Party

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Tom kam dann zu ihnen und sah auch ziemlich verweint aus. Seine Augen waren rot und noch glasig, doch er lächelte sie an:"Hey... Bonniegibt ne Party bei sich im Haus. Kommt ihr mit? Sie fragt hier geradejeden und ich glaube sie ist bei James und Oliver stehen geblieben.".Emma, Rupert und Daniel sahen sich an und lächelten.

„Klar.Dieser Tag muss gefeiert werden.", sagte jetzt Emma lächelnd.

„Cool.Dann in 30 Minuten bei den Autos.", sagte Tom und verschwand schonwieder.

Emma,Rupert und Daniel gingen in ihre Wohnwagen und zogen sich um. Emmahatte sich gleich nochmal richtig geschminkt und sich einwunderschönes, kurzes Kleid angezogen in schwarz und ihre Haare ließsie locker herunterfallen.

Sieverließ dann ihren Wohnwagen mit zwei Koffern und lief damit zumAuto von Rupert, der lässig am Auto lehnte und in Ruhe eineZigarette rauchte. Er hatte sich auch nochmal umgezogen und frischgemacht. Seine roten Haaren hatte er etwas zur Seite gegelt und ertrug eine blaue Jeans, Sneaker und ein weißes Shirt mit einerAufschrift. Emma erkannte es nur nicht von weit weg. Sie kam ihmimmer näher und sah dann die Aufschrift und sie musste ihn sofortanlächeln.

„NaPrinzessin... Ich dachte, ich kleide mich dem Thema entsprechend.",sagte Rupert leicht amüsiert über Emmas Gesichtsausdruck, die etwasverunsichert wirkte.

„Meinstdu, es wäre okay? Ich meine auf deinem Shirt steht groß „I loveEmma Watson!". Das sagt nun mehr, als die Presseleute sichzusammenreimen könnten, oder?", sagte nun Emma. Rupert zog eineAugenbraue nach oben und blickte sie an:"Und? Was solls, oder?".

Erzog sie nun lächelnd zu sich ran und küsste sie liebevoll und alssie sich lösten voneinander lächelte Emma nun wieder über beideOhren.

„Wirmüssen los. Nach der Party fahren wir ins Hotel oder?", sagte Emmaund Rupert nickte dann. Er nahm Emmas Koffer und packte sie in seinenKofferraum seines Autos. Danach stiegen beide ein und fuhren los. Siewaren nicht weit entfernt von Bonnies Apartment und fuhren nur 10Minuten.

Alssie ankamen stiegen sie aus Ruperts Auto und hörten schon lauteMusik. Viele Autos standen vor der privaten Villa, wo Bonnie eingroßes Apartment sich vor 2 Jahren gekauft hatte. Einige Presseleutestanden nun auch vor der Villa und fotografierten gerade Tom undseine Begleitung, sowie auch Daniel, wie er gerade von Bonnie an derTür empfangen wurde.

Emmasah zu Rupert:"Dein Shirt, Rupes. Ob das wirklich so eine gute Ideewar?". Rupert jedoch hatte keinen Zweifel, legte seinen Arm um Emmaund beide gingen breit grinsend in die Einfahrt der Villa rein undwurden sofort von einer strahlenden Bonnie empfangen. Sie hörten dieKnippsgeräusche im Hintergrund von den Presseleuten, aber sieignorierten es und gingen dann zusammen rein.

Alsdie Tür hinter ihnen zu gemacht wurde, war die laute Musik nundeutlich zu erkennen. Es war Rihanna mit „We found love" und eswar irgendwie passend, fand Emma und lächelte breit, als Rupert sichnicht scheute vor all ihren Freunden und langjährigen Filmkollegeneinen Arm um ihre Schulter zu legen und sie glücklich auf dieSchläfe zu küssen. Sie gingen weiter hinein und wurden von allenmöglichen Leuten begrüßt. Daniel brachte den beiden ein GlasProsecco.

„Aufdie letzte gemeinsame Nacht. Und auf dein Studium in Amerika, Emma.„, sagte Daniel und sie stießen zusammen an. Emma nahm kurzzeitigRuperts unglückliches Gesicht wahr, aber er lächelte wieder, alssie ihn ansah und die beiden stießen nochmal miteinander an. Sietranken einen weiteren großen Schluck und Emma stellte dann das Glasvon sich und Rupert auf den Tisch, der neben ihnen stand. Rupert sahsie an: „Was hast du vor?" und Emma lächelte dann:"Ich hattean tanzen gedacht... Oder kannst du das nicht mehr?".

Rupertwar etwas verlegen und dachte kurz an sein letztes tanzen mit Emma.Es war im letzten Sommer, als sie Drehpause hatten und abends mit einpaar ihrer Schauspielkollegen in einem angesagten Londoner Clubwaren, der vor VIP's nur so strotzte. Rupert hatte da das erste Malmit Emma zusammen getanzt, sonst hatte er sich immer davor gedrückt.Und sie kamen sich dabei sehr nah und um Rupert war es ab diesemZeitpunkt so ziemlich geschehen.

„Rupes?Wollen wir nun?", fragte Emma nun etwas ungeduldig, da ihrLieblingssong lief. Rupert riss sich nun aus seinen Gedanken undlächelte sie an:"Ja, mit dir doch immer.". Also nahm er nun ihreHand und sie gingen beide zur Tanzfläche, wo einige schon tanzten.

Rupertschlang seine Arme um ihre Hüften und sie bewegten sich in einemeinheitlichen Rhythmus zur Musik. Emma genoss seine Nähe und seinenschönen Duft. Heute Abend roch er besonders gut, dachte sie undbeide waren im Einklang mit der Musik. Sie bewegte ihre Hüftenrhythmisch und er genoss es sehr auch ihr so nah zu sein.

Morgenist sie nicht mehr da und beide waren einen großen Ozean voneinanderentfernt, dachte sich Rupert, während die beiden sich immer nochrhythmisch zur Musik bewegten. Er beugte sich ein wenig zu ihrrunter, als sie sich ansahen und küsste sie dann. Emma erwidertediesen Kuss und legte nun ihre Hände um seinen Hals, um noch näherbei ihm zu sein.

Esvergingen die nächsten Stunden, wie im Flug. Emma hatte schon langenicht mehr so viel gelacht, wie heute. Es war ein wundervoller Abendund ein perfekter Abschluss für sie von all der intensiven HarryPotter-Zeit. Als es langsam schon ein Uhr Morgens wurde, entschlosssich Emma mit Rupert von allen sich zu verabschieden und gemeinsam inihr Hotel zu fahren. Emma war nicht betrunken, da sie nichts trinkenwollte und Rupert musste noch Auto fahren, daher beließ er es beiCola. Nach einem nochmals tränenreichen Abschied, ging Emma mitRupert an der Hand zum Auto. Draußen waren immer noch einigePaparazzi und als die beiden aus der Tür traten, ging dasBlitzlichtgewitter los. Emma sah ziemlich verweint aus und lief mitgesenktem Gesicht und Ruperts Hand in ihrer zum Auto. Rupert hatteseine Sonnenbrille und Capy aufgesetzt. Das war es, was er so sehrhasste. Er wollte niemals im Leben überall, wo er hinging, erkanntwerden. Das war aber die negative Seite vom Berühmtsein und vomSchauspieler-Dasein. Er konnte nur in geschlossenen Häusern sichaufhalten, um wirklich privat zu sein. Er ging mit Emma an der Handschnell zum Auto, öffnete ihr die Autotür der Beifahrerseite undEmma stieg lächelnd ein. Er folgte ihr dann ins Auto und fuhr dannmit ihr zusammen ins Hotel. Unterwegs war die Stimmung der beidensehr bedrückt, da sie immer noch sehr an den tränenreichen Abschieddenken mussten und dass sich ab Morgen alles verändern würde.

Liebe auf Umwegen Grintson Romione #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt