Not What You Need {Myg x Reader FF}

~~Kapitel 9~~

Yoongi P/O/V
Ich schrieb Tae, dass er vorbei kommen solle, neben Y/N war er mein einziger Freund den ich hatte und er verstand mich besser als ich mich selbst.
Ich lag die ganzr Zeit auf meinem Bett ohne mich zu bewegen, bis er klingelte.
"Du glaubst nicht, was ich gerade gesehen habe!" sagte er völlig aus der Puste und kam rein.
"Was denn?" fragte ich ihn und ging ihm nach, wie es aussieht ging er einfach in mein Zimmer und ließ sich dort auf mein Bett fallen.
"Tae?.." hakte ich noch einmal und er setzte sich auf.
"Versprech nicht aus zu rasten."
"Wieso sollte ich?"
"Ich kenne dich!"
"Sag doch einfach Tae!"
"Als ich hier her kam sah ich Y/N vor ihrem Haus auf den Treppen sitzen, sie rief mir hinterher.. Aber sie war nicht alleine."
"Wie sie war nicht alleine?"
"Da war ein Junge, er müsste so alt sein wie wir.."
"E-Ein Junge?"
"Sie lag mit ihrem Kopf auf seiner Schulter.." fuhr er fort und Wut baute sich in mir auf. Ich wollte wissen wer er war.
"Kennst du ihn?!" fragte ich Tae, welcher aber den Kopf schüttelte.
"Wenn er sie verletzt.."
"Glaub mir, nachdem was du getan hast kann sie nicht mehr verletzt werden."
"Halt den Rand! Es ist das Beste.. Für sie zumindest."
"Du bist doch jetzt schon Eifersüchtig wegen einem Kerl."
"Eifersüchtig? Weshalb sollte ich bitte Eifersüchtig sein?!"
"Weil du sie liebst?!"
"Liebe? Hah! Ich hasse dieses Wort so sehr. Was ist bitte liebe? Ich kenne es nicht."
"Liebe ist das, was du für deine Schwester und Y/N fühlst."
"Ich bin nicht in Y/N verliebt!"
"Verliebt ist schon eine Untertreibung. Gib es zu!" meckerte er und stand auf.
"Wer hat immer mit mir geredet, wenn er mal nicht wusste, wie er sie wieder glücklich macht und zum lachen bringt? Wer hat mich jedes Mal auf's neue sitzen gelassen, um etwas mit ihr zu machen?" fuhr er fort, er wollte weiter machen aber ich kam ihm zuvor.
"Ja ist ja gut! Du hast Recht! Ich.. Liebe sie.." gab ich zu und ließ mich verzweifelt auf mein Bett fallen.

"War das jetzt so schwer?"
"Ja! Weil ich weiß, dass ich sie für immer verloren habe und diese Gefühle für sie nicht haben darf!" meckerte ich verzweifelt und versteckte mein Gesicht unter meinem rechten Arm.

Y/N P/O/V
Nach dem Gespräch mit Kookie ging es mir schon viel besser und ich schlief auch sofort ein. Am nächsten Tag wurde ich von der Sonne geweckt und zog mich um, ich war irgendwie echt glücklich heute, mehr als ich sollte.
Ich ging runter und fand meine Mutter mit ihrem neuen Freund vor und begrüßte beide mit einem lächeln.
"Da ist aber wer fröhlich." lachte meine Mutter und ich nickte, während ich mir eine Schüssel nahm, um Müsli rein zu machen zum Frühstücken.
"Machst du etwas heute mit diesem Jungen? Wie hieß er noch gleich.. Achso Yoongi!" fragte der Freund meiner Mutter und ich kippte die Milch neben meine Schüssel.
"Eh.. Nein! Aber mit Jungkook." antwortete ich und machte die Sauerrei, die ich veranstaltete weg und setzte mich Anschliessend an den Tisch.
"Von ihm hast du mir aber nich nichts erzählt.."
"Mum, das liegt daran, dass ich ihn Gestern erst kennengelernt habe." antwortete ich und lachte.
"Sag mal hast du geweint?" fragte ihr Freund dann wieder und ich schüttelte den Kopf.
"Obwohl, vielleicht im Schlaf, aber ich kann mich nicht daran erinnern geweint zu haben, wieso?"
"Siehst nur so aus." antwortete er und widmete sich dann wieder seiner Zeitung.
"Wann triffst du denn den Jungen?"
"Weiß ich noch nicht, er schreibt mir, wenn es so weit ist."
"Okay aber bleib nicht all zu lange weg okay?"
"JAP." sagte ich laut und aß mein Frühstück fertig auf.

Um 15 Uhr dann schrieb mir Jungkook, dass ich zum Park kommen solle, was ich dann auch Tat. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös wäre.
Es war nicht all zu warm draußen, vielleicht 21°C oder so aber meine Hände schwitzten.
Ich betete, dass ich Yoongi nirgends begegnen würde, denn sonst wäre meine gute Laune im Keller..
"BUHH!" schrie jemand, als jemand mich von hinten umarmte und ich schrie kurz auf, während ich mich umdrehte.
"Jungkook, hast du sie noch alle?! Du hast mich zu Tode erschreckt!" meckerte ich ihn an und schlug ihn, dieser Schlag war kein sanfter Schlag, sondern ein fester.
"Gut gemacht! Ich wollte das schon die ganze Zeit schon machen aber kam nicht dazu." jubelte regelrecht der Junge, den er mir vorgestellt hatte.
"Oh Hey, ich bin Y/N!" stellte ich mich sofort vor.
"Wir wissen wer du bist. Jungkook hat uns schon von dir erzählt." sagte Hoseok und ich sah zu Kookie.
"Ich bin so toll, dass man von mir reden muss!" antwortete ich mit einem grinsen und sah wieder zu den anderen beiden Jungen.
"Okay! Ich mag sie!" schrie Hoseok regelrecht und brachte mich zum zucken.
"Schrei nicht so! Hier sind auch andere im Park!" meinte Kookie und hielt Hoseok's Mund zu.
"Seid ihr immer so?"
"Ja sind wir." antwortete Hoseok, der mir immer noch nicht angeboten hat ihn Hobi zu nennen, wie Kookie es dachte.
Ich starrte ihn ein wenig an, um heraus zu finden was mit ihm los war, ich spürte, dass was nicht stimmte mit ihm.
"Kommt wir gehen jetzt erstmal essen!" schlug Kookie vor und als wir uns auf den Weg machten ging Kookie vor mir und Hoseok neben mir, weswegen ich das Gespräch mit ihm suchte.
"Also Hoseok.. Wie lange kennt ihr euch schon?"
"Seitdem wir denken können."
"Oh okay.."
"Y/N ich will nicht scheiße rüber kommen aber rede ein ander mal mit mir okay? Ich bin heute nicht in der Stimmung."
"O-Okay entschuldige.. Du siehst aus, als hättest du jemanden verloren, der dir sehr wichtig war?"
"Woher sollst du wissen, wie man aussieht, wenn man jemanden verloren hat?"
"Weil ich auch genau so aussah vor einigen Stunden, wenn Kookie nicht gewesen wäre." antwortete ich und er sah mich endlich an.
"Wow.. Tut mir leid.."
"Muss es dir nicht, du hast nichts damit zu tun.."
"Wir kennen uns gerade mal einige Minuten und wissen schon wie es dem anderen geht.."
"Also hatte ich Recht?"
"Ja.." antwortete er und ich bemerkte wie seine Augen langsam wässerig werden.
"Hey.. Ich weiß wir kennen uns nicht so lange aber bitte wein nicht. Hinter jeder dunkelheit ist ein Licht am Ende ! Ich bin da für dich okay?" sagte ich zu ihm und legte einen Arm um ihn.
"Das selbe gilt für dich ! Können wir nachher Telefonnummern austauschen?"
"Na klar!" antwortete ich erneut und ehe wir uns versahen waren wir schon an einem Fast Food Restaurant.