Jealousy

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,,Wach auf Schlafmütze'', weckt mich Rafael auf und schüttelt mich leicht. ,,Wir kennen uns noch nicht so lange, dass du mich aufwecken darfst'', murmele ich und höre ihn lachen. ,,Komm schon süße oder soll ich dich aus dem Bett ziehen'', droht er spielerisch. Bevor ich antworten kann schwingt meine Zimmertür auf und ich blicke in Klaus' Augen, die mich wütend anfunkeln. Sekunden später drückt er Rafael gegen die Wand und ich kreische erschrocken auf. ,,Klaus lass ihn los!'', rufe ich und setzte mich schnell auf. ,,Warum sollte ich? Es fängt gerade an lustig zu werden'', lacht er und drückt fester zu. ,,Weil ich deine Gefährtin bin'', werfe ich ein. ,,Genau du bist meine Gefährtin. Du gehörst zu mir!'', schreit er jetzt. ,,Ach jetzt interessiert dich was ich mache. Du hast doch Genevieve um dir deine Zeit zu vertreiben. Also lass mir verdammt nochmal meinen besten Freund'', schreie ich jetzt und stehe auf. ,,Ach jetzt sind wir schon beste Freunde'', lacht Rafael und Klaus lässt ihn los. ,,Du machst mich verrückt'', flüstert Klaus und verschwindet dann.

,,Dein Gefährte?'', fragt Rafael und zieht sich seine Schuhe an. ,,Herzlichen Glückwunsch du hast soeben Bekanntschaft mit einem eifersüchtigem Klaus Mikaelson gemacht'', seufze ich und reiche ihm sein Shirt. ,,Bist du irgendwie mit ihm zusammen oder?'', fragt er und stemmt die Hände in die Hüfte. ,,Nein aber ich bin das Alpha der Wölfe im Bayou und er nennt sich selbst den König von New Orleans, also haben wir uns als ''Gefährten'' zusammen geschlossen'', erkläre ich. ,,Und seit wann gibt es ihm das Recht eifersüchtig zu sein?'', hakt er nach. ,,Ab und zu lief mal was aber das war nur zum Stress Abbau'', gestehe ich und gehe dann an ihm vorbei. ,,Komm mit'', fordere ich ihn auf und wir laufen die Treppen runter und gehen dann in den Essraum, wo Elijah sitzt und Zeitung liest. Klaus ist ach da und ernährt sich von einer Angestellten.

,,Elijah ich möchte dir Rafael vorstellen, meinen neuen besten Freund'', sage ich höflich und Elijah nickt ihm freundlich zu. Klaus hingegen knurrt leicht und beißt tiefer in den Hals der Frau. ,,Vampir und Schwul'', füge ich hinzu und wir setzen uns hin. ,,Naja, eigentlich Bisexuell aber ich bevorzuge Männer'', verbessert mich Rafael. ,,Wie auch immer. Ab heute steht er unter eurem Schutz, da er für mich Familie ist'', sage ich und sehe Klaus dabei an. Er lässt von der Frau ab und faltet seine Hände auf dem Tisch. ,,Es wäre mir eine Ehre'', haucht er und hinter ihm kommt Genevieve aus der Küche und stellt sich hinter ihn. ,,Was macht sie hier?'', flüstere ich bedrohlich und Elijah sieht misstrauisch von der Zeitung auf. ,,Bruder ich hatte dir gesagt sie nicht mehr her zu bringen'', erinnert er Klaus. Dieser zuckt nur mit den Schultern und zieht diese Schlampe zu sich.  ,,Ich bring dich um'', knurre ich und stürze mich auf sie. Blitzschnell beiße ihr in den Hals und drücke ihr dann die Luft ab. ,,Niklaus beende das und schaff sie raus'', sagt Elijah besorgt und legt die Zeitung beiseite, doch Klaus rührt sich nicht. Hilflos liegt sie unter mir bis sie mich mithilfe von Telekinese von sich wirft. ,,Ali was ist denn los mit dir?!'', fragt Rafael geschockt. Wütend richte ich mich auf und ziehe ihn von seinem Stuhl. ,,Alles gut Liebes?'', fragt Klaus und lächelt provokativ. Blitzschnell nehme ich das Messer neben meinem Teller und werfe es auf ihn zu. Es blieb in seiner Brust stecken und das knapp neben seinem Herz. Wütend zieht er es raus und steht auf, doch ich ziehe Rafael blitzschnell mit aus dem Anwesen.

Zuhause

,,Was war das denn?'', fragt Rafael als ich ihm einen Blutbeutel reiche. ,,Ist nicht wichtig'', winke ich ab und öffne meinen. ,,Ali komm schon du hast sie fast getötet'' ,,Raf lass es einfach sein'', sage ich und gehe zur Musikanlage und schalte sie an. Es ertönt Whippin von Kiiara und ich beginne zu tanzen. ,,Vergiss dieses Arschloch Klaus und hab Spaß'', lache ich und springe in Vampirgeschwindigkeit auf meinen Wohnzimmertisch. Er macht es mir nach und wir tanzen gemeinsam auf dem Tisch. Als ich kurz vom runter fallen bin hält er mich fest und zieht mich an der Taille zu sich. ,,Ich hoffe du bist mir nicht böse'', sage ich und er sieht mich verwirrt an. Schnell küsse ich ihn auf die Lippen und springe dann vom Tisch. Geschockt sieht er mir hinterher und ich zeige ihm seine Brieftasche. ,,Wir reißen uns jetzt ein paar Opfer auf'', lache ich und renne aus der Tür.

Beim Rousseau's bleibe ich stehen und als ich eintrete sitzt Rafael schon an der Bar und trinkt gemütlich einen Bourbon. Lächelnd gehe ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn und bestelle mir ebenfalls ein Glas. ,,Wie kann es sein, dass du schon hier bist?'', frage ich überrascht. ,,Im Krieg lernst du schnell zu sein, wenn du nicht sterben willst'', sagt er und nimmt mir seinen Geldbeutel ab. Der Barkeeper stellt mir sein Glas hin und zwinkert mir zu. Genervt von seiner Geste verdrehe ich die Augen und trinke einen Schluck. ,,Liebst du Klaus?'', fragt Raf mich gerade heraus. Da ich so von seiner Frage überrascht bin verschlucke ich mich und bekomme einen Hustenanfall. ,,Was?!'', frage ich entsetzt. ,,Du hast mich verstanden'', sagt er ernst und nimmt mir das Glas aus der Hand um es abzustellen. ,,Ich dachte wir wollten Spaß haben'', stöhne ich und greife mir an den Nasenrücken. ,,Ali...'', fordert er und ich seufze auf. 

,,Als ich in Mystic Falls war hatte ich was mit Damon Salvatore und da war dieses Gefühl in meinem Bauch. Ich habe mich gegen ihn und für Klaus entschieden, da es mit ihm stärker ist. Aber er macht alles kaputt mit dieser Schlampe von Hexe, die mich dazu zwingen wollte ihn Leiden zu lassen'', erzähle ich und es sammeln sich Tränen in meinen Augen an. ,,Ich habe Damon seinetwegen zu Elena zurück geschickt und auch nur wegen ihm habe ich meine verdammte Menschlichkeit abgeschaltet'', fahre ich fort und leere dann das Glas. ,,Ali'', flüstert er besorgt und legt einen Hand auf meinen Arm, die ich abschüttele. ,,Ich habe mein Leben für ihn und seine Familie aufgegeben. Wegen seinen Feinden mussten unsere Töchter die Stadt verlassen und ich habe seit Wochen nichts von ihnen gehört, weder von Hope noch von Melody'', zische ich und stehe auf. ,,Was hast du vor?'', fragt er mich, als ich Geld auf die Theke lege. ,,Ich sage ihm genau das was ich eben dir erzählt habe'', sage ic, wische die Tränen weg und gehe auf die Damen Toilette. Dort sperre ich mich in einer Kabine ein und konzentriere mich auf Klaus' Zimmer. Mit einem Schnipsen stehe ich vor seinem Bett und sehe mich um.


Der zweite Tribrid - the cursed abominationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt