An jenem Tag- Der Fall von Shiganshina: Teil 2

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An jenem Tag erinnerte sich die Menschheit daran wie es ist in einem Vogelkäfig eingesperrt zu sein. Die Angst zu spüren die die Titanen in uns seit jeher auslöst.

Die Menschen flohen auf die Schiffen in die Sicherheit der Mauer Maria, tausende blieben zurück und mussten auf die nächsten Schiffe warten die ins Innere fuhren.
Mein Gas neigte sich dem Ende zu und die Puste ging mir langsam aus.
Ich sah wie das Tor hinunter gelassen wurde, aber auch spürte ich die immer stärker werdenden Erschütterungen.
Fast wie Schritte.
Ich wandte mich um und da sah ich ihn.
Ein riesigen Titan, mit mehr Muskeln als alle anderen kam näher und rannte in vollem Tempo auf die Mauer Maria zu.
Er war größer als jeder andere Titan, zwar nicht so groß wie der der die Mauer zerstört hat aber definitiv größer als die 20 Meter klasse.
Ich stand am Rand der Mauer und sah mit Schock geweiteten Augen wir der Titan gerade zu mühelos durch die Mauern ins Innere durchbrach.
„Scheisse" Fluche ich leise.
Ich war weit und breit die letzte hier die noch mit 3D Manövern unterwegs war.
Die Mauergarnison hat sich schon längst hinter die Mauern geflüchtet die nun auch zerstört wurde.
Ich setzte mich wieder in Bewegungen.
Das Gas muss reichen, es muss einfach.
Ich schwang mit hinter dem riesigen Abnormen durch die Öffnung und landete auf dem Dach einer Scheune.
Der Abnorme richtete sich wieder auf und blieb unbewegt stehen ehe er durch das Loch zurück und aus der Stadt rannte.
Fassungslos starrte ich ihm hinter, ich wollte ihm folgen. Mein besten versuchen um dieses Monster zu Töten doch selbst mir ist klar das das kein normaler Abnormaler ist.
Das ist etwas anderes.
Ich schwang mich weiter ins Innere der Mauer Maria und entdeckte Hanes der auf einer Ruine stand und mit Angst erfüllter Mine zusah wie die Titanen durch das Loch kamen.
„Hans!" rief ich und landete neben ihm auf einem Schornstein.
„Es ist das Ende Thalia. Das Ende"
Ich folge seinem Blick zu den Titanen und schüttle den Kopf.
„Nein. Das ist erst der Anfang."

An jenem Tag verlor die Menschheit nicht nur ein großen Teil ihres Territoriums. Sie standen auch einem neuen, mächtigeren Feind gegenüber.

Die Menschen flohen sich ins Innere der Mauer Sina wo sie mehr oder weniger freundlich empfangen wurden.
Unzufrieden zupfe ich an der etwas zu großen Uniform herum die mir gegeben wurde.
Sie sagten ich dürfte nicht mit Blut befleckten Klamotten rumlaufen da es die Leute noch mehr daran erinnert was geschehen ist.
Wenigstens hatte die Uniform das richtige Emblem mit den Flügeln der Freiheit und nicht die Rosen die für die Mauergarnison stehen.
Meine Aufmerksamkeit wurde von etwas, oder gesagt jemanden erregt der herum schrie und einem Soldaten gegen das Schienbein trat.
„Ihr habt es nicht gesehen! Gesehen wie ein Titan einen Menschen Frisst!" schrie eine aufgebrachte Stimme.
„Eren" murmle ich erleichtert als ich den kleinen sah, Misaka war bei ihm und auch Armin stand bei Ihnen.
Meine Erleichterung wurde von Wut ersetzt als ich sah wie der Typ Eren eine verpasste und sein freund ihn zu Boden trat.
Wütend stieß ich mich von der Mauer ab und ging zu Ihnen herüber.
„Kinder zu schlagen ist aber nicht gerade die feine Art" zische ich und halte seinen Fuß mit einem Tritt auf.
„Du bist doch diese vom Aufklärungstrupp! Die in Shiganshina war!" rief sein Freund und ich warf ihm einen bitter bösen Blick zu.
Bevor ich etwas, nicht gerade freundliches erwidern konnte ging Armin dazwischen der sich schnell für Eren und mich entschuldigte.
„Ich entschuldige mich garantiert nicht" protestiere ich und zog Eren auf die Füße.
„Also echt, ohne und würdet ihr doch verhungern" zischt der Soldat und entfernt sich mit seinem Freund von uns.
„Und sowas nennt sich Soldat" grummle ich und sehe von Eren zu Misaka.
„Es geht euch gut" nuschle ich erleichtert und zog die beiden in eine Umarmung.
Ich spürte das Eren steif wie ein Brett war, während Misaka die Umarmung zögerlich erwidert.
„Ich weis was du gesehen hast Eren." flüsterte ich dem kleinen Jungen zu und verstärkte meinen Griff um seinen Rücken.
„Ich hab es auch gesehen"
In diesem Moment gab er nach und umklammerte meinen Hals.
„Es ist okay"

846 setzte die Zentral Regierung die Flüchtlinge für eine Rückeroberungsmission für die Mauer Maria ein.
25.000 Menschen zogen los, darunter auch der Aufklärungstrupp.
Das entsprach 20% der gesamt Bevölkerung. Doch von Ihnen überlebten nur etwas mehr als 100.

The Promise you gave | Attack on Titan  Where stories live. Discover now