~𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 3

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"Wieso muss ich das machen?", zischt Fünf dir zu, "ich habe Besseres zu tun als Babyzusitten." Empört wendest du dich ihm zu als ihr gemeinsam den Gang entlanggeht. "Ähm denkst du vielleicht dass ich das so toll finde?" "Ja allerdings. Ich zumindest würde meine eigene Anwesenheit sehr genießen.", erwidert er mit einem breiten Grinsen. Ok wow, wie kann man nur so selbstverliebt sein?

Ihr begegnet Reginald. "Nummer Fünf, Nummer Acht, nehmt bitte kurz Platz." Brav setzt ihr euch gegenüber von ihm hin. "Ich habe hier einen groben Plan ausgearbeitet. Heute verschaffst du dir bitte einen Überblick, Nummer Fünf. Ihr startet im verlassenen Stadion am Stadtrand..." Du hörst ihm schon gar nicht mehr zu - du bist kurz davor einzuschlafen. Du schreckst hoch als Fünf dich unsanft anstößt. Zum Glück hat Vater nichts bemerkt.

Als ihr sein Büro verlasst, hält Fünf dich zurück und grinst. "Schau dir mal diese ganzen Übungen an, ich vermute du wirst die Woche nicht überleben. Wir sehen uns in einer Viertelstunde draußen und zieh dich mal gescheit an." Mit diesen Worten verschwindet er in seinem Zimmer. "Das werden wir ja sehen!", flüsterst du genervt.

Auf dem Weg in dein Zimmer triffst du auf Vanya. "Oh Gott, Vanya... Fünf hat Recht, ich werde diese Woche nicht überleben! Hast du gesehen wie lang diese Liste war?" Sie schnieft kurz und entgegnet dann: "Wenigstens hast du Superkräfte (y/n)..." "Vanya... hast du... hast du etwa geweint?" Sie schüttelt schnell den Kopf und versucht deinem Blick auszuweichen. "Vanya du weißt, du kannst mir alles erzählen. Alles." 

Sie winkt ab und deutet auf Fünf, der im Gang steht und ungeduldig auf seine Uhr schaut. "Kommst du dann mal?" ruft er dir zu. "Tut mir leid, ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns. Und Kopf hoch!" Du drehst dich um und rennst zu Fünf. "Bin schon da."

𝐓𝐢𝐦𝐞 𝐢𝐬 𝐫𝐞𝐥𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 ⟜ Nummer Fünf FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt