36

1.9K 64 2
                                    

Pov. Yumi:

Ich versuchte Jackson jetzt schon seit Wochen zu erreichen,jedoch blickte er immer wieder ab.
Ich musste mit ihm reden, viel zu verwirrt war ich wegen dem Geschehenen.

Er hatte mich einfach sitzen gelassen nach seiner Liebeserklärung.
Er hatte mir nicht mals Zeit gegeben auch nur irgendetwas zu erwidern.
Ich konnte ihm garkeine Antwort geben.

Ich nahm also mein Handy nocheinmal in meine Hand und suchte in meiner Kontaktliste nach Jackson.
Schnell wurde ich fündig und drückte auf den grünen Button ,um Jackson anrufen zu können.
Jedoch ging wieder nur die Mailbox ran.

Nach langem Überlegen legte ich schließlich fest,dass ich Jackson einen Besuch abstatten sollte.
Also nahm ich mir frische Klamotten und begab mich in mein  Badezimmer.
Ich ließ heißes Wasser in die Badewanne laufen und legte mich dann schließlich in diese.
Ich nahm mir Shampoo ,sowie Duschgel und wusch mich dann.

Nachdem dies erledigt war lag ich noch einwenig in der Badewanne und entspannte.

Nach einiger Zeit der Ruhe stieg ich aus der schönen heißen Wanne und zog mich schließlich an.
Zum Schluss schminkte ich mich noch und machte meine Haare.

Draußen angekommen atmete ich erstmal die frische Sommerluft ein und blickte einwenig umher.

Mir fiel auf ,dass ich schon lange nicht mehr draußen war .

Ich machte mich dann auf den Weg zu Jackson und schaute mir meine Umgebung genauestens an.
Es sah viel schöner hier im Sommer aus.
Ich sollte öfters wieder rausgehen.

Nach nur wenigen Minuten kam ich schließlich vor Jackson Haus stehen.
Ich klopfte einige Male ,doch er machte nicht auf.
Irgendwann fiel mir dann ein,dass er unter der Fußmatte einen Zweitschlüssel versteckt hatte. Ganz schön leichtsinnig von ihm.
Ich bückte mich also und nahm den kleinen etwas abgenutzten Schlüssel in die Hand ,um die Türe aufschließen zu können.

Mit einem lauten knarren öffnete sich die Türe und ich betrat das kleine Haus.
Ich suchte erstmals im unteren Bereich des Hauses,sprich Wohnzimmer, Küche und Badezimmer,jedoch befand sich Jackson in keinem der Räume.
Oben ging ich geradewegs auf sein Zimmer zu und vernahm krankes lachen.
Ich beschleunigte meine Schritte und öffnete die Türe von Jacksons Zimmer.

Der Anblick ,der sich mit bitte ließ mich erschaudern.

Jackson lag auf seinem Bett, um ihn herum mehrere benutzte Spritzen,welche vorher wahrscheinlich mit Heroin befüllt waren, sowie ein paar kleine leere Tütchen.

Geschockt wegen diesem Anblick der sich mir hier bitte ,taumelte ich einige Schritte zurück und prallte gegen die Wand hinter mir.
Das dumpfe Geräusch ,welches mein Aufprall produzierte lenkte Jacksons Aufmerksamkeit auf mich.

Er realisierte wohl nicht wirklich was hier abging und kam dann mit einem breiten Lächeln auf mich zu.

,,Yumi schön dich zu sehen."
Er breitete seine Arme aus ,um mich dann mit diesen umarmen zu können,jedoch sah es vielmehr danach aus,als ob er mich erschlagen wollen würde.

Ich ging also einige Schritte zur Seite,da ich keine Lust hatte von einem Jackson ,der High ist umarmt zu werden.

Jedoch fing er plötzlich an wild umher zu laufen.

,,Yumi lass uns fangen spielen.
Los los Fang mich."

Verstört blickte ich ihn an.

,,Jackson lass Mal. Komm du musst dich hinlegen.
Ich weiß es fällt schwer ,aber du musst jetzt schlafen. Okay?"

,,Nein! Ich will jetzt spielen."

Der benahm sich jetzt einfach Mal wie so ein Fünf Jähriger...
😑

Ich legte mich also einfach auf sein Bett und tat so als würde ich schlafen.
Ihn störte es nicht und er lief einfach weiter wild umher.
Irgendwann war mein Geduldsfaden geplatzt und ich warf das erst beste das ich in die Finger bekam nach ihm. Zu seinem Bedauern war dies ein Buch .
Was für eins wusste ich nicht ,aber es war definitiv ein Roman.

Er blickte mich an und ihm schossen Tränen in die Augen.
Och nee der benimmt sich ja wie die größte Memme.

Ich klopfte einmal auf das Bett ,um ihm zu signalisieren,dass er sich endlich hinlegen soll.
Was er dann auch nach einigen Streitigkeiten und einem Deal tat.
Ich versprach die ganze Zeit ,bis er wieder er selbst ist neben ihm liegen zu bleiben.
Und so legten wir uns beide neben einander und schliefen ein.
Er schneller ,als ich,denn irgendwie schlug mein Herz so schnell in seiner Nähe.
Ich wusste auch nicht was los war.
Als er dann noch anfing mich als Kuscheltier zu benutzen sprangen sämtliche Sicherungen durch.
Mein Herz klopfte so laut, sodass ich schon Angst hatte er würde es hören.
Doch das tat er nicht, er schleifen einfach friedlich neben mir weiter.

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

768 Wörter

Silent Conversation {{Vkook}}Where stories live. Discover now