Kapitel 28

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(Zeitsprung von Mittwochabend zu Freitagvormittag)

Wir hatten gerade die 2.te Stunde Mathe. Leider hatten wir einen etwas älteren Lehrer der sehr streng war. Ich kapierte bei ihm gar nichts! Die Hausaufgaben hatte ich natürlich wieder falsch. Er läuft immer herum um die Hausaufgaben im Heft zu kontrollieren. Wir hatten Sie gerade besprochen und er hatte gesagt, dass er jetzt kontrollieren würde,ob wir das alles verbessert hatten. „Sergio, meins ist total durcheinander und hässlich. Er wird mich schimpfen.", flüsterte ich ihm zu. Ich hatte noch nie so ein hässliches Hausheft. „Komm. Ist nicht schlimm.", munterte er mich auf.
„So zeigen Sie mir mal ihr Heft.", brüllte schon fast der Lehrer streng. Ich drehte mein Heft in seine Richtung und und guckte ihn ängstlich an.
„Signora (Miss) Paula. Wenn ich nochmal so einen verschmieren Hefteintrag sehe,dann kommen Sie Freitagnachmittag hier her und schreiben nochmal das ganze Heft !"
Es war still und einfach nur peinlich.
„Aber, so schlimm sieht es doch nicht aus. Es ist ja nur ein Hausheft. Da kommen nur die Hausaufgaben rein. Und wenn sie immer alles anders machen, dann sieht das nun mal so aus. Ich mein ja nur.", haute Sergio raus. Ein leises „uhhhh" ging in der Klasse herum. War klar, Sergio ist beliebt und das war natürlich unglaublich. Der Lehrer guckte ihn nur verdattert an: „Möchten Sie gleich mit am Freitag reinkommen?"
„Ich gehe mit meiner Freundin durch dick und dünn.", erklärte er ganz locker und legte einen Arm um mich,beziehungsweise um den Stuhl. Das war echt süß, vor dem Lehrer und der Klasse, schließlich passte es ja gar nicht zum seinem Badboy-Ruf. Deswegen wurde viel getuschelt. Der Lehrer musterte ihn nochmal  und drehte sich dann um, um mit dem Unterricht fortzufahren. Ich küsste Sergio als Dankeschön und dann hörte ich dem Lehrer wieder zu. Zum Glück bekommen wir nächste Woche einen Referendar. Dann verstehe ich hoffentlich endlich mal mehr.

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(Zeitsprung von Freitag Nachmittag auf Samstag morgen)

Ding Dong!

„Ciao amica! (Hallo, Freundin.)", begrüßte sie mich.
„Hi.",nuschelte ich in Ihr Schulter rein, als wir uns umarmten.
Ich bat sie rein und wir setzten uns auf die Couch. Ich hatte noch meinen Pyjama an, denn heute ist ja nur ein Beauty-Tag. „Also was wollen wir machen. Filme-Marathon?", fragte Louisa mich. Ich nickte und machte den Fernseher an.

Sergios Sicht:
Ich hatte mich von Paula verabschiedet, bevor Louisa kam. Schließlich wollten Alessandro und ich heute etwas zusammen unternehmen. Und zwar, wollten wir bisschen im Shoppingcenter rum gucken. Er wollte für Louisa noch ein Geschenk kaufen. Wir hatten sowieso nichts großartiges zu tun, deswegen begleitete ich ihn. Vielleicht finde ich ja etwas für Paula.
„Wir sind da.", riss mich Alessandro aus den Gedanken. Ich stieg aus dem Auto und bemerkte, dass es angefangen hatte, zu regnen. Na, super. Zum Glück sind wir in einem Shoppingcenter. Dafür sind wir zur nächsten kleineren Stadt gefahren. Ungefähr 30 min von Balestrate entfernt. Louisa und Paula müssen kein schlechtes Gewissen haben, heute nur zu chillen, denn wenn es regnet kann man nichts besonderes machen.
Als wir in den ersten Laden gingen,guckten wir uns beide um. Ich hatte eine Kette gesehen aus Silber. Sie hatte ein Flugzeug als Anhänger. Da haben wir uns zum ersten Mal gesehen. Das wars. „Ey, Sandro.", rief ich ihn unauffällig.
Alessandro drehte sich um und guckte mich an.  „Wie findest du die Kette?"
Er kam wieder zu mir und betrachtete sie.
„Wir haben uns da zum ersten Mal gesehen.", erläuterte ich während er sie immer noch musterte.
„niente male (nicht schlecht)", meinte er.
„Entschuldigen Sie, ich würde gerne diese Kette kaufen."

Als wir schon in tausend weiteren Läden waren, konnte ich nicht mehr

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Als wir schon in tausend weiteren Läden waren, konnte ich nicht mehr. „Alessandro, was willst du ihr kaufen? Ein Schmuckstück?"
„Ja.... ich weiß ich kann auch nicht mehr. Gehen wir noch in dieses letzte Geschäft und dann fahren wir nach Hause. Es ist eh schon spät."
Ich nickte und dann gingen wir in den nächsten Laden. „Sergio, Sergio! Guarda! (Guck!)"
Ich lief zu ihm. Er zeigte auf zwei Perlenohrringe. Sie waren echt schön. Louisa hatte auch noch keine davon. „Nimm sie.", überzeugte ich ihn. Ohne zu zögern kaufte er sie. Doch plötzlich sah ich daneben noch eine goldene Kette mit zwei Herzen ineinander. Das eine hatte noch Diamanten.

(Stellt sie euch in Gold vor

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(Stellt sie euch in Gold vor. Und noch bisschen schöner.)

Ich überlegte mir sie zu kaufen. Sie war einfach so schön. Dann hätte sie eine in Silber und eine in Gold. Ja, das mache ich.
Ich ging sie kaufen und Alessandro sah verwirrt zu mir.
Ich nickte nur und dann verließen wir den Laden.
Heute hatte ich viel Geld ausgegeben. Aber für meine Prinzessin würde ich alles ausgeben!

Wir fuhren wieder nach Hause. Heute war ein toller Tag. Nur wie wird er morgen wohl werden? Ich freute mich schon mit ihr zu tanzen. Und diesmal nüchtern.

Zu Hause angekommen, öffneten wir die Tür und wir beide umarmten unsere Mädchen.
Ich denke ich werde es ihr morgen geben, bevor wir zur Party gehen. Wir werden alle zusammen heute übernachten und uns morgen auch zusammen fertig machen. Mein bester Freund und von meiner Freundin die beste Freundin. Super Team.

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Helloo💕ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Erstmal Danke an 500+ reads! Ich hätte dass wirklich NIEMALS gedacht.
Wie gefällt die Geschichte euch? Allgemein habt ihr auch mal eine Shopping Situation von Sergios Sicht gesehen 😂
Ich kann euch nur verraten, es wird spannend *hust* *hust* Drama *hust* .
Also yesss.
Bis dann 💕

Warum genau ein Badboy?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt