~*59*~

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Verwundert schaut er ihr nach und sieht dann Joel leicht geschockt an.

"Dann bist du also jetzt Alleinverdiener?!"

"Es sei denn du willst was beitragen?!", meint Joel sarkastisch und steht auf.

Er nimmt seine Kaffeetasse und macht sich auf den Weg ins Büro wo Alex gerade ihre restlichen Sachen in ihre Handtasche wirft.

"Du wirst aber nicht abhauen ohne dich bei deinem Chef zu verabschieden, oder?", grinst er und umarmt sie von hinten, um ihren Nacken anschließend zärtlich zu küssen, "Hier wirds ganz sicher ruhig werden wenn du nicht da bist"

Sie dreht sich um und legt ihre Hände in seinen Nacken.

"Ach komm schon, du kannst es ruhig zugeben! Du bist doch froh, wenn du dich nicht mehr über mich aufregen musst", grinst sie ihn an.

"Ich hab mich doch nie über dich aufgeregt", verteidigt er sich, "Der Ärger darüber, dass du mir meinen Job kosten könntest war berechtigt, aber das hast du gestern Abend zum Glück wieder gut gemacht"

Verführerisch grinsend schiebt er sie nach hinten so dass sie auf seinem Schreibtisch sitzt. "Joel!", tadelt sie ihn schmunzelnd, "Versuchst du mich hier gerade zu verführen?"                     
"Ich muss es doch ausnutzen solange du noch hier bist", triezt er sie und schaut ihr tief in die Augen, "Immerhin kam ich deinetwegen ja auch wieder her, ich wusste dass ich dich hier finden würde"                                                                                                                                                                           
"Meinst du jetzt das Büro oder das Hope Zion?", murmelt sie und beißt sich auf die Lippen.

"Beides", gesteht er und küsst sie.

Alex lächelt in den Kuss hinein und seufzt als sie seine Hand unter ihrem Shirt spürt. "Also bist du doch unter anderem wegen mir wieder zurückgekommen", fragt sie ihn.

"Du warst der Hauptgrund, ich bin ein erstklassiger Chirurg ich hätte überall einen Job bekommen, aber ich wollte den hier im Hope Zion. Ich hätte sogar eine Prügelei mit Charlie in kauf genommen um den Posten als Chefchirurg und um den Platz in deinem Bett", grinst er verführerisch.

"Du nun wieder", kichert sie, "Hättest Du damit gerechnet, dass es so kommen würde, mit uns und vor allem dem hier?" Sie hält ihre Hände auf ihre Bauch und sieht ihn glücklich an, während er nur mit dem Kopf schüttelt.

"Aber es hätte nicht schöner kommen können", gesteht er und setzt zu einem leidenschaftlichen Kuss an.

"Ich sollte jetzt lieber gehen und dich nicht von der Arbeit abhalten ", flüstert sie ihm zu und grinst frech, "Sehen wir uns nach deiner Schicht? Wir können ja da weitermachen wo wir jetzt aufhören"                                                                                                                                                                             

Mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen streicht sie mit ihren Fingerspitzen über seine Brust.

Er drückt sie nach hinten, sodass er fast auf ihr liegt und öffnet die Schublade auf der anderen Seite des Schreibtisches. Überrascht grinst sie ihn an während er einen kleinen Schlüsselbund aus der Lade holt und ihn ihr vor die Nase hält.

"Hier, damit du nicht vor verschlossener Tür stehst, ich weiß nämlich noch nicht wann meine Schicht zu ende ist, aber ich würde mich freuen wenn jemand zu Hause auf mich wartet!", lächelt er. "Gut, dann warten WIR auf dich", schmunzelt sie und nimmt den Schlüsselbund entgegen.

"Stimmt, daran muss ich mich noch gewöhnen", murmelt er und küsst sie zum Abschied.

~Saving Hope - Hard To Trust~ *WATTYS 2019*Where stories live. Discover now