I'm going to kill him!

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Leute schreibt mir bitte unbedingt um welche Uhrzeit ich updaten soll! 

11, 12, 18 oder 20 Uhr?

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Langsam verlies die Träne meine Augen und bahnte sich den Weg an meinen Wangen herunter. Wie in Zeitlupe tropfte sie auf das Bild in meinen Händen und breitete sich darauf aus. Zu viele Erinnerungen kamen in mir hoch und zu viele Emotionen. ,,Sky, das wird schon wieder, noch geht es ihm ja gut," sagte Paul neben mir und nahm mich in den Arm. Obwohl er versuchte stark zu sein, wusste ich, dass ihn das ebenso mitnahm wie mich. ,,Paul, er ist 13. Das ist für ihn schon sehr alt," sagte ich unter Tränen. Paul drückte mich noch näher zu sich und gab mir einen Kuss auf den Kopf. 

Wir waren gerade beim Tierarzt wegen Kiss. An und für sich war es gedacht als Rundum-Check um zu sehen, ob alles bei ihm passt. Der Tierarzt hatte dann jedoch nicht ganz so schöne Nachrichten. Mein Großer hat Krebs. Der Arzt meinte zwar, dass er gutartig ist, allerdings könne man Kiss aufgrund seines Alters nicht mehr operieren und wir müssen ihn beobachten, da er auch zu einem bösartigen Krebs werden kann. ,,Sky, irgendwann ist der Moment los zulassen, dass weißt du. Genieße die nächsten Momente die du mit ihm noch haben wirst," sagte Paul und ich nickte. Er hatte ja recht, ich sollte wirklich die nächsten Monate noch so gut es geht mit ihm genießen und für ihn schön gestalten. Kiss lag neben mir auf dem Bett und ich streichelte ihm über den Kopf. Ich wusste jetzt schon nicht was ich ohne ihn machen sollte. Er war mein Begleiter seit ich klein war. Wir hatten alles zusammen durchgestanden und er war immer für mich da. Ich gab Kiss einen Kuss auf den Kopf und er sah mich durch seine treuen Augen an. Sie sahen so aus als würden sie mich fragen warum ich so traurig war. Ich konnte nicht anders als ein wenig zu lächeln. ,,Alles wird gut mein Großer, das verspreche ich dir," sagte ich und lächelte ihn an. 

,,Genau das möchte ich von dir hören," sagte Paul neben mir grinsend. Ich wusste, dass er genau so an Kiss hing wie ich. Er hatte ihn von Minute eins ins Herz geschlossen, auch wenn die beiden nicht den positivsten Start hatten. Hin und wieder dachte ich wirklich, dass sie wie Vater und Sohn sind. Paul wäre bestimmt ein toller Vater. Liebevoll, beschützerisch, fürsorglich,.... Mir würden wahrscheinlich noch tausend Eigenschaften einfallen, die ich ihm zuordnen könnte. ,,Wieso lächelst du so?" riss Paul mich aus meinen Gedanken. ,,Ach nichts," sagte ich noch immer lächelnd. ,,Sicher hat es einen Grund," sagte er grinsend. Mein Lächeln wurde breiter. ,,Nein, ich bin einfach froh, das du in dieser Zeit hier bist," sagte ich breit lächelnd. ,,Ist doch selbstverständlich oder?" fragte er mich. Ich zuckte die Schultern und sah, dass Teni bei der Tür rein kam. ,,Hey Kleine, gut geschlafen?" fragte ich sie und sie streckte sich ausgiebig. Danach kam sie auf mich zu, holte sich ihre Streicheleinheiten und ging dann zu Paul und Kiss. Teni akzeptierte Paul mittlerweile wieder, wobei sie noch immer ein wenig skeptisch ist. Sie ging zu Kiss, schnupperte ihn ab und schleckte ihm dann quer übers Gesicht. Das brachte Paul und mich zum lachen. ,,Du spürst auch, dass etwas nicht stimmt, nicht wahr Süße?" fragte ich sie und streichelte ihren Kopf. 

Ein paar Stunden später:

,,Pizza ist da," sagte Paul, als er mit zwei Pizzakartons in der Hand ins Wohnzimmer kam. Meine Eltern waren bei meinen Großeltern und somit hatten Paul und ich das Haus für uns alleine. Wir hatten vor einen Filmeabend zu machen. Den restlichen Tag bis jetzt hatten wir mit den Hunden verbracht. Wir waren spazieren und bei Sarah um ihr zu erzählen was der Tierarzt gesagt hatte. Sie war natürlich genau so schockiert wie wir und weinte mit mir. Sie war einfach die beste Züchterin die man sich vorstellen konnte. Immer für einen da, egal in welcher Lebenslage. 

Ich rückte ein Stück zur Seite, damit Paul sich setzen konnte und schnappte mir meine Pizza. ,,Welcher Mensch gibt Ananas auf die Pizza?" fragte ich Paul entgeistert. ,,Welcher Mensch nicht?" fragte er mich lachend. ,,So zirka jeder Normale," antwortete ich ihm ebenfalls lachend. Wir fingen an zu essen und schauten nebenbei "Kingsman-The secret service". Kiss lag in seinem Körbchen, neben ihm Teni und Ed lag vor der Tür. Teni schien sich ebenso um Kiss zu sorgen und nun auf ihn aufpassen zu wollen. Hunde faszinierten mich immer wieder aufs neue. 

Nachdem Paul und ich fertig waren mit essen brachte ich die Kartons in die Küche und holte etwas zu trinken. Doch ehe ich mich vom Kühlschrank wegdrehen konnte spürte ich Pauls Hände um meiner Taille. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus und ich drehte mein Gesicht zu ihm. Auch er hatte ein Lächeln auf den Lippen und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen, den ich erwiderte. Ich drehte mich ganz zu ihm um damit ich mich nicht komplett verbiegen musste. Paul drückte mich sanft aber bestimmt nach hinten und schloss so die Kühlschranktür. Ein Lächeln breitete sich auf unseren Lippen aus. Pauls Hände wanderten meinen Körper auf und ab, währen ich mit seinen Haaren spielte. ,,Spring," nuschelte Paul in den Kuss und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Paul gab mir zusätzlich mit seinen Händen halt. Er setzte sich in Bewegung und machte sich auf den Weg in mein Zimmer. ,,Wehe du läufst wo gegen," sagte ich grinsend und Paul musste ebenfalls grinsen anfangen. ,,Keine Sorge, ich pass schon auf," sagte er und verwickelte mich wieder in einen Kuss. Oben angekommen drückte ich mit meinem Fuß die Türklinke nach unten und öffnete so die Tür. Paul ging direkt aufs Bett zu und legte mich dort dann sanft ab. Er lehnte sich über mich und lächelte mich an. ,,Ich liebe dich Sky," sagte er leise. ,,Ich liebe dich auch Paul," sagte ich ebenso leise. Ich zog ihn wieder zu mir und unsere Lippen legten sich aufeinander. Pauls Hände schoben sich unterdessen unter mein Shirt und kurz vor meinen Brüsten blieb er stehen. Er schien zu warten ob ich ihn aufhielt oder nicht. Doch wieso sollte ich? Pauls Hände wanderten weiter nach oben und kamen letztendlich bei meinen Brüsten an. Sanft liebkost er sie. Nach nicht allzu langer Zeit landete mein Shirt auf dem Boden. Gerade als Paul meinen BH aufmachen wollte riss uns das Heulen von Jared auseinander. ,,Ich bring ihn um," brummte Paul wütend, was mich zum lachen brachte. ,,Ach quatsch, wir haben ja noch genug Zeit," sagte ich und gab ihm einen Kuss. ,,Du vielleicht aber er hier eher weniger," sagte er aufgebracht und zeigte auf seine Hose, wo sich schon eine deutliche Beule abzeichnete. Ich stand vom Bett auf und stellte mich knapp vor Paul hin. ,,Ein wenig wirst du dich wohl noch gedulden müssen," sagte ich gab ihm einen Kuss und lies es mir nicht nehmen über seine Mitte zu streicheln was ihn zum knurren brachte. Ich musste grinsen, schnappte mir mein Shirt und zog es mir wieder an. ,,Du kleines Biest" sagte Paul und zog mich noch einmal zu sich. Er verwickelte mich wieder in einen Kuss, den ich allerdings schnell beendete. ,,Du musst los," sagte ich lachend und Paul verdrehte die Augen. ,,Ich weiß, ich geh ja schon," sagte er und wir gingen nach unten. Ich verabschiedete mich von ihm mit einem Kuss ehe er in den Wald verschwand. Ich winkte Jared noch zu und er sah mich wissen und entschuldigen an. ,,Ist schon gut," sagte ich und er nickte leicht, ehe auch er verschwand.

Ich entschloss mich dazu die Küche noch ein wenig aufzuräumen. Ich gab den Hunden noch was zu essen, stellte die Schüsseln in die Spülmaschine und ging dann nach oben in mein Zimmer um mich schlafen zu legen.

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[1307 Wörter]

Until you are goneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt