Kapitel 18

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Also zu aller erst.
Ich verstehe es nicht, was findet ihr alle an Zayn so toll?
Kian kann ich ja noch verstehen,  aber Zayn?😂

Jackson pov.

Ich schließe die Zimmertür hinter uns ,mit dem Schlüssel der um meinen Hals hängt, zu.

Zielstrebig laufe ich auf meinen Schrank zu und ziehe ein T-shirt und eine Boxershorts herraus.

"Du gehst erstmal Duschen und deine Sachen müssen auch mal erneuert werden. " ich deute auf die Tür zum Badezimmer.

Zögerlich geht sie auf die Tür zu, bleibt aber sofort stehen als ich ihr folgen will.

"Keine Sorge,  ich schau dir schon nichts weg. Die Duschkabiene ist von innen abschließbar und undurchsichtig,  du hast 3 Minuten bevor ich herreinkomme, wenn du dann noch nicht unter der Dusche stehst dusch ich mit." Ich grinse leicht.

Sie schaut mich kurz an als würde sie überlegen ,geht dann aber schnell ins Badezimmer.

Ich warte bis ich höre wie sie die Dusche anmacht und gehe kurz darauf herrein.
Als erstes schmeiße ich ihre alten Sachen in den Müll und trauer meiner Lieblings Jacke nach.
Danach fange ich an alle spitzen Gegenstände und den Rasierer in eine Kiste zu packen und schließe sie in den Badezimmer Schrank ein.

In meinem Zimmer und Badezimmer  ist sogut wie alles schon auf Cleo abgestimmt.
Die Fenster und der Spiegel sind unzerbrechbar, die Duschkabiene habe ich so umbauen lassen dass sie sich verschließen kann um sich sichrer zu fühlen.  Natürlich besitze ich den Schlüssel,  aber das muss sie ja nicht wissen.
Ausserdem ist jede wichtige Tür oder jeder wichtige Schrank mit einem Schloss versehen dessen passender Schlüssel um meinen Hals hängt.

Ich schaue auf meine Uhr, sie ist schon seit über 25 Minuten unter der Dusche und ich habe nichts mehr von ihr gehört.
Vielleicht ist sie vor Anstrengung umgekippt, oder hat sie Kreislauf Probleme von der plötzlichen Wärme bekommen.

"Cleo, ist alles ok? Es ist gleich 4 Uhr." Sie gibt mir zwar keine Antwort aber das Wasser wird ausgestellt.
Nach einer kurzen Zeit hört man ein klicken und sie tritt ,mit dem Handtuch um den Körper geschlungen, aus der Kabine.

Sie sieht ein wenig abgemagert aus, aber nichts was man mit ein wenig Essen nicht beheben könnte.

Ich merke wie unangenehm es für sie ist von mir  beobachtet zu werden.

"Wenn du fertig bist ,komm raus."
Ich gebe ihr das weiße Tshirt und die Boxershorts in die Hand.
Mit einem letzten Blick durchs Zimmer, ob ich alle spitzen Gegenstände verschlossen habe, gehe ich aus dem Raum.

Ich ziehe mich bis auf die Boxershorts aus und setze mich auf das Bett.
Es dauert eine weile bis sich endlich die Tür zum Badezimmer öffnet.

Mein Blick fällt auf ihre Klamotten.
Mein T-shirt ist ihr viel zu groß und es geht ihr bis zur Hälfte der Oberschenkel wo man noch den Zipfel der Boxerschorts sehen kann.
Alles in einem sieht sie ziemlich gut in meinen Sachen aus und ich muss aufpassen, dass mir meine Boxerschorts nicht zu eng wird.

"Komm, es ist spät." Ich klopfe auf die andere Seite vom Bett.
Während sie sich auf die andere Seite vom Bett setzt, schlüpfe ich schon unter die Bettdecke.
Ich warte bis sie sich hingelegt hat und schalte das Licht aus.

Durch das Fenster fällt noch Licht von Laternen die auf der Mauer angebracht sind, sodass ich ihr bei jeder kleinsten Bewegung mit den Augen folgen kann.

Sie liegt mit den Rücken zu mir.
Sanft streiche ich mit den Fingern das Haar von ihrer Schulter und hauche ihr ein Kuss auf diese Stelle.
Sie erzittert durch meine Berührungen und ich nehme etwas Abstand zu ihr.
"Gute Nacht Princess." Flüster ich.

Es dauert noch eine halbe Stunde, bis ich mir sicher bin ,dass sie schläft und ich schlafe beruhigt ein.

.

"Nein, verlass mich nicht." Ich werde durch Cleo wach, die sich hin und her rollt.
Verschlafen schaue ich auf die Uhr.
5.30, ich bin also gerade erst eingeschlafen.

"Bleib hier." Schreit sie wieder.

Sachte berühre ich sie an der Schulter und sie hört auf zu zappeln.
Beruhigt atmet sie wieder kontrolliert.

Langsam lege ich meine Hände um ihre Taille und ziehe sie an mich.
Sie bewegt sich etwas und ich dachte kurz sie würde aufwachen,  doch stattdessen kuschelt sie sich enger an mich.

Es ist unglaublich süß,  aber ich bin mir schmerzlich bewusst,  dass sie nicht mich in ihrem Traum meinte als sie sagte, bleib hier.

Kurz darauf falle auch ich zurück in den Schlaf.

.

Ich bin schon seit einer Weile wach und beobachte Cleo, die sich wie gestern Abend noch immer an meine Brust schmiegt.

Sie sieht so friedlich aus wenn sie schläft.

"Jackson?" Es klopft wild an meine Tür.
"Es ist fast 12 Uhr und weder du noch Harry ist unten."

Cleo bewegt sich und öffnet langsam die Augen.
"Komme gleich " sage ich verärgert darüber das er sie geweckt hat.

Cleo schließt wieder die Augen und bleibt auf meiner Brust liegen.
Sanft fahre ich ihr durch die Haare sodass sie ihre Augen wieder öffnet.
Langsam richtet sie sich auf und nimmt ihre Hand von meiner Brust.

"Sorry" sagt sie verlegen und dreht sich auf die andere Seite und es scheint als würde sie schonwieder eindösen.

"Komm steh auf, wir gehen Frühstücken. " ich schüttel ein wenig an ihrer Schulter und sie nickt leicht.

Sie schwingt langsam ihre Beine über den Rand vom Bett.
Sie läuft im Schnecken Tempo zu mir und nimmt meine Hand die ich ihr hingehalten habe.
Ich schließe die Tür auf und ziehe sie hinter mir die Treppe runter.

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Hoffe es hat euch gefallen.

Danke für's Lesen. 😘









Badgirl is huntedWhere stories live. Discover now