Ich bin wieder da

1.2K 47 4
                                    

Unbekannte P.O.V

Aus dem Keller ertönt das laute Rascheln der Ketten und ich beginne zu grinsen. Gemütlich schlendere ich die Treppen runter und sehe zu ihr. ,,Du bist schon wach'', sage ich beiläufig und nehme etwas Eisenkraut vom Tisch neben der Tür. ,,Wer zum Teufel sind Sie?'', fragt sie kraftlos und lässt ihren Kopf hängen. ,,Das erfährst du gleich'', antworte ich ihr und hebe den Unsichtbarkeitszauber auf. Jetzt taucht ein gefesselter Elijah neben ihr auf, der noch bewusstlos ist. ,,Elijah'', flüstert sie, als sie sieht was passiert ist. Augenblicklich fängt sie an an den Ketten zu zerren und faucht mich an. ,,Ich werde sie umbringen'', kreischt sie so schrill, dass es schon fast weh tut. ,,Ich habe keine Angst vor dir, immerhin habe ich die ersten Vampire der Welt erschaffen'', entgegne ich locker und lehne mich am Tisch ab. ,,Mutter'', ertönt Elijahs kratzige Stimme und ein Lächeln bildet sich auf meinem Gesicht. ,,Hallo mein Sohn'', sage ich als hätte ich ihn vermisst und stelle mich wieder auf. ,,W-Was willst du?'', fragt er und spannt seine Arme an. ,,Ich behebe meinen Fehler und vernichte alle Vampire auf Erden'', sage ich liebevoll und streiche ihm durch sein Haar, woraufhin er mir seine Fangzähne zeigt. 

,,Ich kann dich in einen Hexer Körper stecken Elijah. Du könntest menschlich sein und müsstest dich nicht hinter deinem Anzug und der Krawatte verstecken'', rede ich auf ihn ein. ,,Elijah nein'', haucht die Wölfin und ich nehme das Eisenkraut und halte es in eine Wunde, die ich ihr davor zufüge. Ihr Schrei hallt durch die Räume dieses verlassenen Hauses und Elijah beginnt an den Fesseln zu rütteln. ,,Lass sie gehen'', fordert er und ich beginne zu lachen.

Esthers P.O.V/Drei Tage später...

'Wieso schreit sie denn so rum?', frage ich mich und breche ihr mal wieder das Genick. Als sie verstummt atme ich erleichtert aus und sehe zu dem ebenfalls bewusstlosen Elijah. Er ist bis jetzt nicht auf mein Angebot eingegangen, weshalb ich in seinen Kopf eindringen musste. Ich zeigte ihm bereits seit drei Tagen seine Sünden und quälte ihn psychisch als auch körperlich, genauso wie die kleine. Langsam ging ich auf ihn zu und kniete mich neben ihn. ,,Ich kann dein Leben retten mein Sohn. Du musst dich mir nur beugen und mich machen lassen'', flüstere ich und greife ihn beim Kinn. ,,Sei nicht so dumm wie die anderen. Finn hat es immer vorhergesagt'', füge ich hinzu und lasse ihn wieder los. 

Plötzlich klingelt mein Handy und ich sehe auf das Display

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Plötzlich klingelt mein Handy und ich sehe auf das Display. Unbekannt  *E: Hallo Niklaus K: Mutter? E: Die Frau, der du kaltblütig das Herz ausgerissen hast K:Wo sind sie? E: Dein Bruder ruht sich aus und was die kleine Wölfin betrifft...sie wird bald aufwachen K:Wenn du ihnen nur ein Haar krümmst dann- E: Dann was?! Du hast mich schon mal getötet und wenn du etwas dummes machst, dann töte ich sie beide K:Ich werde dich finden und dann wünscht du dir du wärst verdammt nochmal tot geblieben!!  E:Pass lieber auf deine Tochter und Melody auf* Dann lege ich auf und verstaue das Handy in meiner Hosentasche. ,,Ich werde es tun aber lass die Familie in Ruhe'', ertönt Elijahs Stimme hinter mir und ich drehe mich zu ihm. ,,Weise Entscheidung'', sage ich und gehe dann aus dem Raum.

Klaus P.O.V

Wütend knalle ich mein Handy auf den Tisch und leere mein Glas in einem Zug. ,,Nik bitte'', flüstert Rebekah und legt mir eine Hand auf die Schulter, doch ich schüttle sie ab und stehe auf. ,,Wir werden sie finden'', haucht sie und ich stütze mich auf dem Tisch ab. ,,WENN ICH SIE FINDE DANN REIßE ICH IHR DIE GLIEDMAßEN AB!!'', brülle ich und schmeiße den Tisch um. ,,Dad'', fragt Hope verängstigt, während sie vom Geländer auf mich runter sieht. ,,Nik deine Augen'', flüstert Rebekah und es rollt eine Träne aus ihrem Augenwinkel. Erst jetzt bemerke ich, dass meine Augen Gold leuchten und ich versuche mich zu kontrollieren. ,,Dad wir werden sie finden, beide'', flüstert Hope und beginnt sie Treppen runter zu gehen, doch bevor sie unten ankommt flitze ich aus dem Anwesen.

Als ich halt mache bemerke ich, dass ich mich auf dem Lafayette Friedhof befinde. Gedankenverloren laufe ich durch die Gänge bis ich vor einem Grabstein halt mache. Camille O'Connell   Langsam lege ich meine Hand auf den Stein und schließe die Augen, als die Erinnerungen hochkommen.  

Nachdem Cami von Aurora entführt wurde, hatte ich sie gerettet. Am Abend küssten wir uns und schliefen nebeneinander ein. Doch als ich aufwachte, war Camis Kehle aufgeschlitzt. Nachdem ich aus Wut das ganze Zimmer zerstört hatte, wachte Cami wieder auf und erinnerte sich daran, dass Aurora ihr ihr Blut gab und sie manipulierte, sich selbst die Kehle aufzuschlitzen. Cami wollte ihre Verwandlung zunächst nicht vollenden, obwohl ich sie mit allen Mitteln dazu drängte und sie anbettelte. 

Schließlich entschied sie sich doch für das Leben als , wobei sich ihre Persönlichkeit extrem veränderte. Sie wendet sich von mir ab und klaute Hopes Spielzeug, ein Ritter aus Weißeiche . Sie erpresste mich, damit ich ihr ihre dunklen Objekte zurückgäbe, doch Auroras Hexen kamen dazwischen und nahmen der naiven Cami den Ritter ab. Hayley war bereit, Cami bei ihrer Eingewöhnung als Vampir zu helfen. Als ich dann von Aurora und Lucien entführt wurde, retteten Cami und Hayley mich. Allerdings suchte Lucien Cami später auf und biss sie. Cami starb dann durch den Biss des Biestes.  

Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg aus meinen Augen und flossen still über meine Wangen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg aus meinen Augen und flossen still über meine Wangen. ,,Klaus'' Erschrocken drehte ich mich zu der Stimme und erblickte Marcel hinter mir. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm, was mich ziemlich überraschte. Ich erwiderte die Umarmung und schloss die Augen bis ich etwas realisierte. ,,Meine Mutter tut alles für die Natur. Wenn wir sterben, dann ist das Gleichgewicht der Natur wieder hergestellt'', murmele ich. ,,Klaus was redest du da'', fragt Marcel verwirrt. ,,Meine Mutter ist irgendwo in der Natur und versteckt sie dort. Sie muss in der Nähe sein um uns zu überwachen'', fahre ich fort und löse mich von ihm. ,,Dann lass uns nachsehen'', sagt er und wir beide gehen zurück ins Anwesen.

Der zweite Tribrid - the cursed abominationWhere stories live. Discover now