Oh Gott...

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Am nächsten Morgen wachte Rupert auf und sah neben sich. Emma schlief noch seelenruhig und er war ziemlich froh darüber. Er sah sich um und bemerkte, dass sie gestern Abend wohl im Wohnzimmer auf der Couch eingeschlafen sind. Er sah zu Emma und hoffte, dass es ihr heute wieder besser ging. Er stand langsam und leise auf, um sie nicht zu wecken.
Als er sich aus ihrem Griff befreit hatte, stand er auf und sah nochmal zu ihr. Er lächelte und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Danach ging er aus dem Wohnzimmer in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Als er ein paar Toast getoastet hatte, bestrich er sie mit Emmas Lieblingssüßigkeit... Nutella... Und legte es danach auf einen Teller und stellte diesen auf das Tablett. Dann goss er Emma und sich in jeweils eine Tasse Kaffee ein und stellte sie ebenfalls auf das Tablett. Er schnitt noch ein paar Erdbeeren klein und packte sie liebevoll auf den Teller mit dem Toast. Dann nahm er das Tablett und ging ins Wohnzimmer. Emma öffnete gerade die Augen, als Rupert das Wohnzimmer mit dem Tablett in den Händen betrat. Er ging zur Couch und lächelte sie an.

*Rupert*
Guten Morgen, süße! Wie gehts dir?

Er setzte sich auf die Couch zu ihr und stellte das Tablett auf den Wohnzimmertisch ab. Emma lächelte ihn süß an.

*Emma*
Guten Morgen, honey! Mir gehts gut. Hast du etwa Frühstück gemacht?
*Rupert grinsend*
Natürlich...

Er nahm eine Erdbeere und steckte sie Emma in den Mund. Emma aß sie und lächelte. Er beugte sich zu ihr und gab ihr dann einen Kuss, doch keine Sekunde später sprang Emma auf und hielt sich die Hand vor dem Mund. Sie rannte schnell an Rupert vorbei, den Flur entlang und ins Bad. Dort übergab sie sich und Rupert seufzte... Er hatte wirklich gehofft, dass es ihr wieder besser ging. Er ging in die Küche, machte den Wasserkocher an und ging zum Badezimmer. Er klopfte an die Tür und öffnete sie dann. Er ging hinein und sah Emma am Boden vor dem Klo sitzen. Sie war kreidebleich und sah völlig erschöpft aus. Er kniete sich zu ihr.

*Rupert*
Hey... Ich glaube, dass wir wirklich zum Arzt gehen sollten. Dir geht es doch nicht besser.
*Emma*
Rupe... Nein... Ich...

Sie hielt plötzlich inne und sah Rupert geschockt an.

*Rupert*
Was? Emma? Was ist los?
*Emma*
Oh Gott... Oh... Nein... Das kann nicht...

Sie sprang auf und ging schnell aus dem Bad. Dann kramte sie in ihrer Handtasche. Rupert ging ihr nach.

*Rupert*
Baby? Was ist los?

Emma fand ihren Kalender und blätterte einige Seiten darin. Dann ließ sie sich auf die Couch nieder und starrte geschockt darauf. Rupert setzte sich zu ihr.

*Emma*
Rupe... Wir haben ein Problem...
*Rupert*
Was? Wieso? Was ist denn los?

Emma durchblätterte nochmal ihren Kalender und blickte dann Rupert an. Immer noch schockiert von ihrer Erkenntnis, die sie gerade hatte.

*Emma*
Kannst du dich erinnern, als wir uns das erste Mal wieder gesehen haben in L. A.? Zu Dans Theaterstück...
*Rupert grinsend*
Ja natürlich... Es war wunderschön... Der Abend... Mit dir...

Emma sah ihn an und bemerkte, wie Rupert mit seinen Gedanken woanders war und dummgrinsend in die Luft starrte. Dann schnippste sie mit dem Finger vor seinen Augen.

*Emma*
Rupert? Hallo? Hey... Ich versuche dir gerade etwas wichtiges mitzuteilen...

Rupert schüttelte sich aus seinen Gedanken und sah wieder Emma an. Er lächelte trotzdem noch.

*Rupert*
Sorry... Nun sag...
*Emma*
Ich... Naja... Ich habe gerade nochmal nachgesehen... Ich habe meine Periode seit 8 Wochen nicht mehr bekommen... Sonst bekomme ich sie regelmäßig, bloß darauf habe ich im Moment keine Rücksicht genommen durch den Stress in letzter Zeit. Ich war ständig unterwegs. Immer in Paris, London oder Amerika... Oh gott, Rupert!

Liebe auf Umwegen Grintson Romione #wattys2019Donde viven las historias. Descúbrelo ahora