Im Auge

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„Was ist das?" fragte ich und sah ihn mit großen Augen an. „Dein Auto?" fragte er mich zwinkerte mir zu und warf Brian dann ein Grinsen zu. „Morgen bring ich dir das Fahren bei!" sagte Brian und klopfte mir auf die Schulter. „Seid ihr verrückt?" fragte ich. Das konnte ich nicht fassen, ich wurde aufgenommen wie eine die schon immer dabei war. Das Gefühl das ich träumte war immer an meiner Seite. Die Männer lachten und Jesse kam wieder aus der Menge. „Na Jules!" rief er und lächelte. „Deine Mädels schon weg?" fragte ich und lächelte überfreundlich. „Sauer?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf und ging zu Brian.

„Das ist dein Auto! Nimm es! Was will ich denn mit einem Auto?" fragte ich ihn fast verzweifelt und hielt ihm den Schlüssel hin. „Fahren?" Dominic lachte und drückte den Schlüssel wieder in meine Hand. „Aber Dom ich kann nicht fahren! Ich hab nicht einmal einen Führerschein!" quengelte ich. „Halt jetzt die Klappe!" lachte Letty und zog Dom zu sich. Noch eine ganze Weile stand ich bei meinem neuen Auto und schüttelte immer wieder den Kopf. „Er hat es dir geschenkt?" fragte Mia verblüfft die auf einmal hinter mir auftauchte. „Ich versteh es auch nicht!" seufzte ich und zuckte die Schultern.

„Komm wir fahren zu mir. Die anderen kommen später nach Hause! Wir müssen nachher ziemlich früh raus" erklärte sie und nahm mir den Schlüssel aus der Hand. „Fährst du schon?" fragte Jesse und griff nach meiner Hand. Gekonnt bekam ich sie wieder aus seinem Griff und stieg in mein Auto. "Was ist denn nur los mit dir?" fragte er genervt und schlug mit der flachen Hand auf das Dach. Mia ignorierte ihn, startete das Auto und fuhr die Straße entlang ,sie sagte lange nichts.

„Was will er damit bezwecken? Wieso schenkt er ausgerechnet dir das Auto?" fragte sie und machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich will es ja gar nicht!" bekräftigte ich noch einmal. „Er hat es dir nicht Grundlos gegeben! Wir müssen im Auge behalten was er vorhat. Brian war viel zu locker, er hat sein 10.000$ Auto verloren und zieht nicht mal eine Mine!" Mia ahnte etwas, denn sie wusste dass ihr Bruder nichts ohne Berechnung tat. Ihr Handy klingelte und sie nahm ab. Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde und sie legte wieder auf.

„Wollen wir mal schauen was der Wagen so kann. Die Polizisten haben wahrscheinlich Diät. Keine Frühstückspause. Die mischen gerade alle an der Straße auf. Oh man!" seufzte sie und trat auf das Gaspedal. Es war 3Uhr morgens, in 4 Stunden mussten wir schon wieder in der Schule sein. Vor dem Haus warteten schon Vince und Leon. Von Dominic und den anderen war jedoch keine Spur. Mia schloss die Tür auf und wir verschwanden ohne Umwege in Mias Zimmer. Wir zogen uns aus, gingen schnell duschen und warfen uns in ihr Bett. „Jules wir müssen das echt im Auge behalten!" sagte sie und gähnte. Dann schliefen wir bald ein.

Von Null auf HundertDonde viven las historias. Descúbrelo ahora