~~Kapitel 3~~

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Wir redeten noch ein paar Minuten, bis er meinte er ginge noch schnell Duschen und sich fertig machen für das Abendessen bei mir, irgendwie fand ich es süss und ich freute mich, dass er ja sagte.
Sonst kam er immer mit einer Ausrede, naja ok meistens hatte er echt keine Zeit aber er konnte nicht Lügen, weswegen ich bemerkte, dass er es manchmal tat.
Ich wollte seine Familie auch mal kennen lernen aber das war Jahre zuvor und ich tat dies auch.
Sie waren eng aber man spürte und merkte, dass Yoongi, seine Schwester und sein Bruder nicht das machen durften was sie wollten.
Yoongi wollte Rapper werden, seine Schwester eine Modedesignerin und sein Bruder wollte im Ausland Kinder beziehungsweise Jugendliche englisch bei bringen.
Alle drei träumten von verschiedenen Lebenswegen aber die Eltern wollten, dass sie etwas machen sollten, was realistisch klingt.
Sein Bruder hat sich auf den Weg gemacht nach Frankreich ohne die Einwilligung seiner Eltern aber er war alt genug und wollte weg, seine Schwester ist gerade mal 16, weswegen sie noch nicht das machen kann, was sie will aber sie hat mir ihre Entwürfe gezeigt und man waren die gut, auch wenn dies 2 oder 3 Jahre her ist.
Weshalb ich sie vorgin nicht erkannte? Sie hatte ihre Haare blau gefärbt und wann sie Geburtstag hatte wusste ich nicht.
Yoongi war ein seeeehr guter Rapper und Songschreiber, manchmal sollte ich seine Songs singen, ich hatte keine gute Stimme aber auch keine schlechte, weswegen es in seinen Augen perfekt war.
"Können wir gehen?" fragte er und nahm mich erneut in die Realität zurück.
"Klar. Lass uns gehen!" antwortete ich und wir machten uns auf den Weg.
Wir gingen den ganzen Weg lang nebeneinander und hörten gemeinsam Musik, seine Musik, mit seinen Kopfhörern, die Leute die an uns vorbei gingen dachten bestimmt wir wären ein Paar aber ich hätte nichts dagegen, wenn sie dies Taten ;)
Je näher wir an meinem Zuhause waren, desto nervöser war ich, was wird er wohl von meiner Mutter denken? Ich kannte nicht mal ihren neuen Freund und wenn er da sein würde, wie würde es werden? Ich wollte wieder zurück. Ich wollte alles abbrechen aber es war zu soät, als er auf die Klingel drückte.
Ich nahm die Kopfhörer raus und er tat dies auch.
Meine Mutter ihr neuer Freund machte und sie Tür auf und es roch schon nach leckerem Essen im Haus.
"Guten Abend, schön dich kennen zu lernen Yoongi." sagte er und gab Yoongi die Hand.
"Danke ehm.. Gleichfalls herr.."
"Ach nenn mich doch Raoul."
"Okay Raoul." korrigierte er sich und er brachte uns in Küche, in der wir aufgefordert worden sind von meiner Mutter uns hin zu setzen.
"Ich bin froh, dass es mal geklappt hat, Y/N hat mir schon so viel von dir erzählt, wie toll du bist, wie toll deine Texte sind und so weiter und sofort!" sagte meine Mutter dann und ich spürte, dass ich rot wurde, weswegen ich auf meinen leeren Teller starrte, was ich nicht lange tat, da Yoongi seinen Ellenbogen an mich stieß und lachte.
"Awww" machte er und ich verdrehte die Augen.

Sein lachen

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Sein lachen.. Das was mich schwach machte.
Raoul bemerkte bestimmt, dass es mir peinlich war und Tat was dagegen.
"Yasmin, gib ihnen doch erstmal was zum Essen." sagte er und nahm ihr das Essen aus der Hand, welches sie immer noch in der Hand hielt und stellte es auf den Tisch.
Als die beiden saßen bediente sich Yoongi als erster, weil ich ihn Auffordere und es war gar nicht so schlimm wie ich dachte, im Gegenteil.
Raoul war witzig, meine Mztter redete mit Yoongi wie ein normaler Mensch und Yoongi lachte ohne Pause.
Es war schön ihn wieder so glücklich zu sehen, er war immer noch in einem Loch, in einem Tiefen sogar und sein lachen war selten, selbst wenn er bei mir war lachte er zwar manchmal, aber nicht viel..
Es war selten ihn so glücklich zu sehen und ich genoss jede sekunde, leider Bemerkte ich jedoch nicht, dass er, Raoul und meine Mutter doe ganze Zeit meine Aufmerksamkeit wollten.
"Y/N?" fragte meine Mutter, Raoul tippte meine Schulter an und Yoongi, er lachte sich eine ab.
"Ich weiß, dass ich unwiderstehlich bin aber reiß dich noch ein bisschen zusammen." sagte er und zwinkerte mir zu.
Ich kam wieder in die Realität zurück und wurde rot.
Ich versank wie ihr bemerkt sehr oft in meinen Gedanken, aber das war meine Angewohnheit, so konnte ich schlechte sachen aufblocken, auch wenn keine da waren.
"Träum weiter! Mir ist nur ein Witz in den sinn gekommen."
"Ach und deswegen schaust du mich so an?"
"Ja.."
"Dann erzähl ihn." forderte er mich auf und ich gab ihm ein böses Grinsen.
"Weißt du was der Hammer ist?"
"Nein. Was denn?"
"Okay du bist echt doof. Das is'n Werkzeug!"
"Der war lahm."
"War auch nur zum Aufwärmen..ehm also gut, wie nennt man ein Elefant, welches unwichtig ist?"
"Wie?"
"Irrelefant!" sagte ich und musste etwas lachen, genauso wie die anderen.
"Der war so schlecht, aber dein Gesichtausdruck hat gekillt." meinte er und ich verschrank meine Arme.
"Tut mir leid aber ich muss euch verlassen." sagte Raoul und stand auf.
"Ich hoffe du kommst bald wieder." sagte ich zu ihm und gab ihm ein Lächeln, ich meinte es ernst, er war einer dieser Menschen bei denen man sich sofort wohl fühlte und er nickte.
Meine Mztter begleitete ihn zur Tür und Yoongi und ich waren alleine.
Er rückte mir noch näher auf die Pelle und sah mir in die Augen.
"Was machst du da?"
"Gib es zu. Du stehst auf mich." flüsterte er und ich spürte wie mein Herz wie wild klopfte.
Okay ganz ruhig Y/N. Lass dir nichts anmerken.
"Tut mir leid dich zu enttäuschen aber... Nein." antwortete ich und rückte weg, aber da wir auf einer Bank saßen gab es auch ein Ende von dieser und ich flog auf den Boden, weil ich mir noch halt suchte zog ich Yoongi mit mir, er flog nicht auf den Boden aber flog auf die Bank mit seinem Oberkörper.
"Aha. Da fuhr die Katze ihre krallen aus." sagte er lachend und ich ließ ihn los.
"Kennst du sowas wie reflexe nicht?" fragte ich und stand so schnell es ging auf.
"Ist ja schon gut. Ich wollte dich nur ärgern." antwortete er und richtete sich ebenfalls auf.
"Ich muss auch so langsam gehen." fuhr er fort aber bevor er ging half er mir das Geschirr in die Spülmaschine ein zu räumen.
"Oh Yoongi, das wäre doch nicht nötig gewesen." sagte meine Mutter als sie sah, dass er den letzten Teller ein räumte.
"Das ist das mindeste, was ich tun kann." antwortete er ihr und meine Mutter gab ihm eine Umarmung. Peinlich.
An der Tür dann verabschiedete ich mich auch mit einer Umarmung von ihm aber er hielt mich fest, als och mich lösen wollte.
"Danke für alles. Nächstes mal brauchst du mich nicht mehr zu fragen ob ich kommen will, weil ich werde kommen. Ich war noch nie so glücklich an einem Tag bis jetzt, wegen dir." flüsterte er mir zu und ich wurde schon wieder rot.
Er löste sich dann und lächelte mich an.
"Och bitte. Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken! Ich bin glücklich dich so zu sehen und würde alles dafür tun dich noch einmal so zu sehen." antwortete ich ihm und er machte meine Haare durch einander.
"Gute Nacht Y/N"
"Gute Nacht Yoongi!" rief ich ihm hinterher als er ging und sah ihm zu, bis er weg war.
Man.. Ich liebte ihn so sehr.. Ich will es ihm sagen.. Aber ich kann's nicht.

Not What You Need {Myg x Reader FF}Where stories live. Discover now