Kapitel 8

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hei ihr lieben.. danke für die ganzen votes und kommentare für diese story! das bedeutet mir echt viel, da es mir sonst so nicht so toll geht und kein schwein mich versteht, aber damit müsst ihr euch ja nicht rumschlagen.. :)

rechts ist natürlich wieder ein song und ein gif angeheftet..

ich widme das kapitel @weilichdichliebhabe, weil sie iwie alle stories oder so durchgevotet hat und ihr name so süß ist :3

dann viel spaß beim lesen

mariieluise Xx

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Niall P.O.V.:

„Viel Spaß euch Leute!“, ich drückte nochmal jeden Einzelnen von ihnen und vergrub mein Gesicht in ihren Jacken. „Niall, wir werden das schon schaffen“, scherzte Louis. „Aber trotzdem danke! Den Spaß wünsch ich dir auch“, er löste sich von mir und zwinkerte mir zu. Wir standen auf dem Flughafengelände und verabschiedeten uns voneinander. Naja eher erst mal von mir. Die anderen konnten noch ein bisschen zusammen laufen. Wenigstens  bis zu den Wagen. Ich musste jedoch wieder in den Flieger steigen, um nach Dublin zu fliegen. Schweren Herzens lief ich die Treppen wieder hinauf und blickte aus dem Fenster. Da standen sie. Sie winkten mir und lächelten. Wir konnten alle wieder zurück zu unsren Familien. Jeder hatte sie vermisst. Es wäre gelogen wenn nicht. Langsam drehte sich der Flieger und nahm an Fahrt auf. Die Sichte wurde unterbrochen und kurze Zeit später befand ich mich wieder in der Luft. Seufzend rutsche ich den Sitz tiefer hinab. Noch etwa eine halbe Stunde und ich habe meine Familie wieder im Arm. Doch so lange konnte ich etwas am Handy suchten. Ich spielte Hill Climb Race und vertrieb mir so meine Zeit. Immer wieder verlor ich und war dann doch froh, dass wir ankamen. Der Flieger setzte zur Landung an und ich wurde immer nervöser. Schnell holte ich mein Handgepäck und lief die Stufen hinab. Auf dem Flugplatz war es alles andere als ruhig. Ich hörte ein paar Fans kreischen. Doch das sollte mich nicht irritieren. Fred begleitete mich auf Schritt und Tritt und hielt mir nun die Schlüssel des Wagens entgegen. Ich ergriff sie und beeilte mich hinter das Steuer zu kommen. Dort angekommen startete ich den Wagen und brauste vom Flughafengelände auf die Autobahn Richtung Mullingar. Diese Strecke konnte ich erschreckender Weise schon blind fahren. Es hatte was gruseliges, aber auch irgendwie nicht. Ich wechselte von der Autobahn auf die Landstraße und schon war in der Innenstadt angekommen. Mullingar war nur noch ein paar Minuten entfernt. Meine Atmung beschleunigte sich etwas. Ich sah das Ortsschild und gab noch etwas mehr Gas. Fred musste mich schon die ganze Zeit zügeln, dass ich hier nicht durch brettere. Schon bog ich in meine Straße ein und wurde automatisch langsamer. „Das gibt’s doch nicht.“ Ich seufzte. Vor meinem Haus standen um die 30 Fans. „Es tut mir leid, Niall“, beruhigend legte er seine Hand auf meine Schulter. „Ach du kannst ja nichts dafür. Aber danke.“ Ich gab ihm ein warmes Lächeln und fuhr langsam weiter. Die Fans hatten mich mittlerweile mitbekommen und umringten den Wagen. Ich hupte und hoffte sie würden gehen. Ich hatte so Angst ich würde einen von ihnen umfahren. Es waren so viele. Ich bahnte mir meinen Weg und schaffte es tatsächlich in unsere Einfahrt. Kaum stand das Auto, waren sie wieder überall. Sie schrien herum, hielten Bilder und Stifte hoch. „Dann mal los.“ Ich gab Fred ein Zeichen und schon öffnete ich die Tür. Lächelnd machte ich ein paar Fotos. Jedenfalls solange bis Fred neben mir war und mich sicher zu meinem Elternhaus geleiten konnte. Dort angekommen holte ich meine Schlüssel heraus und suchte den Schlüssel mit der Home Sweet Home – Gravur. Ich hatte ihn vor meiner ersten Tour von meiner Mutter bekommen. Ich stecke ihn ins Schloss und betrat mein süßes zu Hause. „Niall!“ Meine Mutter stand vor mir und wir liefen nun aufeinander zu und sie zog mich in eine herzliche und liebevolle Umarmung. „Mum! Ich habe dich so vermisst!“, fing ich an zu schluchzen. „Ich dich doch auch mein Spatz!“, wie jedes Mal hatte auch sie Tränen in den Augen und strich mir behutsam über den Kopf. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Hals und drückte sie fest an mich. Zog ihren liebevollen Duft ein. Wir lösten uns und ich sah sie freudig strahlend an. „Niall.“ Sie lächelte sanft und ich musste automatisch mit grinsen. „Niall, dass du dich hier auch mal wieder sehen lässt.“ Mein Blick schnellte hoch und ich sah meinen Vater. Schnell lief ich auch in seine nun weit ausgebreiteten Arme und drückte ihn. „Hey Dad!“ „Schön dich wieder zu haben.“ Er drückte mich fester gegen sich und ich spürte wie er leicht zitterte. „Das kann ich nur zurückgeben.“ Die Umarmung brach ab, als Meine Mutter mich antippte und mir freudig strahlend verkündete sie hätte einen Kuchen gemacht. Ich musste grinsen. „Wie immer Mum“, gab ich liebevoll zurück und gab ihr ein kurzen Kuss auf die Wange. Sie lächelte mich liebevoll an und ging zurück in die Küche, um den Kuchen zu holen. „Möchten Sie auch ein Stück, Fred?“ „Sehr gerne Mrs Horan.“ „Ward ihr beiden nicht schon mal beim du?“, scherzte ich und sah zwischen den Beiden hin und her. „Kann sein“, gab meine Mutter lachend zurück. Grinsend schüttelte ich den Kopf und setzte mich an den Tisch, während meine Mum den Kuchen in die Mitte stellte. Danach hetzte sie wieder in die Küche. Ich bemerkte noch 2 weiter gedeckte Plätze und sah fragend zu meinem Vater. „Wollten Greg und Denise noch kommen?“ „Ja eigentlich schon. Sie waren eben noch beim Arzt. Du weißt schon, wegen dem Baby und so. Sie wollten schon vor einer halben Stunde da sein.“ „Naja, da hat das Ganze wohl etwas..“, ich unterbrach meinen Satz, als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon“, murmelte Fred und stand wieder auf. Es gab ja keine Garantie dass es Greg und Denise sind. Es konnten auch verrückte Fans sein, die versuchten in das Haus zu kommen. Ich bezweifelte es zwar stark, aber sicher ist sicher und letztendlich machte Fred auch nur seinen Job. „Hi Fred!“ „Wenn man vom Teufel spricht, oder Dad?“, scherzte ich, als ich sah das Denise und Greg sich ihren Weg zum Esszimmer bahnten. „Niall, du hast da ja ganz schöne Massen an Mädels die auf dich warten“, Greg zwinkerte mir zu und zog mich in eine Umarmung. „Hey mein Kleiner!“ „Hi Greg. Ich habe euch so vermisst!“ „Wir dich auch Niall. Glaub mir.“ Diesmal war ich derjenige, der den mir gegenüber fester an sich zog. Mein Bruder war einfach unersetzlich für mich. Ich liebte ihn einfach. Genauso wie meine Mum und mein Dad. Sie waren einfach ein ganz wichtiger Teil von mir. „Denise“, hauchte ich leise bevor ich sie in den Arm nahm. Behutsamer als mein Vater oder Bruder. Sie war ja schwanger und ich wollte sie oder das Baby nicht verletzen. „Hey Niall. Es ist schön dich mal wieder in Person hier zu haben und deine Stimme zu hören.“ Sie lächelte mich sanft an, was ich nur erwidern konnte. Sie war eine herzensgute Person und ebenfalls ein Teil meiner Familie geworden. „Wie geht es dir?“ „Mir geht es gut. Dem Baby auch. Es ist alles in Ordnung.“ „Das ist schön.“ Wieder lächelten wir uns warm an. Mittlerweile hatten wir wieder Platz genommen. „Will jemand Milch? Zucker? Kaffee? Schlagsahne? Sahne? Oh nein, ich glaub ich habe..“ „Mum jetzt setzt dich bitte hin und iss mit uns“, beruhigte Greg unsere überfürsorgliche Mutter. Schweren Herzens ließ sie alles stehen und liegen und setzte sich zu uns an den Tisch. Dad sah in die Runde. „Also, ich will eigentlich nur kurz etwas loswerden“, er setzte eine kleine Pause ein. Dann wandte er sich an mich. „Niall, ich glaube ich spreche hier für alle wenn ich sage, dass wir alle stolz auf dich sind. Ich in meinem Fall kann es immer noch nicht glauben, dass mein jüngster Sohn mit 19 schon zum 2. Mal durch die Welt tourt und Konzerte in riesigen Hallen gibt. Du hast so viele Fans. Ein paar Normale und ein paar Verrückte“, in diesem Moment fingen die Fans draußen wieder an zu schreien und wir alle lachten ein wenig auf. „Du verdienst mehr, als ich es jemals könnte und du bist ein Star. Egal was dies auch für Schattenseiten hat. Sobald du das ganz große Los gezogen hast, sind auch die Vergangenheit.“ Er beendete seine kleine Rede und lächelte mich an. Ich sah fragend zurück. „Das ganz große Los? Was meinst du damit?“ „Die Liebe Niall. Sobald du die Eine gefunden hast, ist der ganze Rest der Welt egal. Aber das dürfte bei dir ja kein Problem sein. Du bist smart, witzig und einfach klasse.“ Für einen Moment fühlte es sich so an, als wäre alles um mich herum eingefroren. Wie leicht mein Vater es doch hatte. Er hatte nicht so einen Druck oder stand in der Öffentlichkeit. Er wusste nicht wie schwer es war an meiner Stelle eine Frau zu finden oder gar die Eine. Ich fing mich wieder. Äußerlich lächelte ich zurück, erhob mein Glas und stieß auf die Familie und was weiß ich noch an. Innerlich jedoch lachte ich einfach nur bitter. Es war fast unmöglich in meiner jetzigen Position und Bekanntheit eine Frau zu finden, die nur mich mag und nicht meine kleine Viereckige ledrige Tasche in meiner hinteren Hosentasche. Wenn ich jetzt noch eine Chance auf die wahre Liebe hatte, dann nur wenn mein Erfolg abgeklungen ist. So traurig wie es klingt, war es die Wahrheit. Ich konnte nur meine Traumfrau finden, wenn ich nicht mehr Niall Horan von One Direction war. Ich musste wieder Niall Horan aus Mullingar sein oder was weiß ich wo ich dann wohnen werde. So sah ich das jedenfalls. Ich wusste das Zayn und Liam es z.B. anders sahen. Sie meinten es komme nicht drauf an, ob ich berühmt sei oder nicht. Wenn es die Richtige ist, wird sie auch durch den dicken Schleier meiner bekannten Persönlichkeit sehen und mich auch so lieben. Nur scheinen sie nicht erkannt zu haben, dass es ganz andere Voraussetzungen gab. Wenn ich berühmt bin, müsste sich meine Freundin den Medien, sprich der Presse, dem Fernsehen etc., den Fans und den damit aufkommenden Hate und Gerüchten aussetzen. Wäre ich nicht mehr so berühmt, gäbe es vielleicht immer noch die Presse, die Fans und Gerüchte, aber in einer viel schwächeren Form, als wie vorher. Einfach weil ich dann einfach weniger Menschen noch im Gedächtnis geblieben bin. Es war leider so. Aber ich wollte mir jetzt nicht meine freien Tage damit den Kopf zerbrechen. Ich schob also wieder ein Stück des köstlichen Zitronenkuchens in meinen Mund und beteiligte mich nun wieder am laufenden Gespräch.

*nach dem Essen*

„Das war echt köstlich, Mum!“, gab ich freudig zu. Mums Essen war immer wieder eine Klasse für sich. Es war einfach das beste Essen. Keine 5 Sterne Küche konnte da mithalten. Ich beobachtete wie Greg einen Arm um Denise legte und ihr kleine Küsse auf die Wange schenkte. Sie lächelte zufrieden und küsste ihn flüchtig zurück. Beide mussten in den Kuss lächeln und ich warf einen Blick zu meinen Eltern. Die Beiden sahen die Beiden total zufrieden und glücklich an. Als würden sie sagen: ‘Ja, das ist mein Sohn und seine Verlobte, unsere Schwiegertochter mit unserem Enkel – DAS perfekte Traumpaar‘. Das setzte mich ganz schön unter Druck. Ich habe mich noch nie mit Greg in einem Konkurrenzkampf gefühlt, doch das hier war dem sehr nah. Schließlich wollte ich derjenige sein, der das auch machen konnte. Ich wollte auch so eine perfekte Frau an meiner Seite und was gibt es schöneres, als wenn man weiß dass in ihrem Bauch dein Kind heranwächst. Ich glaube das kann nur von dem Moment übertroffen werden, sobald du dein Kind im Arm hälst. DAS ist der Moment an dem man angekommen ist. DANN weiß man,  du bist etwas und du hast etwas weitergegeben, was Dinge erleben wirst, wo du nicht mehr bist. Aber die Dinge werden sich irgendwann wiederholen und irgendwann kommt dieser Moment auch für dein Kind. Niall hör auf! Du driftest nur wieder ab. Am Ende verrennst du dich nur wieder in was. Ich richtete meinen Blick wieder auf die Beiden Turteltauben und sah wie Greg Denise‘ Bauch einen sanften Kuss gab. Unweigerlich musste ich sacht seufzen. Dann richtete sich Gregs Blick auf mich und er löste sich etwas von der Mutter seines Kindes. „Niall was hälst du davon, wenn wir mal spazieren gehen? Du, Denise und ich? So ein kleiner Verdauungsspaziergang, wir reden ein wenig und du siehst die alte Heimat mal wieder?“, schlug Greg vor. „Klingt gut. Warum eigentlich nicht? Die Fans scheinen auch weniger geworden zu sein. Ja Greg das wäre echt toll“, grinste ich. „Tut mir leid Leute, aber ich passe. Ich würde mich gerne hinlegen. Geht ihr nur ohne mich und macht euer Bruderding“, entschuldigte sich Denise. „Ist ok, Honey. Dann geh ich halt mit meinem kleinen Bruder.“ Er ging auf sie zu und küsste ihren Kopf. Währenddessen streichelte er ihren Bauch liebevoll und küsste sie nochmal zärtlich auf den Mund. Innerlich zerbrach etwas in mir. Es machte mich einerseits total glücklich, dass Greg und Denise so glücklich waren, andererseits wollte ich genau DAS auch haben. So eine Beziehung, so eine Liebe – sie war einmalig. Greg hatte seine wahre große Liebe gefunden, ich musste sie noch finden. Ich musste sie erst suchen, dann finden und anschließend lieben lernen. Bis es zu solch einer wunderbaren und einzigartigen Beziehung kam, dauerte es noch sehr lange und es waren einige Schritte nötig. Aber ich war bereit. Bereit für die Suche und bereit für das Lieben lernen. Bereit diese ganzen Hürden zu nehmen und sie zu finden – meine Traumfrau, meine Prinzessin.

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und wie ist eure meinung dazu? wie wird wohl der spaziergang ablaufen? bitte votet und kmt wieder so schön..

und eine frage an euch hätte ich  noch: was haltet ihr eigentlich von diesen verrückten fans, die den jungs überall hin folgen etc.? meine meinung gibts dann nächstes chapi :)

lots of l♥ve

mariieluise x

Behind blue eyes [n.h.]Where stories live. Discover now