Kapitel 1

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sooooo das erste Kapitel ist da.. ich werde nun auch hier öfers updaten und freue mich schon wie es euch gefällt.. erwartet aber bitte nich das ich aller zwei tage update, da ich nich sehr viel vorgeschrieben haben :D es könnte also manchmal echt lange dauern! :))

rechts ist wieder ein Song und ein Gif angehängt.. hört und seht es euch an! :D

widmen tu ich dieses chapi @CallMeLucia da sie es so toll fand.. ich hoffe dir wird die Story gefallen, wenn du sie überhaupt liest/ lesen wirst! :)

soo ich wünsche euch noch viel Spaß.. gleich kommt auch noch ein neues chapi bei you can't know what happened tomorrow.. seht doch mal rein x

mariieluise

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Nialls P.O.V.:

„Niall jetzt warte doch!“ Er packte mich an meiner Schulter, wollte mich zurückziehen. Doch ich riss mich los und funkelte Harry böse an. Dann drehte ich mich um und lief weg. Ich schnappte mir meine Gitarre und lief einfach nur. Ich hörte wie sie mir hinterherriefen, doch es interessierte mich nicht. Ich lief aus dem Studio und rannte einfach weiter. Das es regnete war mir egal. Im Gegenteil, so bekam vielleicht niemand mit das ich weinte. Ja ich, Niall Horan von One Direcion weinte. Es war mir egal. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Ich war in einem Abgelegen Teil Londons angekommen. Hier gab es viel Grün und es war still. Man hörte nur den Regen auf die Baumkronen der großen Eichen prasseln. Ich setzte mich unter einen dieser mächtigen Bäume und sah – nein starrte einfach nur in die Ferne. Mein Shirt klebte an mir und meine Gitarre war auch so gut wie hin. Ab und zu tropfte es durch das Blätterdach hindurch. Doch das ging mir am Arsch vorbei. Wieder kamen die Tränen und ich fing an zu schluchzen. Ich wischte sie mir weg, doch es kamen immer mehr. Meine Sicht war vernebelt und meine Ohren taub. Ich schaltete alles um mich herum ab. Hier konnte ich ungestört nachdenken. Es waren keine Menschen hier und somit auch keine Fans. Wieder wischte ich mir die Tränen weg. Immer wieder kam mir dieser eine Gedanke in den Kopf: Warum?! Warum ich – warum sie? Ich kann das nicht mehr! Man sollte meinen mein Leben sei perfekt. Schließlich hatte ich Geld, war talentiert, fast jeder kannte meinen Namen und ich brauchte nur mit dem Finger zu schnippen und ich hätte mehr als genug Frauen für den Rest meines Lebens, auch wenn ich jeden Tag eine andere hätte. Doch das war nicht ich. Das war nicht der Niall Horan aus Mullingar. Ich erkannte mich kaum selbst wieder. Man sagt immer, dass man sich nicht verändern wird – man bleibt immer derselbe. Doch das war eine Lüge! Und jeder der was anderes sagt, lügt! Der Rum und das Geld, die Fans, all das verändert dich. Man probiert es zwar, aber es gelingt einem nicht. Das war nur eine der Schattenseiten die man als Popstar hatte. Mir ging das alles mehr als nur auf die Nerven. Es kotzte mich an. Ich hatte nie mehr Zeit für mich alleine. Nie konnte ich ungestört sein. Überall waren Kameras, Paparazzos oder Fans die meinten ich würde sie sofort auf der Stelle heiraten. Kurz – ich war nirgendswo alleine. All das war viel zu viel für mich. Und das jetzt, das hat mich gebrochen – sie hat mich gebrochen. Mein Herz. Ich gab es ihr und sie ließ es fallen. Es zersprang in tausend Stücke. Ich wollte es nie soweit kommen lasse. Doch nun ist es zu spät. Der Regen kam nun strömend vom Himmel. Ich spürte ihn sogar durch die Blätter auf meinem zitternden Körper. Der Himmel befreite sich von all dem Gewicht. Er ließ es einfach abregnen und schon waren alle Sorgen weg. Ich wünschte ich könnte das auch. Einfach all meine Sorgen abschütteln und wieder komplett sorgenfrei sein. Doch ich konnte es nicht. Ich lehnte meinen Kopf an den Stamm der Eiche unter der ich saß. Wie konnte es nur soweit kommen? Ich wusste die Antwort. Ich fand sie vor 3 Jahren in England, bei dem x-Factor Casting zu dem ich damals ging. Die Antwort war so leicht das ich bitter auflachen musste während meine Tränen ein Wettrennen mit den Regentropfen veranstaltenden. Die einzig wahre und richtige Antwort war: One Direction. Die Band hatte mir so viel gegeben und doch auch so viel genommen. Ich hatte vier einfach nur verschrobene Jungs kennen und lieben gelernt. Ich hatte meinen Erfolg mit meinem Gesang – das wollte ich schon immer. Doch nun weiß ich auch was der Preis dafür war. Ich hatte keine Privatsphäre mehr, meine Freunde wurden ausgequetscht und ich konnte nie etwas mit einem Mädchen alleine machen, da mir sofort unterstellt werden würde, wir wären DAS nächste Paar bei 1D. Ich sah die Schlagzeile schon bildlich vor meinen Augen. Dann noch die ganzen Konzerte und kaum Pausen. Meine Stimme, mein Körper, sie litten. So oft hatten wir um eine Pause gebeten. So oft wurde diese Bitte ignoriert. Vielleicht bekäme ich ja jetzt eine Pause? Ich meine ich würde definitiv krank werden! Aber wollte ich überhaupt weitermachen? Wenn ich mich in meiner jetzigen Situation entscheiden müsste, dann wäre meine Antwort NEIN. Doch würde sie sich ändern wenn ich länger drüber nachdenken würde? Ich weiß es nicht. Es war eine dieser Fragen, auf die ich keine Antwort hatte. Doch da war noch eine andere. Warum hat sie mir das angetan? Diese Frage war viel schwerer und brannte sich förmlich in mein Unterbewusstsein. Das war die Frage auf die ich unbedingt eine Antwort wollte und auch brauchte. Ich wollte wissen was ich hätte anders machen können. Hätte ich es verhindern können? Es war eine der Was wäre wenn? Fragen. Auf die man wohl nie eine Antwort bekommen würde. Ich nahm mir meine Gitarre und spielte ein wenig. Einfach ein paar Noten und ließ den Regen auf mich herab prasseln. Gitarre spielen half mir schon immer. Ich liebte es einfach. Es befreite mich zwar nicht von all den Sorgen und Problemen, aber ich vergaß für ein Weilchen all dies und fühlte mich ein wenig leichter. Doch auch Gitarre spielen konnte nicht alles überspielen. Denn nun kamen mir ihre Augen wieder in den Sinn und ich brach ab mit dem spielen. Schluchzend ließ ich mich wieder gegen den Stamm sinken. Die Hände vor meinem Gesicht gefalten. Ich versuchte mich an die Zeiten zu erinnern wo  wir noch glücklich waren – wo ich noch glücklich war. Wollt ihr wissen wie es dazu kam? Welche bezaubernde Person mein Herz brach? Dann hört mir genau zu – ich wiederhole mich ungern…

*Flashback*

Wir waren auf der Take me Home Tour gerade unterwegs nach Paris. „La vie de l’amour!“ Harry nervte schon die ganze Zeit damit und nun reichte es mir. Ich nahm ein Kissen und warf nach ihm. Es traf ihm am Kopf sodass er von der Sofakante flog. Wir prusteten los und ein bedröppelt aussehender Harry stand auf und warf mit dem Kissen zurück, doch ich wich aus. Dann kam er auf mich zu und wir ‘prügelten‘ uns. Es war mehr ein Pussy Fight, als eine echte Rangelei von zwei  19-jährigen. „Jungs. Wir kommen in etwa 10 Minuten am Hotel an.“ Paul sah uns beide nur kopfschüttelnd an, als er wieder ging. Wir beruhigten uns auch wieder und setzten uns wieder aufrecht hin. Ich sah aus dem Fenster. Wir fuhren gerade von der Autobahn und in die Stadt rein. Auch am Eifelturm kamen wir vorbei. „Irgendwann werde ich meiner Freundin da oben einen Antrag machen.“ Ich nuschelte es schnell gegen die Scheibe und malte mir die perfekte Freundin aus. Sie musste Humor haben, mich verstehen können und einfach ehrlich sein. „Ja da kannst du aber noch lange warten.“ Zayn riss mich aus meinen Gedanken und ich schlug ihm lachend auf den Arm. „Du brauchst doch erst mal eine Freundin!“ „Die werde ich schon bekommen.“ Ich sah wieder aus dem Fenster. Die Umgebung war echt schön. Paris war eine sehr schöne Stadt. Dann bogen wir ab und fuhren auf einen Parkplatz. „So Jungs wir sind da.“ Ich sah auf und Paul kam auf uns zu. In dem Moment hörte ich Gekreische. Ich verdrehte wieder die Augen. „Woher wissen die dass wir hier sind?“ „Wir haben keine Ahnung. Aber es sind ziemlich viele Fans am Hotel und ihr bleibt bitte bei uns. Ihr könnt ein paar Autogramme geben und Fotos machen, aber nicht lange.“ Wir nickten und ich stand auf um zur Tür zu gehen. „Alles klar?“ Wir nickten und er öffnete die Tür. Die Schreie wurden lauter und ich wäre am liebsten wieder umgekehrt. Doch wie sagt man so schön? Es gab kein zurück. Also ging ich raus und lief zu den ersten Fans. „Niall!“ „Niall, please marry me!“ „I love you Niall!“ Ich lächelte und ignorierte diese Aufforderungen und all das. Sie kannten mich nicht und ich sie auch nicht. Ich gab also Autogramme und machte Fotos. Man sollte meinen dass die Fans mit der Zeit leiser werden, doch im Gegenteil – sie wurden immer lauter. Die armen Mädels zerstörten sich so nur ihre Stimmen. Morgen sind sie bestimmt heißer. „Hey Niall. Wir gehen rein, kommst du mit?“ Ich nickte Harry zu und machte noch ein letztes Foto, um mich dann den anderen anzuschließen. Die Fans riefen uns hinterher und ich beschleunigte meinen Gang. Ich wollte endlich meine Ruhe. Als wir in unseren Zimmern waren ließ ich mich erschöpft auf mein Bett fallen. „Woher wussten sie nur wieder wo unser Hotel ist?“ „Ich weiß nicht Niall.“ „Weißt du Harry, es kotzt mich an das sie uns nicht etwas Ruhe gönnen.“ Er sah mich an und packte dann weiter aus. „Naja, aber das ist leider so. Daran können wir nix ändern.“ Ich ließ mich wieder ins Kissen plumpsen. Es klopfte. Liam steckte seinen Kopf durch die Tür. „Hey kommt ihr essen?“ „Mhh.“ Ich stand auf und wir gingen essen. Das Buffet war lecker und ich wurde nach einer Weile auch satt. Mit vollem Bauch gingen wir wieder auf unsere Zimmer und ich ging schnell duschen und machte mich fertig. Ich war kaputt – total müde. „Nacht.“ Und dann lag ich schon im Bett und schlief ein – traumlos.

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wie fandet ihrs? hat es euch gefallen? ist nicht sehr lang ich weiß-- -.-

 der anfang is vllt n bisl depri aber naja.. gehört halt dazu! :D was denkt ihr wird alles noch passieren?

bitte gebt mir ein vote und hinterlasst einen Kommentar, damit ich weiß ob es euch gefallen hat oder nicht.. :)

bis daaaaann

mariieluise x

Behind blue eyes [n.h.]Where stories live. Discover now