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Jungkook Pov.

Ich hatte glück, denn die Typen die mich nicht ,sagen wir nett behandelten, kamen zu spät. Sie kamen nachdem der Lehrer da war. Unser Lehrer Mr. Park erklärte uns irgendetwas ich hörte aber nicht zu. Ich war damit beschäftig Taehyung zu beobachten. Heimlich. Jemand wie er hatte doch bestimmt eine Freundin oder nicht?Was verlieb ich mich in jemanden bei dem ich eh keine Chance hab. „Jeon können sie meine Frage vielleicht wiederholen?"
Ich schaute beschämt zur Seite und schüttelte meinen Kopf. Ich hörte meine Mitschüler lachen. Was für eine Demütigung. Ich hörte wieder wie um mich herum getuschelt wurde. Mittlerweile ist das Alltag. „Mich würde es sehr freuen wenn sie meinem Unterricht jetzt folgen würden."
,,Natürlich Mr.Park."
Nach dieser Blamage hörte ich auf Taehyung anzustarren konnte es mir jedoch nicht verkneifen manchmal zu ihm herüber zu blicken. Als ich ein weiteres Mal herüber blicken wollte bemerkte er es wohl,denn er starrte mich auch an. Ich merkte wie ich rot wurde und schaute sofort weg.
Mr. Park schrieb die Hausaufgaben noch an die Tafel und danach war Schulschluss. Ich schrieb mir wie so oft auch die Hausaufgabe auf meinen Arm und wollte gehen ,doch meine Mobber hatten wohl etwas dagegen,denn sie hielten meine Arme fest und zerrten mich zu den Toiletten. Ich versuchte mich zu wehren ,doch es waren zu viele. Einer von ihnen ,Yoongi, drückte mich runter und somit stand ich nun auf meinen Knien. Mein Kopf war gegenüber einer der Toiletten. Ich versuchte mich wieder zu wehren ,doch Yoongi fand das keinesfalls problematisch ,er rief einfach einen weiteren seiner Freunde.
,,Jackson hilf mir mal. Die Missgeburt versucht sich zu wehren."
,,Klar bin schon da."
Und mit diesen Worten wurde mein Kopf in die Toilette gedrückt. Ich schluckte viel des Toilettenwassers und bekam schon fast keine Luft mehr. Als sie mich nicht wieder hochzogen bzw. mein Kopf immer noch im Toilettenwasser hing bekam ich immer mehr Panik. Mein Kopf wurde wieder nach oben gezogen und ich zog gierig Luft ein. Mein Kopf wurde wieder in die Toilette gedrückt. Immer wieder. Es bildeten sich mehrere Tränen in meinen Augen und ich fing leicht an zu schluchzen. Irgendwann fanden sie dies jedoch langweilig und schubsten mich zu Boden und fingen an mich zu treten und auf mich einzuschlagen. Ich began zu keuchen und nach Luft zu ringen. Ich hatte schmerzen und merkte das Blut schon an meiner Lippe runterlaufen.Ich war schon fast nicht mehr bei Bewusstsein als ich hörte wie die Türe geöffnet und dann wieder geschlossen wurde. Waren sie nun endlich weg? Ich blieb noch eine Weile auf dem kalten Boden liegen,bis ich mich irgendwie versuchte wieder aufzurichten und dann torkelnd die Schule verließ.
Als ich zuhause ankam kam meine Mutter sofort auf mich zugerannt und erdrückte mich fast mit ihrer Umarmung. ,,Was ist nur mit dir passiert? Wie siehst du denn aus? Oh gott ist das Blut? Wer hat dir das angetan?"
,,Es waren einpaar Typen aus der Schule. Sie kommen mit meiner Sexualität nicht klar." Ich zuckte desinteressiert mit meinen Schultern.
,,Was?! Ich werde morgen sofort zum Direktor gehen. Das kann doch nicht war sein. Jetzt muss man auch noch angst haben ,dass einem das Kind Krankenhausreif geprügelt wird."
,,Alles halb so wild. Sieht schlimmer aus als es ist. Und geh bitte nicht zum Direktor ,damit machst du alles nur noch schlimmer. "
,,Meinst du? Aber wenn nochmal so etwas passiert ,dann glaub mir ich geh persönlich zu diesen Typen und mache die auf meine Art fertig."
,, Hmm okay. Also ich geh dann jetzt duschen ja?"
,,Okey. Ich koch solange etwas. Willst du irgendetwas bestimmtes?"
,,Koch was immer du willst."
,,Ist gut."
Ich ging nach oben in mein Zimmer holte mir ein Handtuch,sowie Wechselklamotten und ging dann ins Badezimmer. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meine Haut prasseln. An manchen Stellen brannte es, aufgrund der ganzen offenen Stellen. Ich gewöhnte mich jedoch schnell daran und genoss die Dusche. Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich nach unten und setzte mich an den Esstisch. Meine Mutter brachte das Essen an den Tisch und wir fingen still an zu essen. Nachdem dies erledigt war und ich ihr beim abräumen des Tisches geholfen hatte legte ich mich in mein Bett und fiel nach einem langen anstrengendem Tag ins Land der Träume.

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760 Wörter

Silent Conversation {{Vkook}}Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ