You don't love him

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Geweckt wurde ich von Ed, der mich so sanft wie sonst kein anderer Hund, weckte. Er trampelte auf meinem Rücken herum, in der Hoffnung eine gemütliche Position zu finden. ,,Ed, geh runter von mir," sagte ich müde und er senkte seinen Kopf zu meinem Mund um zu sehen ob ich gerade wirklich mit ihm geredet hatte. ,,Ja ich bin es wirklich und jetzt geh runter," sagte ich lachend und er sprang freudig neben mich auf die Couch. Ich streichelte ihn und stand dann auch schon auf um ihnen was zum futtern zu geben. Ich machte mir dann selbst auch ein Müsli und sah mich im Haus um. Ich musste eigentlich nicht viel machen außer den Staubsauger fahren lassen und meine Bettsachen nach oben bringen. Mehr war es nicht. Ich räumte also meine Sachen schnell nach oben, schaltete den Staubsauger ein und zog mich dann an, um mit den Hunden spazieren zu gehen. 

Ich lies die Hunde frei laufen. Am Strand stürmten Teni und Ed direkt ins Wasser, während Kiss nur neben mir hertrottete. War mir auch lieber so er brauchte schließlich ewig um trocken zu werden.

,,SKY! SKYLAR!" schrie eine Stimme hinter mir und ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen, dass es Isabella war. ,,Skylar warte," schrie sie mir hinter her und ich merkte, dass sie näher kam. ,,Was willst du?" fragte ich sie ohne sie anzusehen. Sie ging mittlerweile neben mir. ,,Wo ist Edward? Wo seid ihr alle? Wieso seid ihr nicht in der Schule?" fragte sie mich. ,,Das geht dich alles einen feuchten Dreck an," sagte ich ganz dezent bissig. ,,Was hab ich dir getan, dass du mich so hasst?" fragte sie mich. Ich lachte ironisch auf. ,,Was du getan hast? Du hast bloß meine komplette Familie auseinander gerissen, aber hey alles in Ordnung, ich hasse dich nicht," sagte ich sarkastisch. ,,Das wollte ich nicht Skylar. Ich...," doch ich lies sie nicht ausreden. ,,Weißt du was lass es einfach ok? Lass mich in Ruhe und halte dich von mir fern," sagte ich, rief die Hunde und verschwand im Wald. Ich spürte, dass Isabella stehen geblieben war. Ich dachte mir ich hatte meine Ruhe von ihr aber nein, natürlich nicht. 

Zu Hause angekommen trocknete ich die Hunde noch schnell ab und zog mich dann um. Ich wusste noch nicht was ich heute machen wollte. Meine Eltern würden erst am Abend wiederkommen und jetzt war es gerade mal halb 11. Ich entschied mich also dazu zu Sam und Emily zu gehen. Ich lies die Hunde zu Hause und verwandelte mich dann auch schon. Ich liebte dieses Gefühl unglaublich. Ich trabte ganz gemütlich den Weg zu Sam und Emily und irgendwann schloss sich Seth mir an. Wir redeten über Gott und die Welt. So kindisch er war, aber er wusste was er wann nicht fragen oder sagen sollte. Er sprach Paul nicht an und griff auch so das Thema Beziehung nicht auf.  

,,Guten Morgen Leute," sagte ich fröhlich, als ich das Haus betrat. Ich bekam ein nettes Guten Morgen von denen die da waren zurück. Da waren Jake, Jared, Quil, Paul, Nico und natürlich Sam und Emily. Paul lächelte mir zu und ich lächelte zurück. Wir bekamen verwunderte Blicke von den anderen. Dominik, Daniel und Embry waren auf Patroullie und Leah schläft noch. ,,Was habt ihr heute so vor?" fragte ich sie. ,,Nichts besonderes du?" fragte mich Jared. ,,Noch keine Ahnung. Werde wahrscheinlich ein wenig ausreiten gehen und am Abend kommen ja meine Eltern wieder," sagte ich und die Jungs nickten. Wir redeten über sämtliche Dinge. Irgendwann verabschiedete ich mich um in den Stall zu fahren. 

Ich war fast zwei Stunden ausreiten bis ich wieder nach Hause fuhr und es mir dort gemütlich machte. Die Hunde kuschelten sich zu mir und so sahen wir alle zusammen fern. Irgendwann klingelte es an der Tür und ehe Ed losstürmen konnte hielt ich ihn am Halsband zurück. Ich schickte ihn in sein Körbchen und ging dann zur Tür. 

,,Paul was machst du den hier?" fragte ich ihn überrascht. Er war die letzte Person mit der ich gerechnet hätte. ,,Ich wollte einfach mit dir reden," sagte er und ich lies ihn rein. Er ging ins Wohnzimmer und ich folgte ihm. ,,Also gibt es was bestimmtes über das du reden willst?" fragte ich ihn. ,,Nein ich wollte einfach mal wieder bei dir sein, im Guten," sagte er und ich nickte. Es war schön, dass er wieder der Alte war. ,,Du hast mir noch nie euer neues Haus gezeigt," sagte er. ,,Stimmt ist immer untergegangen," sagte ich und wir standen auf und so begann die Haustour. 

Until you are goneWhere stories live. Discover now