Breathe

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1 Woche später...

Das Klopfen an der Tür reißt mich aus den Gedanken und ich sehe auf. ,,Herein'', rufe ich und die Tür öffnet sich einen Spalt. Die blonde Angestellte, aus dem Büro neben meinem, steckt ihren Kopf zu mir rein und lächelt mich entschuldigend ab. als ich sie erblicke nehme ich meine Fake Brille ab und lehne mich in meinem Stuhl zurück. ,,Ich hoffe ich störe Sie nicht, aber ein gewisser Mr. Mikaelson steht in meinem Büro und wünscht sie zu sprechen'', sagt sie und ich lächele sie an. ,,Schicken Sie ihn rein und danke'', antworte ich und sie verlässt den Raum wieder. Ich setzte mir die Brille wieder auf die Nase und warte auf meinen Besucher als gerade das Telefon klingelt. Genervt gehe ich ran und begrüße die Person am anderen Ende. ,,Agent Moon, was kann ich für Sie tun?'', frage ich als gerade die Tür wieder aufgeht. 

Alerias Büro

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Alerias Büro

Wie zu erwarten steht Klaus vor mir und grinst mich an. ich lächele ihn an und deute ihm an sich auf das Sofa zu setzen, was er auch tut. ,,Ich verstehe aber ich kann nicht nach New York zurück'', antworte ich meinem Chef höflich. Er hingegen wird unausstehlich und redet irgendetwas von der Macht des Vorgesetzten. ,,Hören sie, ich habe eine Familie hier und eine Tochter..ich werde das alles nicht hier lassen, weil sie es wollen, obwohl sie mich nicht brauchen'', antworte ich leicht gereizt. Jetzt beginnt der davon zu reden, dass man zurückstecken muss und ich schon einmal eine Ausnahme gemacht habe indem ich her gekommen sei. Aus irgendeinem Grund machte mich seine Stimme und sein besserwisserisches Gerede richtig wütend und meine Äderchen zeigten sich kurz. Klaus beobachtete die Szene genau und zog eine Augenbraue hoch. ,,Nein! Jetzt hören Sie mir mal zu, denn ich habe etwas zu sagen. Ich bin Deputy Director und nicht eine kleine Sekretärin, die sie herum schubsen können, okay? Ich mache seit Jahren die ganze Arbeit und Sie ernten dafür den dank aber jetzt ist damit Schluss! Ich kündige und ich möchte das alle Angestellten aus Ihrer Drecksfirma aus meinem Gebäude verschwinden bevor ich sie abschlachte'', zische ich deutlich gereizter in den Hörer. ,,Ich weiß, dass Sie mich haben überprüfen lassen. Sie wissen was ich bin und wenn Sie nicht tun was ich sage wird das das letzte Gespräch sein, dass Sie je erleben werden'', füge ich hinzu und lege dann auf. Woher meine  Wut kam wusste ich nicht, doch es verwunderte mich, dass meine Äderchen auftauchten.

Ich atme einmal tief ein und sie verschwinden wieder. ,,Du warst ja richtig sauer'', lacht Klaus und mein Mundwinkel zuckt leicht. Ich stehe auf und gehe auf ihn zu als ich mich plötzlich unwohl fühle und deshalb stehen bleibe. Ihm ist das nicht entgangen, denn er steht schon einen Wimpernschlag später direkt neben mir. ,,Was ist?'', fragt er mich besorgt. ,,Nichts es sind bestimmt wieder die Ahnen die versuchen mich zu verletzen'', winke ich ab und sehe flüchtig zu meinem Bauch. ,,Ich muss mal kurz mit Rafael reden geh du doch schon mal zum Auto'', sage ich und lächele ihn gespielt an. Er nickt und geht aus dem Raum. Als ich mir sicher bin, dass er mich auch mit Supergehör nicht mehr hören kann zück eich mein Handy und rufe Rafael an. *R: Da meldest du dich auch mal wieder A: Ja tut mir leid es ist viel passiert aber ich habe gerade ein anderes Problem R: Was ist los? A: Klaus und ich hatten vor einer Woche... R: Das du es nicht aussprechen kannst ist irgendwie witzig, aber was ist jetzt dein Problem? A: Als wir kurz davor waren es zu tun hatte ich so ein komisches Gefühl. Es war als hätte man mir eine Last abgenommen und plötzlich habe ich nur noch pure Liebe für ihn gespürt R: Okay komisch und weiter? A: Ich fühle mich irgendwie komisch und wenn ich Melody ansehe beginne ich immer zu weinen...außerdem war mir eben unwohl und er hat es bemerkt R: Süße du hast Recht...das ist ein Problem...ruf Davina an, sag ihr sie soll so schnell wie möglich zu dir nach Hause und ich komme zu dir A: Okay* Verwirrt stecke ich mein Handy wieder ein und schnappe mir meine Tasche. So schnell wie im menschlichen Tempo nur möglich laufe ich zum Aufzug und fahre runter. 

Klaus erwartet mich in der Eingangshalle und ich gehe gemeinsam mit ihm zu meinem Auto. Als wir einsteigen fühle ich ein leichtes ziehen im Unterleib, doch ich reagiere nicht damit es ihm nicht auffällt. Kaum sitzt er richtig starte ich den Wagen und gebe Gas. Verwundert aber auch etwas belustigt sieht er mich von der Seite an. ,,Klaus was ist das hier?'', frage ich kurz darauf. Er zieht eine Augenbraue hoch und legt den Kopf leicht schief. ,,Das mit uns ist das ernst?'', frage ich unsicher, da ich eine Befürchtung habe was mit mir los sein könnte. ,,Habe ich das nicht schon bewiesen Liebes'', lacht er leicht, doch ich reagiere nicht auf den Kommentar. ,,Es gab nur wenige Frauen in meinem Leben die ich geliebt habe. Entweder sagte ich es ihr zu spät oder gar nicht aber bei dir mache ich es anders'', beginnt er zu reden und sieht aus dem Fenster. ,,Ich...ich liebe dich'', flüstert er und seufzt. gerührt von seinen Worten beginne ich zu lächeln und es sammeln sich Tränen in meinen Augen, die meine Sicht versperren. Schnell wische ich sie weg und atme tief ein und aus. ,,Ich dich auch'', gebe ich zurück und sehe ihm Augenwinkel wie er lächelt. ,,Siri, rufe Davina an'', sage ich dann und nach wenigen Sekunden ist Davinas liebliche Stimme zu hören. 

*D: Schön das du noch lebst A: Ich weiß ich habe mich lange nicht gemeldet, aber ich brauche dich D: Was soll ich tun? Hat Klaus etwas getan? A: Nein hat er nicht (lacht kurz) D: Und wieso weinst du dann? A: Kannst du zu meinem Haus kommen, bitte D: Okay ich bin gleich da A: D bring bitte dein Amulett mit D: Wieso das Amulett gehörte doch Sophie Deveraux und sie konnte damit doch nur herausfinden ob... A: Bring es einfach mit bis gleich* Ich drückte auf den Auflegen-Knopf und sah zu Klaus, der nachdachte. Jetzt fuhr ich auf das Anwesen zu und hielt davor. ,,Ich muss Zuhause noch etwas klären und kann deshalb nicht mit rein. Wir sehen uns dann morgen'', verabschiede ich mich knapp und er steigt aus. Kaum ist er im Haus verschwunden gebe ich wieder Gas und fahre so schnell wie möglich nach Hause.

Dort angekommen steige ich aus dem Wagen aus und renne in Lichtgeschwindigkeit ins Haus. Dort sitzen schon Rafael, Davina und Maria mit der kleinen auf dem Arm. Sofort steh Rafael auf und nimmt mich in den Arm was die anderen verwirrt. Als wir uns lösen sehe ich zu Davina und eine Träne rollt über meine Wange. ,,Hast du es dabei?'', frage ich sie leise und sie zieht das Amulett aus der Tasche. ,,Bist du dir sicher?'', fragt sie besorgt und ich schüttele meinen Kopf. ,,Ich will es durch dich herausfinden''

Der zweite Tribrid - the cursed abominationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt