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Zwischen den Tagen, in denen praktisch nichts passierte, außer dass ich von einigen Ärtzten und Dad besucht wurde, lernte ich auch einen der Anwälte von Dad kennen:

Er kam, damit ich Dads Namen annehmen konnte und um irgendwas mit dem Sorgerecht mit mir zu klären. So kam es dass ich jetzt Emma Jackson hieß, und mein Wohnort offiziell in der Weststreet 5 in London war...

Danach geschah erstmal nichts, es war schon beeindruckend, wie langweilig es ist wenn du dich nicht selbstständig aus dem Bett bewegen kannst...

Twitter, Instagram, Whatsapp und Youtube(Etc) wurden meine Besten Freunde.

Twitter, Whatsapp und Instagram zum schreiben und posten, aber auch um andere Leute zu „Stalken".

Und Youtube? Ich denk es ist relativ offensichtlich was man auf Youtube macht... Noch dazu hatte dieses Krankenhaus ein ausgezeichnetes W-Lan!

Nicht zu vergessen Netflix... Und natürlich diese wirklich witzigen sendungen wie „Prominews" oder „Promiflash", die sich wild um die besten und wildesten Gerüchte über alles und jeden rissen. Besonderes Interesse hatten sie allerdings an mir und Dad...

ich war grade in eine dieser Sendungen vertieft, als es an meiner Tür klopfte:

„Ja? Herein!", rief ich als Antwort ohne vom Fernseher aufzusehen. Ich hörte die Schritte durch den Flur, aber da war noch was...

Ich schaute auf: dad und zwei Männer, die jeweils einen Hund an der Leine hatten standen in meinem Zimmer:

„Stören wir?", fragte Dad grinsend, als er den Fernseher erblickte.

„Nö, ich guck mir nur nochmal das Stündliche Update zu meinem Leben mit den Staraufnahmen an!", ich grinste.

Die beiden Männer guckten verwirrt.

„Ach ja, dass sind Lucas und James! Sie bilden die Hunde von denen ich dir erzählt hab aus!", ahhhh, das erklärte einiges

„Hi, ich bin Emma!", meinte ich freundlich.

„Hi Emma, wie schon erwähnt: Wir sind Hundetrainer, und wir wollten dich kennenlernen, dass hat mehrere Gründe:1. die Hunde müssen in gute hände kommen 2. wir wollen sehen wie ihr zusammenpasst und ob du sie unter Kontrolle hast.", meinte der eine.

„Und was wir ihnen eventuell noch beibringen müssen... Aber zuerst mal: das sind Ben und Sam! Die beiden sind Dobermänner, und gehören zu den besten Hunden die wir je hatten!", ich betrachtete die beiden genauer:

Sie sahen in etwa so aus wie ich mir Dobermänner vorgestellt hatte, mit dieser typischen Färbung (Schwarz am rücken, über den augen und am Bauch braun, und manchmal noch minimal weiss in dem Braun). Sie sahen auf den ersten Blick fast gleich aus, Nur der eine hatte Stehohren und der andere Schlappohren

„Und welcher ist welcher?" fragte ich

Die Hundetrainer lachten kurz auf: „Ben ist der mit den Stehohren, Sam der mit den Schlappohren, und ich bin james!", meinte James

„Ich bin dann folglich Lucas! Dürfen wir die beiden zu dir?", fragend sah Lucas mich an:

„Klar, gerne! Sam, Ben! Kommt her", ich hielt den zweien meine freie Handfläche zum Beschnuppern hin, sie kamen sofort an, als sie dass „Ok" von ihren Trainern hatten.

Die beiden waren sehr vorsichtig, doch schon nach kurzer Zeit saß ich in meinem Bett, und kraulte die beiden so gut es mit Gips an der einen Hand und einer angeschossenen Schulter halt ging...

„So schnell haben sie noch niemanden so an sich rangelassen, sie vertrauen dir schon! Das ist wirklich ungewöhnlich für unsere Hunde... Aber gut, dann würd ich sagen, wir testen mal, wie du mit ihnen umgehen kannst!", ich nickte, und ließ mich mit Hilfe in meinen Rollstuhl sinken. Die Hunde hatten sich erwartungsvoll zwischen ihre Trainer und Mich gestellt, und schienen auf Anweisungen zu warten „Ich weiß, dass klingt ungewöhnlich, aber können wir erst OHNE Leine und hier drinnen testen, wie sie auf dich reagieren?", fragte James.

Plötzlich StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt