Kapitel 34

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Nancys Sicht:

Jetzt ist die perfekte Chance. Ich konnte mit Sergio alles machen was ich wollte. Er lässt es einfach geschehen, so betrunken ist er. Ich wartete nur darauf bis Paula ihn suchen geht und uns so sieht. Das hat sie verdient. Sie hat ihn mir einfach weggenommen. Jetzt bekommt sie die Rache. Rache ist süß. Ich grinste bei dem Gedanken und küsste Sergio wieder. Ich saßs auf ihm und er sagte nichts. Dann fiel mir noch was ein. Ich hielt in der Bewegung inne und musste über diesen Plan nachdenken. Ich musste noch Sergios Profilbild ändern. Ich stand auf und suchte Sergios Handy. Zum Glück war es in der Hosentasche von ihm. Mist, das Handy hatte einen Code. War klar. „Paula, komm wieder her.", nuschelte er. „Ich richtete mein kurzes Top und zischte: „Sei leise und sag mir lieber dein Passwort."
„Das weißt du doch.", nuschelte er und musste grinsen. „Nein?", meinte ich zickig.
„An dem Tag wo wir uns begegnet sind.", nuschelte er wieder und grinste verträumt zur Decke . Mist. Woher sollte ich das wissen? Vielleicht ein Tag bevor die Schule anfing? Ich "errechnete" den Tag aus, wo wir wieder Schule hatten minus einen Tag. Yess, ich bin drin. Dann ging ich mit dem Handy zu ihm und küsste ihn an der Backe, weil er ja dachte ich wäre Paula, grinste er. So schoss ich ein Bild und nahm es als Profilbild. Das wird Paula bestimmt eifersüchtig machen. Ich hörte Schritte und legte das Handy schnell wieder zurück. Dann rannte ich leise zu Sergio und schauspielerte weiter. Die Tür wurde geöffnet und ich wusste, dass es Paula war. „Oh, Sergio.", stöhnte ich um es auf die Spitze zu treiben. Man hörte ein lautes Schluchzen. Ich schielte heimlich zur Tür und tatsächlich war es Paula. Sergio blickte auf und flüsterte dann: „Paula?"

Paulas Sicht:

Mich überfluteten die Tränen. Ich wollte diesen Anblick nicht sehen. Vor lauter Schluchzen konnte ich nicht mehr leise sein. „Paula?",flüsterte Sergio. Er hatte mich gesehen. Ich musste einfach weg. Ich löste mich vom Fleck und rannte die Treppen runter. Dicht hinter mir hörte ich Schritte. Wie konnte er es wagen? Oder Nancy? Ok, bei ihr war es klar. Ich versuchte ihm zu entkommen, doch obwohl er betrunken war, war er ganz schön flott unterwegs. Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich sah alles nur noch verschwommen, weil sich so viele Tränen bildeten. Ich sah Alessandro und Louisa am Ausgang, die sich unterhielten. Ich blieb stehen und blickte sie mit geschwollen Augen an. Louisa wendete den Blick ab und entdeckte mich. Plötzlich sah sie mich geschockt an. Ich hörte das Sergio mich rief, also rannte ich an ihnen vorbei Richtung Ausgang. Dann packte mich jemand am Arm und zog mich zurück. Wer hätte es gedacht, es war Sergio. Er sah mich geschockt an, als er sah wie ich aussah. Bestimmt schrecklich. Ich riss mich aus seiner Hand und rannte weiter.
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Während ich versuchte Sergio zu entkommen spürte ich noch seine Kette am Hals. Vor Wut und Trauer riss ich die Kette mit einem Ruck von meinem Hals und ließ sie zu Boden fallen. Alles nur lügen! Ich war so blöd! Ein Badboy bleibt ein Badboy! Sie ändern sich nicht, sondern nutzen nur einen aus! Er hatte immer noch seinen Badboy-Ruf und das wird auch so bleiben! Ich bin so naiv! Noch mehr verletzt über diese Gedanken rannte ich Richtung nach Hause.

Als ich 5 min später mich weinend ins Bett fallen ließ, rief mich genau da Louisa an.
Ich verschnaufte kurz durch und nahm dann ab.
„Alles ok? Du warst so traurig? Was ist passiert? Soll ich zu Dir?", fragte sie stürmend.
Ich wollte in dem Moment antworten, als es laut klingelte. Vor lauter Schreck, fiel mir fast mein Handy aus der Hand. „Warte kurz, es hat geklingelt.", nuschelte ich. Ich lief die Treppen runter, Richtung Tür und sah durch das Türloch Sergio.

„Baby, mach bitte die Tür auf. Ich kann dir alles erklären.", rief Sergio und schaute traurig durch das Türloch. Ich hatte Louisa immer noch an meinem Ohr und antwortete trotzdem: „Du brauchst nichts zu erklären. Ich hab alles gesehen. Geh aus meinem Leben. Du hast mein Herz gebrochen du typischer Badboy! Danke für die Lektion!", schrie ich weinend.
Ich sah durch das Loch und sah wie er seinen Kopf gegen die Tür drückte und die Hand auf der Tür hatte. Nach einer kurzen Stille,flüsterte er plötzlich fast unhörbar: „Aber ich liebe dich doch."
Ich musste schlucken. Es hörte sich so Echt an. Er hob seinen Kopf und schaute durch das Türloch. Ich sah seine verletzten braunen Augen. Mir zerriss es erst recht das Herz. Er blickte lange zu mir und drehte sich um und dann sah ich ihn nicht mehr.

Ich wendete mich von der Tür ab und rutschte dann runter zum Boden. Ich hielte das Telefon wieder an mein Ohr und wendete mich dann zu Louisa. „Bist du noch dran?", flüsterte ich. Ich durfte nur nicht weinen. „Ja, ich weiß was passiert ist. Sag mir wenn du mich brauchst, ok? Oder willst du erstmal deine Ruhe?", fragte sie mich vorsichtig. Mir kamen schon wieder die Tränen. Meine Stimme durfte jetzt nicht in die Brüche gehen. „Nein, alles gut. Du hilfst mir so oft bei so welchen Problemen. Ich komme alleine klar. Wirklich. Wir sehen uns dann.", log und wischte mir währenddessen die Tränen weg und legte dann auf. Ich war auf WhatsApp und sah, dass Sergio sein Profilbild geändert hatte. Sofort ging ich drauf und sah Nancy mit Sergio. Sie schienen glücklich. Ich drückte WhatsApp weg und sah mein Hintergrundbild mit Sergio. Mir tat das alles so weh. Wir sahen dort so glücklich aus. Und das Bild sah so süß aus. Ich schaltete mein Handy aus und dann brach es wieder aus.

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So Leute, hier euer Kapitel. Das Drama hat begonnen.😏Ich hoffe euch ist es nicht zu fiel Drama. 🥺
Jetzt war auch mal Nancys Sicht dran. Wie findet ihr sie? TeamNancyUndSergio oder TeamPaulaUndSergio?
Schreibt es mal mit den Hashtag in die Kommentare. Da bin ich mal gespannt.🥴 Habt ihr bessere Hashtags für die?😂
Schreibt es auch mal in die Kommis.

Bis dann💕

Warum genau ein Badboy?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt