Blutaustausch

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Ich erwachte aus einem unruhigen Schlaf und versuchte meine Beine zu bewegen, doch mein Körper wehrt sich gegen meinen Geist. ' Mist! Ich muss mich bald verwandeln. Jetzt setzt schon die verdammte Lähmung ein', denke ich mir und greife nach meinem Handy.  'Es ist 13 Uhr und Chase müsste heute Frei haben', denke ich.,, Ist was passiert ?'', fragt mich Chase und ich schmunzele ein bisschen. ,, Kannst du herkommen ? Ich fühle mich nicht so gut'', antwortete ich und er machte sich auf den Weg. 

,, Du hast zu viel Energie verbraucht und das obwohl du dich so lange nicht bei Vollmond verwandelt hast'', sagt jemand neben mir und ich schrecke hoch. Maria sieht mich besorgt an und hält mir ein Glas Blut entgegen, dass ich dankbar annehme und leer trinke. ,, Was habt ihr alle ? Mir geht es gut'', log ich und stand auf. Da ich meine Beine aber noch nicht komplett spüren konnte knickte ich ein und landete sofort wieder im Bett. ,,Du musst auf dich aufpassen'', belehrte sie mich und nahm das Glas wieder. ,, Wieso tust du das ?'', frage ich sie. ,, Ich wäre fast gestorben und du warst für ich da. Du bist Familie für mich auch wenn wir nicht im selben Clan sind'', antwortete sie und ich hatte Tränen in den Augen. Ich hauchte nur ein leises 'Danke' und schlief wieder ein. Ich träumte von dem Tag an dem ich Maria an einem Vollmond in der Wildnis fand. Sie war verflucht und sollte bei ihrer Verwandlung sterben, doch ich half ihr.

,, Aleria ?'', hörte ich eine Stimme die weit weg zu sein scheint. ,, Du siehst komplett fertig aus. So als würdest du gleich sterben'', sagte die Stimme. Langsam öffne ich meine Augen und sehe Chase, der sich besorgt über mich gebeugt hatte. ,, Mir geht es schon besser'', log ich und er setzte sich an den Rand meines Bettes. ,, Ich muss dir etwas sagen. Ich hab dich beim Schlafen beobachtet und da ist mir etwas klar geworden'', sagt er ernst und ich richte mich interessiert auf. ,, In letzter Zeit möchte ich nur bei dir sein und deshalb solltest wir keine Geheimnisse voreinander haben'', fährt er fort. Ich lege meine Hand auf seine und sehe ihn eindringlich an. ,, Nicht heute. Sonst wird dieser Abend nicht mehr ruhig verlaufen. das spüre ich'', unterbreche ich ihn. Trotz meiner Worte ringt er mit sich und bevor er etwas sagen kann drücke ich meine Lippen auf seine.

Erst war der Kuss von mir ausgehend doch er intensivierte ihn schnell und zog mich auf seinen Schoß, dabei gerieten seine Haare durcheinander und ich lachte in den Kuss hinein. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und er zieht mich an der Taille zu sich. Langsam streife ich ihm sein T-Shirt vom Oberkörper und werfe es achtlos auf den Boden. Ich löse mich von ihm und verteile leichte Küsse auf seinem Nacken. Erst als ich seine Pulsader unter meinen Lippen pulsieren spüren kann merke ich meinen Hunger. Sofort springe ich von ihm und drücke mich gegen  die Wand, das Gesicht von ihm abgewendet. Das Schlagen seines Herzens wird immer lauter und ich versuche es zu ignorieren, doch meine Äderchen treten hervor.

 Das Schlagen seines Herzens wird immer lauter und ich versuche es zu ignorieren, doch meine Äderchen treten hervor

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Nur die Augen und die Zähne

,, Was ist passiert?'', fragt er verwirrt. ,, Ich hab was im Auge'', antworte ich schnell. Er steht auf und kommt zu mir. ,, Versteck dich nicht. Ich vertraue dir und ich habe schon viel erlebt'', sagt er und ich drehe mich langsam zu ihm. Er weitet seine Augen und sieht mich weiterhin an. Ich sehe auf den Boden, da ich seinen hasserfüllten Blick nicht ertragen könnte. Kurz ist es still. ,, Du bist eine von denen'', sagt er doch ich konzentriere mich nur auf das Geräusch seines Blutes, wenn es fließt. Erst jetzt bemerke ich was er gesagt hat und sehe ihn verwirrt an und er beginnt zu erklären. ,, Ich bin ein Donovan und komme eigentlich aus Mystic Falls. Bist du ein Urvampir oder ein normaler Vampir ?'' ,, Nichts von beidem'', krächze ich, denn mein Hals brennt wie Feuer. ,, Wenn du meine Geschichte wissen willst, dann lass mich in deinen Geist'', sage ich und lege meine Hand auf seine Schulter und er lässt es zu.

° ,, Meine Mutter war eine mächtige Hexe und mein Vater das Alpha seines Clans. Wie du bestimmt schon weißt muss sich ein Wolf jeden Vollmond verwandeln, was sehr schmerzhaft ist. Meine Mutter wollte den Fluch brechen, trotz Schwangerschaft. Ein Vampir namens Lucien hat davon gehört und hat sie in einen Vampir verwandelt, da er weiß das eine Hexe eher sterben würde als ein Monster zu werden. Er hat uns beide Verwandelt und ich wurde als der erste Trybrid geboren. Hexe, Vampir und Wolf und somit ein Bastard der Natur. Hope ist das selbe, doch sie entstand aus einem One-Night Stand heraus. WWir sind die beiden stärksten Wesen die es gibt und ich bin wirklich unsterblich. Hope kann aber durch Magie sterben'', beende ich den Rückblick in meine Vergangenheit. ° Während ich ihn gehalten habe ist der Hunger größer geworden und dies bemerkte er. ,, Trink doch einfach von mir. s wäre nicht das erste Mal für mich'', sagte er locker und ich reiße meine Augen auf. ,, Ich trinke später. Mir geht es gut'', versuche ich ihn zu überzeugen. Kopfschüttelnd geht er ins Bad und kommt mit einer Rasierklinge wieder, dann schneidet er sich in den Arm. ,, Was machst du ?!'', fauche ich ihn durch meine Fänge an. ,, Ich bin nicht so schwach wie du denkst und du bist auch nicht so stark wie du vorgibst zu sein'', sagt er und ich bin kurz davor durchzudrehen. ,, Ich werde dich töten, denn ich habe noch nie aufgehört. Geh weg'', presse ich die Worte heraus.

Er taucht seinen Finger in die Wunde und streicht mir mit dem blutverschmierten Finger übers Gesicht. Jetzt kann ich mich nicht mehr kontrollieren und beiße in seinen Arm. Sein warmes Blut fließt in meinen Rachen und löst Glücksgefühle in mir aus, diese werden aber schnell von Gier verdrängt. Ich spüre wie sein Puls schwächer wird und lasse, gegen meinen Instinkt, von ihm ab. Ich beiße mir selbst ins Handgelenk und gebe ihm mein Blut zu Heilung. ,, Und ?'', fragt er und ich setze mein Menschen Gesicht wieder auf. Als Antwort küsste ich ihn und das Blut um unsere Münder vermischt sich miteinander. ,, Du bist im Blutrausch'', stellt er fest. ,, Und du bist verrückt'', sage ich zwischen den küssen.

Chase P.O.V

Sie hat von mir getrunken genauso wie ich von ihr und ich hab es genossen und jetzt...? Jetzt stehen wir hier und küssen uns wie wilde. ,, Du bist im Blutrausch'', stelle ich fest. ,, Und du bist verrückt'', haucht sie zwischen den küssen. Ich stoße sie auf ihr Bett und beuge ich über sie, dann küsse ich sie wieder und ziehe sie nah zu mir. Nur Sekunden später liege ich unter ihr und sie drückt mich sanft in die Matratze. Langsam verteilt sie Küsse auf meinem Oberkörper und beißt an einigen Stellen leicht zu. ,, Du machst mich verrückt'', sage ich und öffne ihren BH, diesen werfe ich zu meinem Shirt auf den Boden. Wir entkleiden uns und verbringen die Nacht miteinander. Kurz vorm Höhepunkt krallt sie sich in meinem Rücken fest und dabei lösten sich unsere Lippen nicht einmal.

 Kurz vorm Höhepunkt krallt sie sich in meinem Rücken fest und dabei lösten sich unsere Lippen nicht einmal

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Erschöpft lass ich mich neben sie fallen und ziehe sie an mich. Ihren Kopf hat sie auf meiner Brust abgelegt und sieht mir in die Augen. Sie richtete sich ein wenig auf und leckte mir über Wange, dann legte sie sich wieder in meine Arme. ,,  Was war das denn ?'', fragte ich lachend und gab ihr einen Kuss. ,, Da war etwas Blut'', kicherte sie. Langsam spürte ich die Müdigkeit, versuchte aber dagegen anzukämpfen. Sie nahm meine Hand und legte sie auf ihre Wange. ,, Das war wunderschön. Gute Nacht'', sagte sie und mir fielen die Augen zu.

Der zweite Tribrid - the cursed abominationWhere stories live. Discover now