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Es ist Sonntag, ich komme gerade von meinen besten Freund Felix wieder, welcher mich zum Pizza essen eingeladen hatte.

Ich stand wie immer an einer der viel befahrenen Straßen in New York und hielt mir ein Taxi an. Es wahr schon spät weswegen hier sehr viele Betrunkene rum laufen und es mir nur schwer machten nach Hause zu kommen.

Der Taxifahrer hielt an und ich stieg Hinten ein. Wir fuhren ein Stück, bis wir an einer Ampel anhielten. Ich hörte ein paar Sirenen, aber machte mir nicht Viel drauß. Nach ein paar weiteren Minuten wurde es grün und wir fuhren weiter.

Ich schaute auf mein Handy...02:35.... wie üblich es für New York War gab es mal wieder einen Stau. Ich lehnte mich seufzend zurück und schaute aus dem Fenster auf die leuchtenden Wolkenkratzer. Ich schloss meine Augen und döste vor mich hin.

Plötzlich ging alles so schnell. Ich hörte eine Schuss und schreckte auf. Der Taxifahrer lag mit dem Kopf bewusstlos auf dem Lenkrad.  Ich wahr wie erstarrt als der Fahrer plötzlich aus dem Auto gezogen wurde. Ich hörte nur noch gedämpfte Schreie, bis das Auto mit einem hohen Tempo los fuhr. Ich wurde in den Sitz gedrückt und hörte Sirenen hinter uns. Ich hatte Angst und machte mich so klein wie es nur ging.

Wir bogen mit einer scharfen Kurve in eine Seitengasse. Die Sirenen wurden leiser und schließlich hörte ich nichs mehr, nur noch mein eigenes Atmen.

"Wie dumm die Bullen heut zu tage sind" hörte ich eine tiefe Stimme seufzen. Ich bekam Gänsehaut und fing an leicht zu zittern. Mein vor mir schaute in den Rückspiegel und erstarrte.

"Oh shitt..." hörte ich ihn zu sich selbst sprechen. Er stieg aus und kam um das Auto gerannt und öffnete mit einem starken Ruck die Tür. Er zog mich am Arm aus dem Auto, so das ich auf den Boden fiel. Mit kurzer Hand zückte er eine Pistole aus seiner Jacke und richtete sie auf mich. Ich verdeckte mein Gesicht mit meinen Händen und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Nach kurzer Stille hörte ich einen Schuss und schaute mich um. Er hatte die Mülltonne neben mir abgeschossen und seufzte. Ich senkte meinen Blick zu Boden und war mit der ganzen Situation überfordert. Er kniete sich nieder und zog mich an meinen Haaren so das ich ihn ansah.

" Zu hübsch um einfach mit einer Kugel im Kopf zu sterben" er lachte leicht auf und ließ wieder von meinen Haaren ab. Er stand auf und zog mich grob am Arm zu sich hoch.

"Was machen wir denn jetzt mit dir?" fragte er sich selber und musterte mich. Jetzt konnte ich ihn mir genauer anschauen, soweit es ging. Sein Gesicht wurde von einem schwarzen Mundschutzt verdeckt.

"Wenn ich dich jetzt hier lasse rennst du mir noch zur Polizei und wenn ich dich mitnehme werde ich umgebracht" sprach er wieder zu sich selbst.

"Ich riskiers', du kommst mit!" befahl er mir, hielt mir kurzer Hand ein Tuch an den Mund und mir wurde schwarz vor den Augen.

Blood,Sweat and TearsWhere stories live. Discover now