olle Tante endlich fertig war, schaute ich mich im Spiegel an. Ich sah schön aus aber ohne Schminke würde ich mich wohler und schöner fühlen. Ich ging in mein Zimmer, weil ich noch paar Minuten hatte und genoss einfach die Zeit allein. Es werden so viele Menschen da sein. Als ich gerufen wurde, ging ich runter und als ich sah, wer meine Begleitung war, erschrak ich. Es war niemand anders als Justin. Ich hasste ihn. Da ich aber kein Ärger bekommen wollte, nahm ich seine Hand an und ging mit ihm raus. Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und grinste mich an. Um ehrlich zu sein machte es mir Angst. Ich nahm seine Hand und legte sie zu ihm rüber, um ihm zu zeigen, dass er mich nicht anzufassen hat. Nach paar Sekunden legte er seine Hand wieder an die Stelle und ich war kurz davor ihn anzuschreien, dass er mich nicht anzufassen hat. Schlimmer konnte es ja nicht werden der Tag hasst mich sowieso schon. Mal sehen was noch alles kommen wird.

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Ich habe zwei fragen an euch und zwar: Wer kennt Justin noch?
Und die zweite ist ob ihr euch gerne schminkt oder nicht so?
Wie immer hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat.

Wörter: 943
~Summer

I need you!Where stories live. Discover now