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Ich warf mich unter die Dusche und ließ das kalte Wasser einfach auf mich niederprasseln, und entspannte mich einmal so richtig.

Schnell shampoonierte ich meine Haare ein, und ließ auch die Spülung nicht aus. Duschen war doch echt was Feines.

Ich war mir nicht sicher, was das mit Taddl war. Da konnte und durfte ich ihn küssen, wollte ich es nicht mehr wirklich. Und zusammen waren wir meines Wissens auch nicht.

Seufzend wusch ich die Spülung aus meinen Haaren, schaltete die Dusche aus (A/N Wie nennt man das ? Ausmachen? Ausschalten?), und stieg auf den gefliesten Badezimmerboden. Allerdings nicht, ohne darauf zu achten, nicht auszurutschen.

Ich wickelte mich in ein Handtuch, cremte mein Gesicht ein, und verließ das Bad.

Es roch nach Bacon - typisch Taddl. Wenn er mal Frühstück machen musste, weil ich anderweitig beschäftigt war, gab es nur Fleisch. Okay, sicher würde Taddl auch Brötchen und Butter auf den Tisch stellen, aber meine Veggieaufstriche können sicher im Kühlschrank gammeln, solange er sein Bacon hat.

Grinsend schloss ich die Badezimmerür hinter mir, lief die paar Schritte zu meinem Zimmer, und lief sofort zum Kleiderschrank, aus dem ich mir einen weiten Pulli, der einfach nur da war, um grau zu sein, und eine Skinnyjeans nahm. Ich warf die Klamotten aufs Bett, und legte noch Socken dazu.

In einer Windeseile zog ich mich an, und lief in die Küche.

"Märchen", grinste Taddl mich an, und schon wieder überwältigen mich meine Gedanken. Warum wollte ich Taddl nicht mehr komplett? Nicht mehr... richtig? Verdammt.

Backstage Love ~ TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt