Chapter • Twenty-three

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Aus einem unerfindlichen Grund legte sich ein Lächeln auf meine Lippen und ich überbrückte den Abstand zwischen uns beiden und schloss ihn in meine Arme, sofort seufzte River leise auf und legte seine Arme um meine Taille.

Er drückte mich an sich. Wie sehr ich das liebe.

"River, du bist auch der einzige der mich so sehen darf, okay? Aber es ist nur ein Kleid und du weißt doch, dass ich dir gehöre. Also lass uns jetzt bitte gehen, ja?", flüsterte ich ihn leise zu, nachdem wir uns langsam voneinander gelöst hatten, doch seine Arme lagen noch immer um meinen Körper. "Von mir aus, aber du wirst die gesamte Zeit in meiner Nähe bleiben, verstanden? Und falls dich irgendein ein Typ auch nur falsch anschaut oder einen falschen Gedanken über dich hat, vergesse ich mich, Lyana."

Ich nickte nach seinen Worten schwach, woraufhin River mir einen Kuss auf die Stirn drückte und mir die Autotür öffnete. Ich setze mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an, was River mir nach machte, ehe er den Motor startete und durch die dunklen Straßen Moonwoods fuhr. Es hatte sein ganz eigenen Vibe, diese Stadt bei Nacht, unbeschreiblich.

Während der Fahrt ließ River seine Hand auf meinen Bein ruhen und sah mich dabei die gesamte Zeit von der Seite an, weshalb ich lächelnd meinen Kopf gegen das Fenster lehnte. Er liebt mich wirklich, ich spüre es.

"Ich könnte stundenlang durch die Gegend fahren, hauptsache du bist bei mir, mein Engel.", meinte River und warf mir von der Seite ein Grinsen zu, welches ich abermals erwiderte. River bog daraufhin in eine Straße ein, in der bereits unzählige Autos standen.

Obwohl wir den Wagen noch nicht verlassen hatten, hörte ich bereits die lautstarke Musik, welche aus einem großen Hause strömte.

Ich blickte hinaus und sah mir das Haus genauer an, davor standen vereinzelte Leute, einige waren am Tanzen und Lachen, während andere sich übergebten oder kifften.

River packte seinen schwarzen Mercedes auf der gegenüberliegenden Straßenseite und half mir daraufhin beim aussteigen. Er legte einen seiner Arme um meine Taille und zog mich enger an sich, gemeinsam gingen wir auf das große Haus zu, welches jedoch im Vergleich zu Rivers Anwesen wirklich gar nichts ist.

Wir betraten nun dieses Haus und sofort schlug mir der Geruch von Alkohol, Gras und Schweiß entgegen, die Musik dröhnte durchs ganze Haus und alle waren am Feiern. So sieht also eine typische amerikanische Hausparty aus?

Interessant.

Als die Gäste die hauptsächlich aus Mitschülern bestanden, River und mich erblickten, wichen diese sogut es ging zurück.

Wow, die haben ja wirklich Angst vor River.

Dabei beschäftigt er sich kaum mit anderen Schülern, entweder er ist bei seinen Freunden oder eben bei mir. Also warum hat jeder solche Angst vor ihm? Das sollte ich wirklich irgendwann mal herausfinden, vielleicht sollte ich mich einfach wieder mit Candice und Emma anfreunden. Die wissen das bestimmt.

Obwohl besser nicht.

"Sie ist wirklich richtig hübsch, kein Wunder das sie soetwas wie River abbekommen hat.", hörte ich ein Mädchen über mich reden und da ihre Stimme einige Töne zu hoch ist, konnte ich sie auch ohne große Probleme verstehen. "Sie ist noch nicht einmal vier Monate in Moonwood und schon hat sie sich den heißesten Typen Moonwoods geklärt. Wie kann man soetwas bloß schaffen?"

Ich musste wegen diesen Sätzen der Mädchen leicht schmunzeln und drückte mich zaghaft an River. Wir liefen durch die Menge, bis wir das riesige Wohnzimmer erreichten. In der Mitte des Raumes standen vier riesige Sofas und fast alle Plätze darauf waren belegt, jedoch nur von den Others, wie die Highschool Schüler sie so gerne nannten.

R I V E R Where stories live. Discover now